Ostern gilt als das wichtigste Fest im Christentum. Es feiert die Auferstehung Jesu Christi von den Toten und steht für Hoffnung, Neubeginn und ewiges Leben.

Doch hinter den bunten Eiern, dem Osterhasen und der Frühlingssymbolik verbirgt sich weit mehr: Ostern hat tiefe Wurzeln in antiken, mythologischen Traditionen, die lange vor dem Christentum gefeiert wurden.

Dieser Beitrag beleuchtet die spirituelle Tiefe von Ostern – zwischen Theologie und Mythos.

Die christliche Bedeutung: Sieg über den Tod

Im Zentrum der christlichen Osterfeier steht die Passion Jesu: Am Karfreitag stirbt er am Kreuz, am Ostersonntag feiern Gläubige seine Auferstehung.

Diese Ereignisse sind zentral für den christlichen Glauben, denn sie symbolisieren den Sieg über den Tod und die Hoffnung auf das ewige Leben.

Ostern ist somit das Fest der Erlösung, der Vergebung und des Lichts nach der Dunkelheit.


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Der Ablauf der heiligen Tage:

  • Karfreitag: Gedenken an das Leiden und den Tod Jesu
  • Karsamstag: Tag der Stille und Grabesruhe
  • Ostersonntag: Feier der Auferstehung
  • Ostermontag: Erinnerung an die Begegnungen mit dem Auferstandenen
Vorchristliche Parallelen: Frühling, Fruchtbarkeit und Wiedergeburt

Die äußeren Symbole von Ostern – das Ei, der Hase, das Erwachen der Natur – stammen nicht aus der Bibel, sondern gehen auf heidnische Frühlingsrituale zurück.

Schon in vorchristlichen Kulturen wurde die Überwindung des Winters und der Beginn neuen Lebens gefeiert.

Ostara – Die vergessene Frühlingsgöttin

Die germanisch-angelsächsische Göttin Ostara (auch Eostre genannt) war eine Fruchtbarkeits- und Lichtgöttin.

Ihr waren Hase und Ei heilig – beides Symbole für neues Leben.

Der Name „Easter“ (Ostern) im Englischen soll sich auf sie zurückführen lassen.

Ihre Verehrung war eng mit der Tagundnachtgleiche im Frühling verknüpft.

Persephone – Der Kreislauf der Natur

In der griechischen Mythologie steht der Mythos von Persephone exemplarisch für Tod und Wiedergeburt:

Entführt von Hades in die Unterwelt, kehrt sie im Frühling zu ihrer Mutter Demeter zurück.

Diese Rückkehr bringt die Fruchtbarkeit zurück – die Natur erblüht.

Ein klarer Vorläufer des Oster-Motivs von Tod und Auferstehung.



Sterbende und auferstehende Götter

Schon lange vor Jesus kannten viele Kulturen mythische Figuren, die starben und wiederkehrten:

  • Osiris (Ägypten): Ermordet, zerstückelt und von Isis wieder zusammengesetzt – Symbol für das Leben nach dem Tod.
  • Attis (Phrygien): Starb unter einem Baum, wurde im Frühling auferweckt.
  • Adonis (Griechenland): Starb jung, kehrte aus der Unterwelt zurück – ein Fruchtbarkeitsmythos.

Diese Geschichten sind keine direkten Vorlagen für das Christentum, doch sie zeigen, wie tief das Motiv von Tod und Wiedergeburt im kulturellen Gedächtnis der Menschheit verankert ist.

Eine universelle Geschichte von Hoffnung

Ostern vereint zwei Ebenen: die konkrete Geschichte Jesu Christi, die für Christen das Fundament ihres Glaubens ist, und die tieferliegende Symbolik von Erneuerung und Leben, wie sie in vielen alten Kulturen vorkommt.

Es ist ein Fest, das jenseits von Religion die menschliche Sehnsucht nach Licht, Hoffnung und Neubeginn anspricht.

Ob man es nun aus theologischer oder mythologischer Sicht betrachtet:

Der Sinn Ostern ist es, ein kraftvolles Symbol für die Kraft des Lebens zu sein – über alle Zeiten und Kulturen hinweg.



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5 Gedanken zu „»ZWISCHEN KREUZ & KULT!« – Die christlichen und mythologischen Wurzeln von Ostern“
  1. In der 2007 erschienenen Dokumentation „Zeitgeist – Der Film“ von Peter Joseph wurde das Thema auch schon so ähnlich behandelt und dargestellt. Für mein Empfinden eine recht gute Darstellung[1], die zum Nachdenken anregt, ohne jetzt zu behaupten, dass alles darin exakt der Wahrheit entspricht, noch dass ich selbst alles, bis aufs Kleinste analysiert und nachgeprüft hätte.
    Wikipedia kann ich dazu nicht empfehlen, aus hinlänglich bekannten Gründen, aber wer unvoreingenommen ist, oder es zumindest versucht zu sein, kann sich dort[2] (und zu Teil 1) auch einen ersten und groben Überblick dazu verschaffen. Generell gilt. Wer einer einzigen Quelle zu sehr vertraut ist schlecht beraten und Wikipedia ist kein unabhängiges Lexikon, sondern ein Werkzeug zur Gedankenkontrolle auf mehreren Ebenen – gerade im Bereich Geschichte, Weltgeschehen, Politik / Geopolitik, aber auch im wissenschaftlichen Bereichen, vornehmlich bei den so genannten nicht exakten Wissenschaften (wie z.B. und u.A. Biologie, Medizin etc.), folgt Wikipedia einer Doktrin und der Ideologie des so genannten Mainstreams.

