Menschen werden aus Mordlust, Heimtücke, Habgier, Eifersucht, Neid, Gier, Machtbestreben und aus sexuellem Trieb erschossen, erstochen, erschlagen, erdrosselt, ertränkt, überfahren oder sonst wie gewaltsam aus dem Leben gerissen. So jedenfalls die »gängigen« Motive.
Dabei fällt selbst bei kriminologischen Fachleuten und Experten zumeist ein Auslöser unter den Tisch: der Mord aus rituell-religiösen Motiven und somit auch der »Satansmord«, mitunter im Zusammenhang mit okkult-satanistischen, subreligiösen Gruppierungen, Logen, Orden, Kulten und Zirkeln.
Darüber gibt es wenige Erhebungen und noch weniger Spezialisten, die dieses Tatmotiv »ernst« nehmen.
Nachfolgend zeige ich einige erschreckende Beispiele für reale »Satansmorde« auf!
TEIL 1
Auszug aus meinem True-Shocking-Crime-Buch Satansmörder: Charles Manson‘s »Helter-Skelter-Killer« – Die Satansmorde von Sondershausen und Witten & andere authentische Kriminalfälle:
Im dunklen Wald hört dich niemand schreien!
USA 1979: Am 12. Oktober tötet Carl H. Drew aus Massachusetts bei einem satanistischen Ritual die Prostituierte Doreen Levesque in Anwesenheit von Karen Marsden (einer anderen Prostituierten) und Robin Murphy. Die Seele des Opfers soll dem Teufel übergeben werden.
Später werden Hinweise bekannt, dass diese drei Personen mit anderen im Fall River-Gebiet weitere satanische Ritualtreffen durchgeführt hatten.
Nach dem Mord verschlechtert sich das Verhältnis zwischen Drew und Karen Marsden. Sie streiten häufig, wobei ihr der Satanist mehrmals droht, sie umzubringen. Im Dezember 1979 versteckt sie sich sogar vor ihm, lebt bei Murphy und einer anderen Frau, Carol Fletcher. In dieser Zeit trifft sie sich des Öfteren mit einem Polizeibeamten, der den Mord an Doreen Levesque untersucht.
Print bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
E-Book bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
Am 8. Februar 1980 fahren Murphy, Karen und Carol in ihrem Auto nach Family Beach, Westport. Dort werden sie von Carl Drew erwartet, der Murphy befiehlt, Marsden aus dem Auto zu holen. Dieser zerrt die Prostituierte an den Haaren in den Wald. Dort schlagen sie auf die Frau brutal mit Steinen ein.
Drew gebietet Murphy, Marsden die Kehle durchzuschneiden, was dieser auch tut. Danach trennt der Satanist ihr den Kopf ab und tritt auf ihn ein. Die beiden Männer knien sich hin, Drew schneidet der Leiche ein »X« in die Brust, wobei er eine satanische Litanei murmelt. Er tunkt seine Finger in das Blut und schmiert es auf Murphys Stirn mit den Worten: »Jetzt bist du einer von uns.« Es stellt sich heraus, dass Marsden sterben musste, weil sie den Kult verlassen wollte.
Am 13. April 1980 wird in den Wäldern von Family Beach ein Teil von Karen Marsdens Schädel gefunden. Die Polizei durchsucht das Gelände und findet verschiedene Kleidungsstücke, blutbefleckte Steine, Schmuck und eine Haarsträhne.
Die Überreste werden als die von Marsden aus dem Fall River identifiziert. Die Ermittlungen führen zur Verhaftung von Drew. Er streitet ab, satanische Kultrituale durchgeführt zu haben. Doch mehrere Zeugen bestätigen seine diesbezüglichen Praktiken. Auf einem Arm trägt er zudem das Tattoo eines Teufelskopfes mit der teilweise ausgelöschten Inschrift: »Satans Rächer«.
Die Beweise der Anklage zeigen ebenfalls auf, dass Drew Teufels-Rituale durchführte, bei denen er mit »leiser, kratziger Stimme« sang, um Satans Gegenwart zu beschwören.
Print Bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
E-Book bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
Der Staatsanwalt stellt ausdrücklich fest: Die Beteiligung des Angeklagten am Satanismus und der Wunsch des Opfers, den Kult zu verlassen, seien »untrennbar mit der Beschreibung der Ereignisse in der Nacht des Mordes verbunden.« Ohne diese Beweise hätten sowohl die Tötung als auch die anderen Handlungen des Angeklagten vor Ort der Jury als »im Wesentlichen unerklärliche Gewaltakte erscheinen können«.
Doch dieses Mal sind diese Taten keineswegs »unerklärlich«, sondern im Satanismus begründet sowie dem Vorhaben von Karen Marsden, den Teufelskult zu verlassen. Ebenso, dass sie Augenzeugin des Levesque-Mordes war und diesbezüglich mit der Polizei sprach.
Carl H. Drew wird schließlich wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne Bewährungsmöglichkeit verurteilt.
Robin Murphy bekennt sich der Beteiligung am Mord (zweiten Grades) an Karen Marsden für schuldig und erhält eine reduzierte Strafe. Nach sieben Jahren wird er entlassen, befindet sich von 2004 bis 2011 auf freiem Fuß, wird jedoch wieder inhaftiert, weil er gegen eine Bewährungsauflage verstößt.
Quellen: Vgl. „Commonwealth v. Carl H. Drew”, Akten des Supreme Judical Court of Massachusetts, Bristol v. 12.03.86, 397 Mass. 65/489 N.E.2d 1233, S. 1-13///”Woman convicted of 1980 satanic cult murder up for parole“ in: turnto10.com v. 28. März 2017 (https://turnto10.com/news/local/woman-convicted-of-1980-satanic-cult-murder-up-for-parole)/Zugriff: 09.01.21///“Fall River woman convicted in satanic cult killing asks for parole” in: turnto10.com v. 29. März 2017 (https://turnto10.com/news/local/fall-river-woman-convicted-in-satanic-killings-asks-for-parole)/Zugriff: 09.01.21)
ERFAHREN SIE HIER ALLES ÜBER AUTHENTISCHE SATANSMORDE!
Print bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
E-Book bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
ERGÄNZEND DAZU:
Band 1: Bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
Band 2: Bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
Band 3: Bei Amazon >>> ERHÄLTLICH!
Für solche Kreaturen gehört die Todesstrafe verhängt.