„Könnte ein russischer Angriff auf Nato-Gebiet bevorstehen?
Davor warnt jetzt sogar der Bundesnachrichtendienst (BND).“
Das schrieb die BILD am 9. Juni 2025.
Und weiter:
Der scheidende Chef Bruno Kahl (62, soll als Botschafter in den Vatikan wechseln) am Montag im Podcast „Table.Today“: „Wir sind sehr sicher und haben dafür auch nachrichtendienstliche Belege, dass die Ukraine nur ein Schritt auf dem Weg nach Westen ist.“
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/haben-belege-bnd-chef-warnt-vor-russischen-angriffsplaenen-gegen-nato-684713106e8f4710ff28f911
Dazu im 2. Teil mehr.
Doch zunächst die nachfolgenden Hintergrundinformationen:
Seit dem Beginn der umfassenden Invasion Russlands in die Ukraine im Februar 2022 hat sich der Konflikt zu einem langwierigen und verlustreichen Krieg entwickelt.
Eine zentrale Frage in dieser Auseinandersetzung betrifft die Kontrolle über das Territorium: Wie viel Prozent der Ukraine hat Russland seit Kriegsbeginn eingenommen und hält es derzeit besetzt?
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Die aktuelle Lage der besetzten Gebiete (Stand Anfang/Mitte 2025)
Aktuellen Schätzungen und Berichten zufolge kontrolliert Russland derzeit etwa 18% bis 20% des ukrainischen Territoriums. Dies umfasst sowohl die Gebiete, die vor der umfassenden Invasion im Jahr 2022 besetzt wurden, als auch die seither eroberten und gehaltenen Regionen.
Rechnerisch entspricht dies einer Fläche von rund 112.000 bis 120.000 Quadratkilometern.
Zum Vergleich: Die Gesamtfläche der Ukraine (ohne die Krim) beträgt etwa 576.000 Quadratkilometer.
Ein dynamisches Bild: Der Verlauf der territorialen Kontrolle
Die territoriale Kontrolle hat sich seit Kriegsbeginn mehrfach verändert:
- Vor der umfassenden Invasion (bis Februar 2022): Bereits vor dem 24. Februar 2022 hatte Russland die Krim annektiert und unterstützte Separatisten, die Teile der Regionen Donezk und Luhansk (oft als Donbass bezeichnet) kontrollierten. Dies umfasste zu diesem Zeitpunkt etwa 7% des ukrainischen Territoriums.
- Anfängliche russische Gewinne (Frühjahr 2022): Nach dem Beginn der umfassenden Invasion im Februar 2022 eroberten russische Truppen schnell weitere Gebiete, darunter große Teile der Oblasten Cherson und Saporischschja sowie vorübergehend auch Gebiete um Kiew und Charkiw. Im März 2022 erreichten die von Russland kontrollierten Gebiete ihren Höhepunkt von etwa 27% der Ukraine.
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- Ukrainische Gegenoffensiven (Herbst 2022): Durch erfolgreiche Gegenoffensiven, insbesondere in der Oblast Charkiw und bei Cherson (wo die Stadt Cherson im November 2022 befreit wurde), konnte die Ukraine bedeutende Gebiete zurückerobern. Der Anteil des von Russland kontrollierten Territoriums sank daraufhin wieder auf etwa 18-20%.
- Andauernde Kämpfe und kleinere Verschiebungen (2023-2025): Seit Ende 2022 hat sich die Front weitgehend stabilisiert, auch wenn es weiterhin intensive Kämpfe und kleinere territoriale Verschiebungen gab. Russland konnte zuletzt (Stand Februar/März 2025) begrenzte Gewinne erzielen, insbesondere in den Oblasten Donezk und Luhansk, aber diese waren marginal im Vergleich zu den anfänglichen Eroberungen.
Die völkerrechtliche Perspektive
Die von Russland besetzten und teilweise annektierten Gebiete (Krim 2014; Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja im September 2022) werden von der Ukraine und der überwiegenden Mehrheit der internationalen Gemeinschaft weiterhin als völkerrechtswidrig besetztes oder annektiertes ukrainisches Territorium betrachtet. Die Scheinreferenden, die Russland in einigen dieser Gebieten durchgeführt hat, sind international nicht anerkannt.
Fazit
Der Krieg in der Ukraine hat bislang zu einer Besetzung von rund 20 % des ukrainischen Territoriums durch Russland geführt.
Obwohl die Ukraine in Gegenoffensiven wichtige Gebiete zurückgewinnen konnte, hält Russland weiterhin einen substanziellen Teil des Landes besetzt – rund ein Fünftel.
Quellen: CSIS (Center for Strategic and International Studies): Russia’s Battlefield Woes in Ukraine; RussiaMatters.org: The Russia-Ukraine War Report Card (Feb. 26, 2025); Kleine Zeitung Dossiers: 3 Jahre Krieg: Der Frontverlauf in der Ukraine in Karten; tagesschau.de: Krieg gegen die Ukraine: Rückt Russland in Region Dnipropetrowsk vor? (Berichte vom Juni 2025); ZDFheute: Der Ukraine-Krieg im Zeitraffer.
Oder anders ausgedrückt: In 3 Jahren Krieg schaffte Russland nur 20 % der Ukraine einzunehmen.
Und jetzt soll Putin plötzlich das Baltikum überfallen und bis nach Berlin vorrücken?
Wer glaubt das denn?
Nur Kriegshysterie?
Mehr dazu im 2. Teil!
Was für ein dummes Gequatsche! Wenn Russland gewollt hätte, dann hätte es die Ukraine schon längst komplett übernommen. Aber wozu? Und in Europa? Was sollte Russland dort wollen? Da gibt es keine nennenswerten Bodenschätze, aber ansonsten nur Probleme. Das tut sich freiwillig keiner an.
Immer diese ewigen Kriegstreiber die uns Angst machen wollen. Dummschwätzer.