Ein Gastkommentar von LOIS SASEK

(Produktionsleitung Kla.TV)


Anfang März 2024 wurden durch „Environmental Progress“ – einer von Michael Shellenberger gegründeten und geleiteten Non-Profit-Organisation – geleakte Akten veröffentlicht.

Die geleakten Dokumente und ein Video enthüllen das Innenleben der Organisation „World Professional Association for Transgender Health“ [Weltverband für Transgender-Gesundheit], besser bekannt als „WPATH“.

Kla.TV hat die deutsche „Epoch-Times“-Veröffentlichung, zusammen mit Auszügen aus den „WPATH“-Akten, für Sie zusammengefasst und kommentiert.

Der „WPATH“-Verband gilt als führende Autorität auf dem Gebiet der Pflege und Behandlung von Personen, die sich als Transgender identifizieren oder an Genderdysphorie leiden, das meint, an einer Abweichung zwischen ihrem biologischen und dem psychisch gefühlten Geschlecht.

Nach eigenen Angaben veröffentlicht „WPATH“ international anerkannte Pflegestandards, die einen professionellen Konsens [Übereinstimmung in Fachkreisen] über die psychiatrische, psychologische, medizinische und chirurgische Behandlung von Genderdysphorie darstellen.

Fachkräfte sollen diese Richtlinien als die besten Ratgeber anerkennen, welche sie bei der Behandlung von Transgender-Patienten anleiten.

Doch überprüfen Sie selbst, um welche Art „Richtlinien“ es sich tatsächlich handelt.

Geschlechts-OP ohne ordnungsgemäße Aufklärung

Die meisten „Patienten“ wissen in der Regel gar nicht, worauf sie sich durch ihre Zustimmung zu Pubertätsblockern oder einer geschlechtsangleichenden OP einlassen.

Die geleakten Akten zeigen, dass „WPATH“-Ärzte und andere Mediziner hinter verschlossenen Türen zugeben, dass sie überhaupt keine ordnungsgemäß informierte Zustimmung von Eltern und Kindern erhalten können! Denn hierzu heißt es im Shellenberger-Bericht: „Die „WPATH“ tritt öffentlich dafür ein, dass Minderjährige und ihre Familien in diese hormonellen und chirurgischen Behandlungen auf der Grundlage einer schwammigen inneren Selbstwahrnehmung einwilligen. Im Geheimen aber geben einige Mitglieder zu, dass eine informierte Einwilligung gar nicht möglich ist.“

Im Klartext heißt das: Jugendliche oder Eltern stimmen einer Behandlung zu, die sie nicht verstanden haben. Sie können die Folgen und den Umfang, z. B. lebenslange Unfruchtbarkeit, Schmerzen, eine Stimme, die nie wiederkehrt, Inkontinenz u.v.m., in keinster Weise abschätzen.

Aus den Leaks geht hervor, dass Dr. Daniel Metzger, ein kanadischer Endokrinologe [Erforschung, Untersuchung und Diagnostik von hormonell bedingten Vorgängen und Erkrankungen] und hochrangiges „WPATH“-Mitglied unter seinesgleichen sagte, dass Gender-Ärzte „diese Art von Dingen oft Kindern erklären, die noch nicht einmal Biologie in der High School [9.-12. Klasse] hatten“.

Metzger fügte hinzu, dass selbst Erwachsene nur sehr begrenzte Kenntnisse über viele dieser medizinischen Eingriffe haben.

Shellenberger bemerkt in seiner Veröffentlichung hierzu: „Es ist keine Medizin, denn die erste Regel lautet, keinen Schaden anzurichten. Und das erfordert eine informierte Zustimmung.“

Das ist unethisch und fahrlässig! Trotzdem setzen „WPATH“-Ärzte ihre Behandlungen – die man eigentlich „Verstümmelungen“ nennen muss – fort.

Aufklärung zu Verlust der Fruchtbarkeit

Die „WPATH“-Leitlinie besagt, dass Ärzte ihre Patienten über den möglichen Verlust der Fruchtbarkeit aufklären und über die verfügbaren Möglichkeiten zur Erhaltung der Fruchtbarkeit informieren müssen.

Dr. Metzger jedoch erklärt dem „WPATH“-Gremium hinter verschlossenen Türen: „Es ist immer eine gute Theorie, dass man mit einem 14-Jährigen über Fertilitätserhaltung [Fruchtbarkeitserhaltung] spricht. Aber ich weiß, dass ich gegen eine leere Wand rede. […] Die meisten Kinder sind noch nicht in der Lage, ernsthaft über Fruchtbarkeit zu sprechen.“

Dianne Berg, eine Kinderpsychologin und ebenfalls „WPATH“-Referentin, gab auf dem Podium diesbezüglich offen zu, dass Experten gar nicht erwarten, dass Kinder und Jugendliche die eigentlichen Auswirkungen von Transgender-Eingriffen in vollem Umfang verstehen.

Wir halten in aller Deutlichkeit und mit Nachdruck fest: Kinder und Jugendliche willigen in geschlechtsumwandelnde Behandlungen ein, können deren Umfang aber in keiner Weise einschätzen.

