Die vorgezogene Bundestagswahl 2025 wurde zu einem Debakel für die ehemaligen Ampelparteien (SPD/Grüne/FDP)!
Großer Wahlsieger wurde die AfD! Vor allem über den Osten rollte eine blaue Welle.
Habeck, Baerbock, Faeser und selbst der Ex-Verfassungschef Haldewang (der für die CDU antrat) erlitten in ihren Wahlkreisen ein Debakel.
Und so sieht die Abstrafung der ehemaligen Ampelregierung tatsächlich aus:
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bild.de/politik/inland/bis-zu-44-prozent-so-stark-ist-die-afd-im-osten-67bb86ec5cbd13341d0e42a2
Klarer Wahlsieger ist also die AfD (vor allem im Osten), die innerhalb von drei Jahren ihr bundesweites Ergebnis mit über 10 Prozent auf jetzt beinahe 21 Prozent verdoppeln konnte. Und dennoch wird der klare Wahlverlierer, die SPD, die beinahe 10 Prozent verliert, wohl zusammen mit der CDU die nächste Regierung bilden. Somit wird der Wählerwille nach einer Mitte/Rechts-Koalition verworfen.
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.n-tv.de/politik/06-17-AfD-in-fuenf-Ost-Flaechenlaendern-staerkste-Kraft–article25582325.html
Es gab aber noch weitere Überraschungen am Wahlabend, die aufhorchen lassen!
- Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und damit die Ex-Kommunistin Wagenknecht, scheiterte mit nur 4,972 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde. Rund 13.000 Stimmen fehlten zum Einzug in den Bundestag.
- Noch-Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) kündigte seinen Rückzug von der Parteispitze an.
- FDP-Chef Christian Lindner und Wolfgang Kubicki kündigten direkt den Ausstieg aus der aktiven Politik an.
- Lindner kam in seinem Bundestagswahlkreis Rhein-Bergischer Kreis nur auf 4,9 Prozent der Erststimmen – 2021 hatte er noch 16,8 Prozent geholt. Ein Debakel.
- Die AfD gewann den Osten! Dort ist fast alles dunkelblau. Konkret: Thüringen rund 40 Prozent. Sachsen 37,3 Prozent. Sachsen-Anhalt 37,1 Prozent. Mecklenburg-Vorpommern 35 Prozent. Brandenburg 32,5 Prozent.
- Sogar im Wahlbezirk Berlin-Marzahn-Hellersdorf wurde die AfD mit 30,9 Prozent stärkste Partei.
- AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel wurde in ihrem Wahlkreis zweite. Die AfD-Chefin holte 20,36 Prozent – das ist wesentlich mehr als 2021 (9,2 Prozent)
- Der GRÜNE Vizekanzler Robert Habeck verlor seinen Wahlkreis Flensburg-Schleswig.
- In ihrem Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II kam GRÜNEN-Außenministerin Annalena Baerbock mit 15,9 Prozent nur auf Platz vier.
- Der Grünen-Bundeschef Felix Banaszak verpasste in seinem Wahlkreis im Duisburger Norden die Chance auf ein Direktmandat.
- Die SPD-Politikerin und Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat in ihrem Wahlkreis den Sieg deutlich verpasst (17,8 Prozent)
- Und die frühere FDP-Bundesbildungministerin Bettina Stark-Watzinger kam nur auf 5,4 Prozent.
- In Bayern (München-Süd) verloren die GRÜNEN ihr bislang einziges bayrisches Direktmandat.
- Der während der Corona-Pandemie stark umstrittene Virologe Hendrik Streeck zieht für die CDU in den Bundestag ein.
- Noch-SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach verteidigte seinen Wahlkreis (Leverkusen-Köln IV) mit starken Einbußen.
- Der Ex-Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, der für die CDU antrat, verfehlte ein Bundestagsmandat im Wahlkreis Wuppertal I.
- Obwohl SPD-Parteichefin Saskia Esken stark verlor, bleibt sie über die Landesliste abgesichert und damit weiter Bundestagsabgeordnete.
- SPD-Bundestagsfraktionschef Rolf Mützenich landete in seinem Wahlkreis Köln III nur auf Platz 2.
- Der Linken-Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi verteidigte den Berliner Wahlkreis Treptow-Köpenick Platz eins (41,8 Prozent).
- Jedoch die Linken-Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek landete im Wahlkreis Stadt Osnabrück abgeschlagen auf dem vierten Platz.
- Die CSU in Bayern holte ihr drittschwächstes Ergebnis (37,2 Prozent) überhaupt.
- Dagegen verdoppelte die AfD ihren Zweitstimmenanteil im Freistaat (19 Prozent).
Übrigens: US-Präsident Donald Trump bezeichnete den Ausgang der Bundestagswahl als „großen Tag für Deutschland und für die Vereinigten Staaten“.
Und das, obwohl Unions-Kanzlerkandidat und der neue Bundeskanzler Friedrich Merz nach seinem Wahlsieg erklärte, als außenpolitisches Ziel die Unabhängigkeit von der USA erreichen zu wollen.
Wortwörtlich: „Für mich wird absolute Priorität haben, so schnell wie möglich Europa so zu stärken, dass wir Schritt für Schritt auch wirklich Unabhängigkeit erreichen von den USA.“ Er habe nicht geglaubt, „dass ich so etwas mal in einer Fernsehsendung sage.“ Aber nach den Äußerungen von US-Präsident Donald Trump sei klar, „dass den Amerikanern, jedenfalls diesem Teil der Amerikaner, das Schicksal Europas weitgehend gleichgültig ist“. Er sei „sehr gespannt, wie wir auf den Nato-Gipfel Ende Juni zusteuern – ob wir dann überhaupt noch über die Nato in ihrer gegenwärtigen Verfassung sprechen“. Europa müsse sehr viel schneller eine eigenständige Verteidigungsfähigkeit herstellen. „Das hat für mich absolute Priorität.“
Quellen: https://www.bild.de/politik/inland/vorlaeufiges-amtliches-endergebnis-wagenknecht-raus-merz-atmet-auf-67bbbb725cbd13341d0e4449; https://www.bild.de/politik/inland/bis-zu-44-prozent-so-stark-ist-die-afd-im-osten-67bb86ec5cbd13341d0e42a2; https://www.welt.de/politik/deutschland/article255391212/Bundestagswahl-Alle-Wahlkreise-alle-Sieger-Karte-mit-allen-Ergebnissen.html; https://www.n-tv.de/politik/04-54-Ozdemirs-Nachfolgerin-siegt-mit-16-Stimmen-Vorsprung–article25582325.html; https://www.n-tv.de/politik/Merz-holt-Wahlkreis-Habeck-und-Weidel-ziehen-den-Kuerzeren-article25583967.html;https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2025-olaf-scholz-und-friedrich-merz-gewinnen-wahlkreise-alice-weidel-und-robert-habeck-unterliegen-a-bdf85d57-7ab6-42df-bc9e-d7a46802e3c2; https://www.n-tv.de/politik/06-17-AfD-in-fuenf-Ost-Flaechenlaendern-staerkste-Kraft–article25582325.html
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Foto: Screenshot/Bildzitat aus YouTube-Video (https://www.youtube.com/watch?v=4qRXExrH5AE)//und https://www.n-tv.de/politik/06-17-AfD-in-fuenf-Ost-Flaechenlaendern-staerkste-Kraft–article25582325.html
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