»Je öfter man hinhört, desto mehr sieht man auch Zusammenhänge und hält für möglich, dass es Dinge gibt, die sich der normale Mensch auf der Straße so nicht vorstellen kann. «

  Ellen Engel, Opferanwältin

 

Liz Wieskerstrauch produzierte 2001 den Film „Höllenleben – Eine multiple Persönlichkeit auf Spurensuche“ (an dem ich mitarbeitete und in dem ich selbst als Experte auftrat (ausgestrahlt im NDR + BR 2001 und 75 Minuten in der ARD) und der 2002 für den Adolf Grimme-Preis nominiert wurde) hat ein neues begrüßenswertes Projekt umgesetzt.

Nachfolgend der Pressetext dazu:

Der Dokumentarfilm BLINDER FLECK von Liz Wieskerstrauch über Kindesmissbrauch in rituellen Gewaltstrukturen startet am 23. April 2025 bundesweit in ausgewählten Kinos, jeweils in Anwesenheit der Autorin und mit anschließender Diskussion. Der Film wurde vorab bereits mit der höchsten Auszeichnung prämiert.

Mit BLINDER FLECK lenkt die Dokumentarfilmregisseurin Liz Wieskerstrauch sensibel unsere Aufmerksamkeit auf ein wichtiges, gesellschaftliches Thema, vor dem viele Menschen lieber die Augen verschließen, und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung.

In Aalen läuft BLINDER FLECK am 2. Juli um 20‘15 im Kino am Kocher, Georg-Elser-Platz 1

Zum Film: Man sieht sie nicht, die Opfer von ritueller Gewalt, obwohl sie seit vielen Jahren immer wieder von den Torturen ihrer Kindheit berichten. Man will das nicht hören, man will das nicht sehen, will es nicht glauben.

Und die Täter sieht man erst recht nicht.

Dabei wurde Kindesmissbrauch in sexualisierten Gewaltstrukturen mehrfach aufgedeckt und die Missbrauchsabbildungen, die zuhauf dabei produziert werden, im Internet gefunden. Doch wie diese Aufnahmen entstehen, mit welchen immer wiederkehrenden Trainings- und Foltermethoden oder gar kultischen Ritualen voller verdrehter Ideologien Kinder regelrecht abgerichtet werden, um bei Zwangsprostitution und Sexorgien auf Knopfdruck zu funktionieren, das bleibt noch immer im Verborgenen. Und wenn Kinder gar von Kapuzenmännern mit Masken sprechen, heißt es, das hätten ihnen ihre Mütter eingeredet.

Wir sehen nur die Folgen schwerster körperlicher wie psychischer Traumatisierung bis hin zur Aufspaltung der Identität zu multiplen Persönlichkeiten, stellen aber zugleich die Erinnerung der Opfer als Ursache für ihre seelische Zersplitterung infrage.

In Gesprächen mit Betroffenen sowie Expertinnen und Experten, also Psychotherapeutinnen, Ermittlern, Opferanwältinnen und einem Gedächtnisforscher, wird von ritueller Gewalt berichtet. Um jede Retraumatisierung zu vermeiden, zeigen die Bilder lediglich Situationen aus dem normalen Lebensalltag und nichts aus den benannten Parallelwelten.

 So lange Gesellschaft, Justiz und Medien wegschauen, schützt das die Täter, die weiterhin unbehelligt Kinder malträtieren können. Insofern ist BLINDER FLECK – ein nur von Spenden finanzierter Dokumentarfilm – ein Plädoyer für genaues Hinschauen und gegen vorschnelle Vorverurteilungen zahlreicher Opfer, falsche Angaben zu machen. Klar können sich Fehler in die Erinnerung einschleichen, aber das heißt noch lange nicht, dass nichts von all dem wahr ist.


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Im Film „Blinder Fleck“ kommen u.a. zu Wort:

  • Kindertraumatherapeut Dr. Andreas Krüger berichtet vom Leid der von ihm betreuten Kinder.
  • Der Profiler Axel Petermann hat versucht, einen Fall von ritueller Gewalt zu ermitteln. Die Angaben der Opferzeugin konnten nicht verifiziert werden.
  • Viele Menschen können bei diesem Thema nur anonym aussagen.
  • Dr. Harald Schickedanz spricht von Traumafolgestörungen, Dissoziation und gespaltenen Erinnerungen.
  • Rechtsanwältin Ellen Engel vertritt Opfer vor Gericht.
  • Cathrin Schauer-Kelpin hat über Jahre viele Betroffene in ihrem Schutzhaus untergebracht und unterstützt dieses Filmprojekt aktiv.
  • Toki Nirik, eine Betroffene mit dissoziativer Identitätsstörung, berichtet von destruktiven Kulten.
  • Gedächtnisforscher Hans J. Markowitsch zweifelt nicht, dass ein großer Teil des Erinnerten von Dissoziativen Persönlichkeiten erlebnisbasiert ist.
  • Dreharbeiten mit der Schauspielerin Alina Levshin – eine Verhörszene mit einem 5jährigen Kind wird nachgestellt.

Quelle: https://www.wieskerstrauch.com/making-of/

Hier der Trailer auf YouTube:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=vDnL_oonX04

Oder auf VIMEO:

 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.wieskerstrauch.com/projekt-blinder-fleck/ und  https://barnsteiner-film.de/blinder-fleck/


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