    [1] Zeitgeist, der Film (deutsch) 2_12 – https://youtu.be/7nafuh6zxCY
    Ein Ausschnitt aus Teil 1 der Doku, mit rund 10 Minuten zum besagten Thema.
    [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitgeist_(2007)

    1. Hmm… Mein vorhergehender Kommentar wurde wohl als Spam markiert – also noch ein Versuch.

      In der 2007 erschienenen Dokumentation „Zeitgeist – Der Film“ von Peter Joseph wurde das Thema auch schon so ähnlich behandelt und dargestellt. Für mein Empfinden eine recht gute Darstellung[1], die zum Nachdenken anregt, ohne jetzt zu behaupten, dass alles darin exakt der Wahrheit entspricht, noch dass ich selbst alles, bis aufs Kleinste analysiert und nachgeprüft hätte.
      Wikipedia kann ich dazu nicht empfehlen, aus hinlänglich bekannten Gründen, aber wer unvoreingenommen ist, oder es zumindest versucht zu sein, kann sich dort[2] (und zu Teil 1) auch einen ersten und groben Überblick dazu verschaffen. Generell gilt. Wer einer einzigen Quelle zu sehr vertraut ist schlecht beraten und Wikipedia ist kein unabhängiges Lexikon, sondern ein Werkzeug zur Gedankenkontrolle auf mehreren Ebenen – gerade im Bereich Geschichte, Weltgeschehen, Politik / Geopolitik, aber auch im wissenschaftlichen Bereichen, vornehmlich bei den so genannten nicht exakten Wissenschaften (wie z.B. und u.A. Biologie, Medizin etc.), folgt Wikipedia einer Doktrin und der Ideologie des so genannten Mainstreams.

      [1] Zeitgeist, der Film (deutsch) 2_12 – https://youtu.be/7nafuh6zxCY
      Ein Ausschnitt aus Teil 1 der Doku, mit rund 10 Minuten zum besagten Thema.
      [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitgeist_(2007)

    2. In der 2007 erschienenen Dokumentation „Zeitgeist – Der Film“ von Peter Joseph wurde das Thema auch schon so ähnlich behandelt und dargestellt. Für mein Empfinden eine recht gute Darstellung[1], die zum Nachdenken anregt, ohne jetzt zu behaupten, dass alles darin exakt der Wahrheit entspricht, noch dass ich selbst alles, bis aufs Kleinste analysiert und nachgeprüft hätte.
      Wikipedia kann ich dazu nicht empfehlen, aus hinlänglich bekannten Gründen, aber wer unvoreingenommen ist, oder es zumindest versucht zu sein, kann sich dort[2] (und zu Teil 1) auch einen ersten und groben Überblick dazu verschaffen. Generell gilt. Wer einer einzigen Quelle zu sehr vertraut ist schlecht beraten und Wikipedia ist kein unabhängiges Lexikon, sondern ein Werkzeug zur Ge-d-ankenkontrolle auf mehreren Ebenen – gerade im Bereich Geschichte, Weltgeschehen, Politik / Geopolitik, aber auch im wissenschaftlichen Bereichen, vornehmlich bei den so genannten nicht exakten Wissenschaften (wie z.B. und u.A. Biologie, Medizin etc.), folgt Wikipedia einer Doktrin und der Ideologie des so genannten Mainstreams.

      [1] Zeitgeist, der Film (deutsch) 2_12 – youtu.be/7nafuh6zxCY
      Ein Ausschnitt aus Teil 1 der Doku, mit rund 10 Minuten zum besagten Thema.
      [2] de.wikipedia.org/wiki/Zeitgeist_(2007)

  2. In der 2007 erschienenen Dokumentation „Zeitgeist – Der Film“ von Peter Joseph wurde das Thema auch schon so ähnlich behandelt und dargestellt. Für mein Empfinden eine recht gute Darstellung[1], die zum Nachdenken anregt, ohne jetzt zu behaupten, dass alles darin exakt der Wahrheit entspricht, noch dass ich selbst alles, bis aufs Kleinste analysiert und nachgeprüft hätte.
    Wikipedia kann ich dazu nicht empfehlen, aus hinlänglich bekannten Gründen, aber wer unvoreingenommen ist, oder es zumindest versucht zu sein, kann sich dort[2] (und zu Teil 1) auch einen ersten und groben Überblick dazu verschaffen. Generell gilt. Wer einer einzigen Quelle zu sehr vertraut ist schlecht beraten und Wikipedia ist kein unabhängiges Lexikon, sondern ein Werkzeug zur Ge-d-ankenkontrolle auf mehreren Ebenen – gerade im Bereich Geschichte, Weltgeschehen, Politik / Geopolitik, aber auch im wissenschaftlichen Bereichen, vornehmlich bei den so genannten nicht exakten Wissenschaften (wie z.B. und u.A. Biologie, Medizin etc.), folgt Wikipedia einer Doktrin und der Ideologie des so genannten Mainstreams.

    [1] Zeitgeist, der Film (deutsch) 2_12 – youtu.be/7nafuh6zxCY
    Ein Ausschnitt aus Teil 1 der Doku, mit rund 10 Minuten zum besagten Thema.
    [2] de.wikipedia.org/wiki/Zeitgeist_(2007)

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