Menschen werden aus Mordlust, Heimtücke, Habgier, Eifersucht, Neid, Gier, Machtbestreben und aus sexuellem Trieb erschossen, erstochen, erschlagen, erdrosselt, ertränkt, überfahren oder sonst wie gewaltsam aus dem Leben gerissen. So jedenfalls die »gängigen« Motive.
Dabei fällt selbst bei kriminologischen Fachleuten und Experten zumeist ein Auslöser unter den Tisch: der Mord aus rituell-religiösen Motiven und somit auch der »Satansmord«, mitunter im Zusammenhang mit okkult-satanistischen, subreligiösen Gruppierungen, Logen, Orden, Kulten und Zirkeln.
Darüber gibt es wenige Erhebungen und noch weniger Spezialisten, die dieses Tatmotiv »ernst« nehmen.
Nachfolgend zeige ich einige erschreckende Beispiele für reale »Satansmorde« auf!
TEIL 2
Auszug aus meinem True-Shocking-Crime-Buch Satansmörder: Charles Manson‘s »Helter-Skelter-Killer« – Die Satansmorde von Sondershausen und Witten & andere authentische Kriminalfälle:
»The Night Stalker«
Am 28. Juni 1984 führt Richard Munoz Ramirez, der später »The Night Stalker« genannt wird, seinen ersten Mord aus. In der Folge sollten es neunzehn werden, die das FBI ihm zuordnet. Zumeist dringt er in Häuser ein und massakriert die Hausbewohner. Oftmals zeichnet er mit Menschenblut mystische Symbole an die Wände.

Ramirez ist bekennender Satanist und Sadist, hat sich sogar ein Pentagramm in die linke Handfläche eintätowiert. Er sieht sich als Halbgott, der Satan anbetet. Eines seiner Opfer fordert er auf: »Schwöre bei Satan, dass du nicht schreien wirst. Du weißt, wer ich bin. Ich bin der Night Stalker! Sag nicht Gott, sag Satan! Sag, dass du Satan liebst! Los! Lauter! Mehr ist dein Leben nicht wert.«
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Der Ramirez-Biograph Philip Carlo gibt an, dass der Serienkiller das Hauptquartier der Church of Satan besucht und dort an mehreren Zeremonien teilnahm und sogar mit der Tochter von deren Leiter, Zeena LaVey, Freundschaft geschlossen haben soll. Es gab das Gerücht, dass Ramirez Anton LaVey bei einem Besuch über seine kriminellen Handlungen informierte. Wie kann es auch anders sein, stritt dieser das ab und es gibt keine Beweise für diese Behauptungen.

Im August 1985 wird der »Night Stalker« gefasst und am 20. Juli 1989 vor dem Supreme Court in Los Angeles wegen dreizehnfachen Mordes sowie dreißig weiterer Straftaten (Vergewaltigung, Einbruch) neunmal zum Tode verurteilt.
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Selbst während seiner letzten Aussage vor Gericht verhält er sich wie ein wahrer Diener Satans, in dem er erklärt: »Ich bin jenseits von Gut und Böse. Ich werde gerächt werden. Luzifer lebt in uns allen (…) Ich glaube nicht an die doppelzüngigen moralischen Dogmen dieser sogenannten zivilisierten Gesellschaft (…) Ihr Maden macht mich krank! Alles Lügner (…) Legionen der Nacht, Geschöpfe der Nacht, wiederholt nicht die Fehler des ‚Night Stalkers‘, zeigt keine Gnade!«
Es stellt sich heraus, dass sich Ramirez tatsächlich einst für Anton LaVeys Church of Satan interessierte und nach der ultimativen Macht suchte. 1996 heiratet Ramirez im Todestrakt von San Quentin die 36-jährige Verlegerin Doreen Lioy. Im Juni 2013 stirbt er eines natürlichen Todes an Leberversagen.
Quellen: Vgl. Harry Lieber/Heidi Stock/Louis Paul: Serienmörder – Bestien in Menschengestalt, München 2000, S. 209-217
Peter & Julia Murakami: Lexikon der Serienmörder – 450 Fallstudien einer pathologischen Tötungsart, München 2001, S. 421, 422
„Richard Ramirez“ in: http://www.whale.to/c/richard_ramirez.html (Zugriff: 06.01.21)
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