Die traditionsreiche Schweizer Tageszeitung Neue Zürcher Zeitung (NZZ), die zu den Leitmedien im deutschsprachigen Raum zählt[i], hält in dem Artikel „Importierte Kriminalität: Die deutsche Einwanderungspolitik ist planlos und gefährlich“[ii] nicht nur der deutschen Zuwanderungspolitik, sondern auch den hiesigen Medien einen Spiegel vor. Und das bereits am 8. April 2024, also vor rund einem Jahr!
NZZ: „Abwiegelnd heißt es in diesem Zusammenhang regelmäßig, es gebe nun einmal viele ausländerrechtliche Straftaten, zum Beispiel Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, die naturgemäß nur Ausländer begehen könnten.“
Doch dieses Argument ist ebenfalls durch aktuelle Zahlen der PKS 2023 ad absurdum geführt.
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Denn: Legt man als Datenbasis „Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße“ zugrunde, so ergibt sich bezüglich der Tatverdächtigen Folgendes:
- 2.017.552 Tatverdächtige wurden insgesamt registriert (+5,0 %),
- davon 1.322.571 deutsche (+1,0 %) und
- 694.981 nichtdeutsche Tatverdächtige (+13,5 %).
- Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen waren 178.581 Zuwanderinnen und Zuwanderer (+25,1 %).
- Der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderinnen und Zuwanderer, die wegen „Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße“ erfasst wurden, an allen tatverdächtigen Zuwanderinnen und Zuwanderern lag im Berichtsjahr bei 44,4 Prozent (2022: 46,0 %).[iii]
Fakt ist also, dass selbst wenn man, wie das BMI argumentiert, die „ausländerrechtlichen Straftaten“ abzieht, bleibt die Kriminalität durch Ausländer und Zuwanderer dennoch exorbitant hoch!
Die NZZ weiter: „Die sozialdemokratische Bundesinnenministerin Nancy Faeser relativiert die Bedrohung durch gewaltbereite Jugendliche mit Migrationshintergrund, indem sie deren ‚Gewalterfahrungen durch Terror und Flucht, aber auch Armutsrisiken‘ als Ursachen für das Problem identifiziert.“ Dennoch sei die deutsche Einwanderungspolitik vom Bild des „guten Migranten“ geprägt.
Weiter: „Ohne Zweifel gibt es viele Einwanderer, die sich gern der deutschen Gesellschaft anpassen (…) Aber es gibt eben auch die anderen. Diejenigen, die die Vorteile des deutschen Sozialsystems genießen wollen, ohne deshalb die kulturellen Anforderungen – zum Beispiel eine verantwortungsvolle Kindererziehung, Respekt für Frauen, religiöse Zurückhaltung, Gewaltfreiheit – zu akzeptieren. Diese Menschen stossen in Deutschland auf einen aus den unterschiedlichsten Gründen schwachen Staat.“
Und: „Es gibt zu wenig Richter. Zu wenig Staatsanwälte. Zu wenig Mitarbeiter der Staatsanwaltschaften. Zu wenig Haftplätze. Zu wenig Justizvollzugsangestellte. Die Polizei darf zu wenig: zum Beispiel nicht die intelligenten Videoanalysen der Kameras an den Bahnhöfen nutzen (dort werden besonders viele Messer-Straftaten begangen). Aber nein: Datenschutz!“
Übrigens: 2023 wurden im Zusammenhang mit Straftaten insgesamt 1.249.329 Opfer (939.234 Deutsche, 310.095 Nichtdeutsche, darunter 66.586 Zuwanderer) erfasst.
Davon 741.402 männliche und 507.927 weibliche Opfer.[iv]
SIEHE NEBEN VIELEN ANDEREN THEMEN AUSFÜHRLICH DAZU:
Quellen: [i] https://www.eurotopics.net/de/148731/neue-zuercher-zeitung; [ii] https://web.archive.org/web/20240605165340/https://www.nzz.ch/der-andere-blick/kriminalstatistik-2023-deutschland-importiert-kriminalitaet-im-grossen-stil-ld.1825431?trco=24059330-05-18-0001-0005-026515-00000009&tpcc=24059330-05-18-0001-0005-026515-00000009&gad_source=1; [iii] Bundesministerium des Innern und für Heimat, Berlin (Hrsg.): „Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 Ausgewählte Zahlen im Überblick, Stand März 2024“, S. 11; [iv] Bundesministerium des Innern und für Heimat, Berlin (Hrsg.): „Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 Ausgewählte Zahlen im Überblick, Stand März 2024“, S. 43
Unsere Drecksmedien verschweigen das alles. Wahrscheinlich Anordnung der Regierung. Diese Medien gehören geschlossen damit das ganze Schreibgesindel auf der Strasse sitzt.