Die Hintergründe und Fakten zum Netzwerk des US-amerikanischen Investmentbankers Jeffrey Epstein sind noch immer nicht ganz aufgearbeitet.

Auch nicht die Umstände seines scheinbaren Selbstmordes oder seiner prominenten „Kundenliste“.


TEIL 2:

Bevor Epstein „auspacken“ konnte, wurde er aus dem Weg geräumt

Schließlich wurde Epstein am 6. Juli 2019 verhaftet und inhaftiert, weil er zwischen 2002 und 2005 in Florida und New York ein Netzwerk zur sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen und Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung betrieben haben soll, bei dem hunderte Minderjährigen sexuelle Gewalt angetan wurde. Ebenso sollen sie zur Prostitution verleitet worden sein.

Am 23. Juli 2019 wurde Epstein mit Verletzungen am Hals und bewusstlos in seiner Zelle aufgefunden. Unklar blieb, ob er sich diese selbst zugefügt hatte oder von einem Mithäftling angegriffen wurde. Jedenfalls wurde danach eine Beobachtung wegen Selbstmordgefahr verhängt.

Am 9. August 2019 wurde Epsteins Zellengenosse verlegt, was wie der neuerliche oder endgültige Startschuss zur Ermordung des Frauen- und Kinderschänders anmutete, damit er bei seinem Prozess nicht über Täter und Hintermänner auspacken konnte.

Tatsächlich wurde er nur einen Tag später erhängt in seiner Zelle aufgefunden. Mit Herzstillstand wurde er noch in ein Krankenhaus gebracht und dort für tot erklärt. Und obwohl es ernsthafte Unregelmäßigkeiten bei Epsteins Überwachung gab, legte sich Justizminister William Barr schnell auf einen „offensichtlichen Suizid“ fest.[7]

Interne Ermittlungen wurden eingeleitet, bei denen sich offenbar herausstellte, dass zwei Gefängniswärter geschlafen und dies durch das Fälschen von Berichten verschleiert hätten.


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Die „große Täuschung“

Schließlich wurde als offizielles Obduktionsergebnis „Suizid durch Erhängen“ benannt. Doch das glaubten die allerwenigsten.

So auch nicht Epsteins Anwälte und dessen Bruder, der einen Pathologen zu einem Gutachten beauftragte. Demnach deuteten die Verletzungen des Frauen- und Kinderschänders eher auf „fremdverschuldete Strangulation“ als auf Selbstmord hin.

Dennoch stellte eine Untersuchungskommission des Justizministeriums im Juni 2023 die abenteuerliche Hypothese auf, dass der „Manipulator“ Epstein nicht nur das Gefängnispersonal, sondern auch alle Experten über seine Selbstmordabsichten hinweggetäuscht hätte. Nur weil er diese Rolle so perfekt gespielt habe, sei es schließlich zu entscheidenden Fehlern, Nachlässigkeiten und Überwachungslücken gekommen. Epsteins Tod jedenfalls soll ohne Fremdeinwirkung gewesen sein.[8]

Die „Vertuschung“ ging weiter

Im Juli 2020 wurde Epsteins engste Vertraute und Komplizin Ghislaine Maxwell festgenommen, und am 28. Juni 2022 mitunter wegen Sexhandels mit Minderjährigen und Beihilfe zum sexuellen Missbrauch zu 20 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 750.000 US-Dollar verurteilt.

Allerdings ließ die Richterin keine Beweismittel zu, welche die Namen von potenziellen weiteren Mitwissern, Komplizen oder Nutznießern enthielten. Die Flugprotokolle des „Lolita Express“, welcher die Promis zu Epsteins Insel flog oder das „Black Book“ von Maxwell mussten dem Gericht mit weitgehend geschwärzten Seiten vorgelegt werden.

Bemerkenswert: Auch der französische Unternehmer und Model-Scout Jean-Luc Brunel sowie Epsteins Komplize, der mit dessen Geld unter anderem eine Modelagentur gründete, wurde im Dezember 2020 verhaftet und wegen Vergewaltigung von Minderjährigen angeklagt. Auch er erhängte sich in seiner Zelle in einem Pariser Gefängnis.

Wer glaubt da noch an Zufälle?

Royaler „Missbrauchs-Täter“ auf der „Pädo-Insel?“

Selbst Prinz Andrew, Duke of York, der Sohn der britischen Queen, geriet in den Fokus der Epstein-Ermittlungen und der Medien.

2019 bat ihn die New Yorker Staatsanwaltschaft vergeblich um Zusammenarbeit bei der Aufklärung des Epstein-Skandals.

Mitte Dezember 2021 – noch während des Prozesses gegen Ghislaine Maxwell – wurde bekannt, dass Videoaufnahmen existieren sollen, die Prinz Andrew beim Treffen auf Little Saint James mit jungen Frauen zeigen könnten. Das sagte zumindest Sarah Ransome, eine Zeugin, vor Gericht aus. Auch Prinz Andrew habe sich auf dem als „Pädo-Insel“ bekannten Eiland, das kameraüberwacht gewesen sei, aufgehalten.


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Das Opfer Virginia Giuffre erhob später schwere Vorwürfe gegen ihn. Der Prinz soll sie im Alter von 17 Jahren auf der „Pädo-Insel“ sowie in London und andernorts sexuell missbraucht haben. Sollten also tatsächlich entsprechende Videoaufnahmen existieren, hätten diese Andrew schwer belastet, der jedoch stets alle Beschuldigungen zurückwies.[9]

Im Februar 2022 kam es letztlich zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen dem britischen Prinzen mit der Klägerin Virginia Giuffre. Demnach wollte er eine „bedeutende Spende“ an eine von ihr gegründete Organisation zugunsten von Missbrauchsopfern machen. Oder anders ausgedrückt: Prinz Andrew kaufte sich von den Missbrauchsvorwürfen mit zwölf Millionen Pfund (rund 14,4 Millionen Euro) frei.[10]

Die Journalistin Julie K. Brown resümierte, dass Epstein all das nicht allein getan hätte: „Es gab viele Leute, die entweder wussten, was Epstein tat, oder sogar daran beteiligt waren. Dies war eine internationale Organisation für Sexhandel, die einer Familie der organisierten Kriminalität ähnelte – also sollte es nicht einfach mit der Strafverfolgung von (Ghislaine Maxwell) enden.“[11]


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Quellen:

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Foto: KI-Foto (Magic Studio/canva.com) und Screenshot/Bildzitat: Polizeifoto Jeffrey Epstein


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Ein Gedanke zu „»LOLITA-EXPRESS UND ORGIEN-INSEL« – Geheimnisse über Jeffrey Epsteins Pädo-Netzwerk! (2)“

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