Die US-Präsidentschaftswahlen sind gelaufen.
Der Republikaner Donald Trump siegte fulminant gegen seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris, nämlich mit 312 Wahlmännerstimmen zu 226.
Trump gewann auch in allen sieben Swing States.
Und das, obwohl er von Anfang an unter Dauerbeschuss der linken Politik hüben und drüben des Großen Teichs stand und natürlich der linken Medien.
Von einem solchen Erfolg könnte der Bundeskanzler hierzulande nur schwärmen!
Mehr noch, Trump erzielte genau da Erfolge, wo man sie ihm eigentlich abgesprochen hat.
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Und das wird Ihnen verschwiegen:
- Nachwahlbefragungen zufolge hatten 12 Prozent der Wähler in der US-Armee gedient, und 65 Prozent von ihnen gaben an, für Donald Trump gestimmt zu haben.
- Nur 34 Prozent votierten für Kamala Harris.
- Einem Bericht des Pew Research Center vom September 2024 zufolge planten damals schon rund 61 Prozent der registrierten Wähler, die im Militär oder in der Reserve gedient hatten, für Trump zu stimmen, während 37 Prozent Harris unterstützten.
- Auch 2020 stimmten 2020 rund 60 Prozent der Veteranen für Trump, während 39 Prozent Präsident Joe Biden unterstützten.
- Eine Umfrage unter den Mitgliedern der Iraq and Afghanistan Veterans of America (Iava) in diesem Herbst ergab jedoch, dass sie in der Frage Harris vs. Trump „gleichermaßen gespalten“ waren. Die parteiunabhängige IAVA berichtete, dass 90 Prozent der 1.906 Befragten während dieser Kriege im Irak oder in Afghanistan im Einsatz waren.
- Die Demographie dieser speziellen Gruppe: 66 Prozent haben einen Bachelor-Abschluss oder höher und 55 Prozent geben an, keiner Partei anzugehören. Laut der Umfrage entschieden sich 43 Prozent dieser Wähler für Harris, 42 Prozent für Trump und 15 Prozent für einen dritten Kandidaten.
- Rund 80 Prozent der Trump-Wähler waren Weiße.
- Trump schaffte bei jüngeren Afroamerikanern ein Drittel (ein kräftiges Plus).
- Bei Latinos erreichte Trump fast die Hälfte der Wähler.
- Bei den jungen Männern konnte sich Trump von 45 Prozent sogar auf 52 Prozent steigern.
- Er gewann auch 46 % der Frauenstimmen (mehr als die 43 % im Jahr 2020).
- Auch in diesem Jahr wurde der Zuspruch für Trump in Umfragen bis zuletzt schwächer eingeschätzt als er sich bei der Wahl tatsächlich zeigte.
- Die Meinungsforscher unterschätzten die Unterstützung für Trump in einigen Gruppen. Beispiel: Die Zustimmung bei hispanischen Wählern wurde unzureichend in den Umfragen berücksichtigt.
- Donald Trumps Fähigkeit, Wähler ohne Hochschulbildung von den Demokraten abzuwerben, ist für seine neue republikanische Basis von zentraler Bedeutung.
- 55 Prozent der Wähler ohne Hochschulbildung entschieden sich für Trump. Bei den vergangenen Wahlen waren es noch 51 Prozent.
- Die „Wall Street“ zeigte sich in Feierlaune: Am Tag nach der Wahl schoss der „Dow Jones“-Index um 1500 Punkte auf einen neuen Rekordwert (plus ca. 4 Prozent).
- Donald Trump ist der zweite Präsident der US-Geschichte, der nach einer Abwahl vier Jahre später wiedergewählt wurde – 132 Jahre nach Grover Cleveland, der 22. und 24. Oberkommandierende der USA.
Quellen: https://www.telepolis.de/features/Veteranen-Votum-2024-Trumps-klarer-Sieg-bei-den-Militaerstimmen-10019864.html?wt_mc=nl.red.telepolis.telepolis-nl.2024-11-12.link.link///https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/us-wahlen-47-fragen-zu-donald-trump-dem-47-praesidenten-672ccd9922619a6bcd171385///https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-wahlsieg-trump-100.html///https://www.dw.com/de/us-wahl-2024-wer-hat-donald-trump-gew%C3%A4hlt-alter-geschlecht-latinos-schwarze/a-70715875