Der Mythos vom: „Alles ist umkehrbar“

Sogenannte „Gender-affirming-Ärzte“ sind Ärzte, die die Geschlechtsidentität einer Person unterstützen und bestätigen sollen. Diese Ärzte und befürwortende Politiker propagierten in Kalifornien öffentlich, die Gabe von Pubertätsblockern sei eine sichere und vor allen Dingen rückführbare Behandlung. Sie diene dazu, die Selbstmordgefährdung von mit sich selbst uneinigen Jugendlichen zu senken.

Der Rechtsstreit des „Center for American Liberty“ [Gemeinnützige Organisation zur Verteidigung von Freiheitsrechten Ungehörter] jedoch zeigt, dass die Einnahme von Pubertätsblockern „absolut dauerhaft schädlich“ ist, so Frau Dhillon [Gründerin und Geschäftsführerin des Center for American Liberty].

„Durch die „WPATH“-Ideologie ermöglichen wir es 9-Jährigen, zu entscheiden, ihr Geschlecht zu ändern.“

Ein kalifornisches Gesetz ermöglicht es 12-jährigen Kindern sogar, „von zu Hause wegzulaufen“ und in LGBTQ-Heimen Zuflucht zu suchen, um sich zu emanzipieren. Medizinische Eingriffe, wie die Verwendung von Pubertätsblockern, eine Hormonersatztherapie und Operationen, können ohne elterliche Zustimmung durchgeführt werden, und das ist gesetzlich verankert.

Die Folgen solch irreversibler Eingriffe (wie eine lebenslange Unfruchtbarkeit, nicht reversible Stimmlagen, medizinische Probleme im Alltag u.v.m.) bleiben bei der Gesetzgebung völlig unberücksichtigt.

„WPATH“-Ärzte geben (teils privat, teils öffentlich) zu, dass sie nicht alle langfristigen Auswirkungen der geschlechtsumwandelnden Operationen kennen. Statt der sonst im medizinischen Bereich geltenden Sorgfaltspflicht – mit umfassender Aufklärung für Patienten – herrschen hier „sexuelle Experimente“, erklärt Frau Dhillon weiter. Um diesen Praktiken ein Ende zu setzen, sollten ihrer Meinung nach Ärzte, die ihre Patienten wissentlich belogen haben, wegen ärztlichen Fehlverhaltens angeklagt werden.

Erin Friday, Anwältin und Co-Leiterin von „Our Duty“ [Hilfsorganisation, die mit Informationen und Rechtsschutz gegen den Transgender-Trend unterstützen], sagte ebenfalls aus, dass die „WPATH“-Akten ein Eingeständnis dafür seien, dass Geschlechtsumwandlungsverfahren „ein riesiges Experiment“ sind.

Friday bezog sich auf den Fall eines 16-jährigen Mädchens, welches nach der Einnahme von Testosteron [männliche Hormone] und anderen Medikamenten große Lebertumore entwickelte. Ein Onkologe und ein Chirurg führten das auf die Hormongabe zurück.

In den geleakten „WPATH“-Dokumenten wurden auch viele andere bekannte oder potenzielle Komplikationen erörtert.

Ein ebenso eklatanter Mangel an notwendiger Forschung und insbesondere das Fehlen von Langzeitstudien erschüttern die „WPATH“-Fassade. Gemäß Erin Friday seien die „WPATH“-Akten nicht allein die Enthüllung einer Organisation, die ihre Grenzen überschritten habe; sie seien vor allem das Offenbarwerden groben medizinischen Fehlverhaltens und verbreiteter Lügen.

Quelle: https://www.kla.tv/Transgender/31744&autoplay=true

FORTSETZUNG FOLGT!


Quellen/Links: Epoch Times Artikel: https://www.theepochtimes.com/us/leaked-files-from-transgender-association-shocking-and-horrific-admission-critics-say-5619352?welcomeuser=1
WPATH geleakte Akten: https://static1.squarespace.com/static/56a45d683b0be33df885def6/t/6602fa875978a01601858171/1711471262073/WPATH+Report+and+Files111.pdf
Peter McCullough zu Michael Shellenberger‘s Bericht: https://petermcculloughmd.substack.com/p/a-monstrous-criminal-organization?utm_source=profile&utm_medium=reader2
Gender affirmativ Modell: https://www.parentsofrogdkids.com/das-gender-affirmative-modell-experimentieren-an-unseren-kindern
„Our Duty“ Hilfsgruppe: https://ourduty.group/about/
Deutscher Ärztetag warnt vor Behandlung Jugendlicher mit Pubertätsblockern https://www.die-tagespost.de/leben/aerztekammer-warnt-vor-pubertaetsblockern-art-251184
Deutscher Ärztetag beschließt Resolution gegen Selbstbestimmungsgesetz https://reitschuster.de/post/deutscher-aerztetag-beschliesst-resolution-gegen-selbstbestimmungsgesetz/
Laura Aboli: https://www.youtube.com/watch?v=FCh6auCKYS0
The Biggest Medical Scandal Of Our Time | Michael Shellenberger | EP 435: https://www.youtube.com/watch?v=z7koRuL02sY




 


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Ein Gedanke zu „GASTKOMMENTAR: Die wahren Hintergründe der »Transgender-Genitalverstümmelung!« (1)“

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