Charles Rotter, Moderator auf WattsUpWithThat.com, der weltweit meistbesuchtesten Website zum Thema globale Erwärmung und Klimawandel, veröffentlichte vor Kurzem den wegweisenden Artikel:

„Das Leben ohne fossile Brennstoffe ist wunderbar: Was uns George Bailey und Bedford Falls über Energie und Zivilisation lehren“

Anders als der Titel vermuten lässt, untersucht Rotter das Leben OHNE fossile Brennstoffe, was aus einer „wunderbaren“ Welt, eine Welt am Abgrund machen würde.

Doch lesen Sie selbst (Hervorhebungen durch mich)!


Charles Rotter:

Frank Capras Film It’s a Wonderful Life [Auf Deutsch Ist das Leben nicht schön? ist einer der beständigsten Klassiker des Kinos, eine sentimentale und doch tiefgründige Erkundung, wie sich der Beitrag einer Person auf eine ganze Gemeinschaft auswirkt. Die alternative Zeitlinie der Geschichte, in der George Bailey nie existiert hat, zeichnet ein düsteres Bild davon, wie das Leben ohne seine Opfer aussehen würde.

Stellen wir uns, inspiriert von dieser Geschichte, eine alternative Realität vor – eine Welt, in der es keine fossilen Brennstoffe gibt. Könnten wir uns, wie Georges Bedford Falls, in einem globalen Pottersville wiederfinden? Lassen Sie uns erkunden, wie sich das Fehlen fossiler Brennstoffe auf die Struktur unseres Lebens auswirken könnte, von Wirtschaftssystemen bis hin zu alltäglichen Annehmlichkeiten, und warum dieses Gedankenexperiment von entscheidender Bedeutung ist, um die anhaltenden Forderungen nach einem Verzicht auf diese Energiequellen zu bewerten.

Szene 1: Transportwesen ohne fossile Brennstoffe

Eine der sichtbarsten Auswirkungen der fossilen Brennstoffe ist ihre Rolle im modernen Verkehrswesen. Autos, Flugzeuge und Schiffe – alle mit Benzin, Diesel oder Düsentreibstoff betrieben – würden in einer Welt ohne fossile Brennstoffe verschwinden. In dieser alternativen Realität würde man sich nicht mehr ins Auto setzen, um Freunde oder Familie im Urlaub zu besuchen, sondern müsste viel mehr Zeit und Mühe aufwenden. Züge, angetrieben durch Dampf oder frühe Versionen der Elektrizität, würden zwar existieren, aber nur mit begrenzter Kapazität. Ohne erschwingliche, energiereiche Brennstoffe wie Benzin könnten sich nur die Wohlhabendsten den Luxus des Reisens leisten.


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Stellen Sie sich Bedford Falls vor, das heutige Pottersville, ohne die belebten, mit Autos befahrenen Straßen. Die Bewohner wären wahrscheinlich immer noch auf Pferde und Fuhrwerke angewiesen, um die unbefestigten Straßen zu befahren. Eine Fahrt in die Nachbargemeinden, um lebenswichtige Güter zu besorgen, würde Tage statt Stunden dauern. Man denke nur an George Baileys ikonische Szene, in der er durch die Stadt rennt, um die Building and Loan zu retten – hier würde er durch schlammige Pfade stapfen und die Einwohner nicht rechtzeitig erreichen können.

Szene 2: Industrie und Beschäftigung

Im echten Bedford Falls hilft George Bailey durch die Building and Loan bei der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. In unserer Welt ohne fossile Brennstoffe wäre bezahlbarer Wohnraum ein fast unmöglicher Traum. Industrielle Prozesse – Baumaterialien wie Zement, Stahl und Glas – sind allesamt stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Ohne sie würde das Bauwesen auf vorindustrielle Techniken zurückgreifen: Holz, Stein und begrenzte Mengen von Ziegeln.

Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie, die einen großen Teil des Wohlstands der amerikanischen Mittelschicht unter George begründen, hätte es nie gegeben. Statt großer Fabriken, die Waren für regionale oder globale Märkte herstellen, könnten kleine Werkstätten handgefertigte Produkte herstellen – langsam und kostspielig. Die Einwohner von Bedford Falls, die sich keine Industriegüter leisten können, wären auf Selbstversorgung oder Tauschhandel angewiesen. Der hart erkämpfte Wohlstand, für den George in seiner Gemeinde kämpft, würde durch ein Leben auf dem Existenzminimum ersetzt werden.

Szene 3: Landwirtschaft und Nahrungsmittel-Versorgung

Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft sind ein weiterer eklatanter Bereich des Wandels. Die moderne Landwirtschaft ist auf Maschinen angewiesen, die mit fossilen Brennstoffen und aus Erdgas synthetisierten Düngemitteln betrieben werden. In einer Welt ohne diese Errungenschaften wäre die Landwirtschaft arbeitsintensiv und die Produktivität entspräche der Subsistenzwirtschaft des 18. Jahrhunderts.

Georges Lebensmittelgeschäft in Bedford Falls, Gower’s, hätte vielleicht nur eine magere Auswahl an lokal angebautem Gemüse und Getreide auf Lager. Exotische Importe wie Bananen oder Kaffee, die durch den Transport mit fossilen Brennstoffen ermöglicht werden, gäbe es dann nicht mehr. Saisonale Engpässe wären eine düstere Realität, und selbst leichte Dürreperioden oder Überschwemmungen könnten zu Hungersnöten führen. Für die Einwohner von Bedford Falls würde die Ernährungssicherheit am Rande einer Katastrophe stehen, und George Bailey würde sich vielleicht nicht mehr in der Building and Loan wiederfinden, sondern auf einer kleinen Farm arbeiten, um seine Familie zu ernähren.

Szene 4: Gesundheitswesen und Medikamente

In George Baileys alternativer Realität ohne fossile Brennstoffe würde auch ein Großteil der modernen Gesundheitsversorgung wegfallen. Man bedenke: Medizinische Geräte, Transportmittel für die Notfallversorgung und die pharmazeutische Produktion sind alle stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Alles, von lebensrettenden Antibiotika bis hin zu Spritzen und Infusionsbeuteln, benötigt petrochemische Derivate.

In unserer Vorstellung hätte Dr. Campbell in Bedford Falls nicht die Mittel, um mehr als eine rudimentäre Versorgung zu gewährleisten. Den Polio-Impfstoff, der auf ausgeklügelte Herstellungs- und Vertriebsketten angewiesen ist, gäbe es nicht. Die Sterblichkeitsrate bei Geburten, Infektionen und Verletzungen würde in die Höhe schnellen. Clarence, der Engel, könnte feststellen, dass Georges Abwesenheit durch den Tod von Freunden und Verwandten noch verschlimmert wird, die in der realen Zeitlinie durch die moderne Medizin gerettet worden wären.

Szene 5: Tägliches Leben ohne moderne Annehmlichkeiten

Werfen wir einen Blick auf einen typischen Tag in Bedford Falls. Ohne fossile Brennstoffe gäbe es keine Zentralheizung mit Öl oder Erdgas. Die Bewohner würden Brennholz hacken oder auf Kohle zurückgreifen (die in diesem hypothetischen Szenario ebenfalls eine begrenzte Ressource ist). Strom würde, wenn überhaupt, aus Wasserkraft oder frühen Windkraftanlagen stammen, was zu einem lückenhaften und unzuverlässigen Netz führen würde.

Das Haus der Baileys würde mit Kerzen oder Petroleumlampen beleuchtet werden, und George hätte Mühe, nach Einbruch der Dunkelheit die Finanzbücher zu lesen. Mary kochte vielleicht auf einem Holzofen, und die Zubereitung der Mahlzeiten dauerte Stunden. Die Kühlung, ein unbesungener Held des modernen Lebens, würde nicht existieren und die Menschen wären gezwungen, Lebensmittel zu salzen, zu räuchern oder in Dosen einzulegen, um sie haltbar zu machen – eine zeitaufwändige und unvollkommene Lösung.

Stellen Sie sich die Bewohner von Bedford Falls vor, wie sie sich im Winter in mehrere Schichten einpacken und sich aneinander kuscheln, um sich zu wärmen. Ohne fossile Brennstoffe würde ihr Lebensstandard auf das vorindustrielle Niveau zurückfallen, wo das bloße Überleben den größten Teil ihrer Zeit und Energie beansprucht.

Szene 6: Bildung und Kommunikation

Auch die Bildung, das Rückgrat einer florierenden Gemeinschaft, würde darunter leiden. Ohne billige und zuverlässige Energie wären die Schulen nur schwach beleuchtet, unbeheizt und spärlich ausgestattet. Die Kinder müssten möglicherweise in der Landwirtschaft oder im Familienbetrieb mitarbeiten, anstatt regelmäßig die Schule zu besuchen. Fortgeschrittene Fächer wie Chemie oder Ingenieurwesen wären ohne moderne Werkzeuge und Materialien kaum zu unterrichten.

Die Kommunikation würde sich auf handgeschriebene Briefe beschränken, überbracht von Pferden. Nachrichten würden sich nur langsam verbreiten, und internationale Korrespondenz wäre ein seltener Luxus. Die Einwohner von Bedford Falls, die von der Außenwelt abgeschnitten waren, würden ein isoliertes Leben führen und nicht von gemeinsamem Wissen oder kulturellem Austausch profitieren können.


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Szene 7: Ironie der Umwelt

Befürworter des Ausstiegs aus der Nutzung fossiler Brennstoffe betonen oft deren Umweltbelastung. In einer Welt ohne fossile Brennstoffe würden wir jedoch eine andere Art der Umweltzerstörung erleben. Ohne synthetische Düngemittel würde die Ausdehnung der Landwirtschaft riesige Waldflächen verschlingen, um den Grundbedarf an Nahrungsmitteln zu decken. Das Heizen mit Holz würde zu einer weit verbreiteten Abholzung führen, und rudimentäre Industrien würden ohne moderne Umweltvorschriften immer noch die Wasserläufe verschmutzen.

Ironischerweise würden fossile Brennstoffe zwar unbestreitbare Umweltkosten verursachen, aber ihr Fehlen würde keine unberührte Erde garantieren. Stattdessen wären wir mit dem Paradoxon einer lokal begrenzten Umweltzerstörung immensen Ausmaßes konfrontiert, angetrieben von den verzweifelten Versuchen der Menschheit, den Verlust der energiereichen Brennstoffe zu kompensieren.

Der Dominoeffekt

Wie die Abwesenheit von George Bailey in Bedford Falls wirkt sich der Wegfall der fossilen Brennstoffe auf alle Bereiche des menschlichen Lebens aus. Die Annehmlichkeiten und Fortschritte, die wir heute für selbstverständlich halten – von Flugreisen bis hin zu fortschrittlicher Medizin – beruhen auf der Grundlage reichlich vorhandener, erschwinglicher Energie. Wird diese Realität ignoriert, wie es viele klimapolitische Maßnahmen implizit tun, besteht die Gefahr, dass moderne Gesellschaften in eine Energiearmut stürzen, die der düsteren alternativen Zeitlinie von George ähnelt.

Es ist zwar modern, von einer Zukunft zu träumen, die von erneuerbaren Energien angetrieben wird, aber diesen Energiequellen sind grundlegende Grenzen gesetzt. Wind- und Solarenergie sind intermittent, flächenintensiv und für ihre Herstellung, ihren Transport und ihre Installation auf Lieferketten mit fossilen Brennstoffen angewiesen. Die Vorstellung einer Welt ohne fossile Brennstoffe ist nicht nur eine hypothetische Überlegung, sondern auch eine Warnung vor der Hybris, Systeme zu demontieren, ohne die Konsequenzen zu kennen.

Zum Abschluss: In Erinnerung an unseren George Bailey

In dem Film It’s a Wonderful Life erkennt George Bailey, dass seine Opfer und seine harte Arbeit nicht umsonst waren – sie haben eine Gemeinschaft geschaffen, die dank ihm gedeiht. In ähnlicher Weise sind die fossilen Brennstoffe der „George Bailey“ der modernen Welt, der unseren Übergang von der Subsistenz zum Überfluss antreibt.

Wenn wir uns den Herausforderungen der Energiepolitik und des Klimawandels stellen, sollten wir eine Lehre von Bedford Falls beherzigen: Anstatt die Energiequellen zu verteufeln, die unsere Welt geschaffen haben, sollten wir nach ausgewogenen Lösungen suchen, die die Vorteile der Moderne bewahren und gleichzeitig echte Umweltbelange berücksichtigen. Eine Welt ohne fossile Brennstoffe mag abstrakt idyllisch aussehen, aber in der Praxis würde sie einem dystopischen Pottersville ähneln – hart, verarmt und bis zur Unkenntlichkeit verödet.

Fossile Brennstoffe sind, wie George Bailey, alles andere als perfekt, aber ohne sie wäre unser modernes „wunderbares Leben“ nie zustande gekommen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/12/25/its-a-wonderful-life-without-fossil-fuels-what-george-bailey-and-bedford-falls-teach-us-about-energy-and-civilization/


Mit der Verteufelung fossiler Brennstoffe und dem Klimawahn habe ich mich unter anderem auch in meinem neuen Buch beschäftigt:

Guido Grandt: „Schwurbler-Fakten für Einsteiger. 13 Verschwörungstheorien, die sich als wahr erwiesen haben“, Pionier-Verlag 2024, 160 S., WB, € 14,90; ISBN-13 978-3-9505372-8-4

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Foto: KI-Foto (Magic Studio/canva.com) und Bildzitat/Screenshot: https://wattsupwiththat.com/2024/12/25/its-a-wonderful-life-without-fossil-fuels-what-george-bailey-and-bedford-falls-teach-us-about-energy-and-civilization/


Sozialkritisch – couragiert – investigativ – jenseits des Mainstream-Journalismus – spannende, ungewöhnliche + schockierende Belletristik

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2 Gedanken zu „Was WIR von einem HOLLYWOOD-KLASSIKER LERNEN KÖNNEN: »OHNE fossilie Brennstoffe stünde die Welt am ABGRUND!«“
  1. Am besten zünden wir Kerzen an um die Bude zu heizen. Und wärmen kann auch ein Pullover…….
    Duschen nur noch im Sommer wenn es warm ist. Waschlappen genügt übers Jahr.
    Kochen über einem kleinen Feuer aus gesammeltem Holz.

  2. Wir können uns auch vorstellen wie es wäre, wenn alles nachhaltig und langlebig gebaut, bzw. produziert wird. Der berühmte Drucker, der pünktlich nach Ablauf der Garantie, zufällig den Geist aufgibt, könnte locker 30 Jahre und länger laufen. Autos würden in dieser Welt dann auch 50 Jahre laufen. Das einzigste Problem wäre, die sog. Eliten würden dann nicht mehr soooo wahnsinnig viel verdienen, wenn sie ein Produckt nur einmal im Leben verkaufen. Das wäre aber nicht das Problem der großen Masse.
    usw.usw.usw. 🙂

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