Morgen, am 10. Oktober, jährt sich der mysteriöse Tod des ehemaligen Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider zum siebzehnten Mal. Doch die offizielle Version seines „Unfalls“ ist mit hundertprozentiger Sicherheit falsch. Zeugen verstummen, Aussagen widersprechen sich, Fotos und Spuren werfen mehr Fragen auf als Antworten. Und für wahr: Jörg Haiders Tod war meinen jahrelangen Recherchen nach kein tragischer Unfall, sondern vielmehr das Ergebnis eines politischen Mordkomplotts!
„Ich halte die Ermittlungen zum Tod von Jörg Haider für einen Justiz-Skandal … Der Tod Jörg Haiders gehört neu untersucht.“
Stefan Petzner (Ex-Pressesprecher Jörg Haiders und engster Vertrauter)
Tot ist nur, wer vergessen wird, heißt es herkömmlich im Volksmund. Der frühere Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider ist nicht vergessen und deshalb lebt er irgendwie immer noch weiter. Auch 17 Jahre nach seinem mysteriösen Ableben – „aus dem Weg geräumt“, wie viele sagen, „am rechten Rand ausgerutscht“, wie manche spotten – am 11. Oktober 2008 auf der Loiblpass-Bundesstraße in der Ortschaft Lambichl unweit von Klagenfurt. Meinen intensiven Recherchen nach war Jörg Haider Opfer eines Mordkomplotts!
Die Mär vom Unfall des sturzbetrunkenen Rasers geistert noch immer durch die Behörden, Gazetten und Kabinette und durch die Köpfe jener, die es entweder nicht besser wissen oder absichtlich die Unwahrheit sagen.
Seit Jahren schon wird alles getan, um hinsichtlich Haiders Tod einen Mordverdacht weiterhin auszuräumen. Als wäre es gar Staatsräson, dass ein politisch motiviertes Attentat nicht in Frage kommt.

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Nicht für Politiker, nicht für die Medien und auch nicht für die Ermittler.
Gewiss, Jörg Haider war einer der umstrittensten Politiker Europas: von den einen als Nazi und Ewiggestriger beschimpft, von den anderen als Robin Hood des Volkes und Landeshauptmann der Herzen verehrt.
Er beherrschte die Sprache des kleinen Mannes auf der Straße und die der Intellektuellen; war genauso im Bierzelt oder in der Disco zu finden wie im Parlament oder auf Staatsvisite.
Haider schüttelte die Hände der (vermeintlich) „Bösen“, wie etwa die des irakischen Diktators Saddam Husseins oder des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafis ebenso wie die der „Guten“, beispielsweise des Dalai Lama, des geistlichen und weltlichen Führers der Tibeter, oder Papst Benedikts XVI, des Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche.
Zeit seines Lebens sorgte Haider, der der einsame Wolf sein wollte, der alleine gegen das Böse kämpfte, für aufopfernde Zustimmung oder für bedingungslose Ablehnung seiner Person und/oder seiner politischen Ideen; polarisierte wie wohl kaum ein anderer vor ihm.
Seit dem tragischen Tod des BZÖ-Politikers beschäftige ich mich mit diesem Fall, habe unzählige Rechercheergebnisse zusammengetragen, hunderte von Quellen geprüft, Fakten und Indizien aufbereitet, offizielle und inoffizielle Gespräche mit Politikern, Behörden, Medien, Experten, Informanten und Vertrauten Haiders (wie seinem (früheren) politischen Weggefährten Ewald Stadler, seinem (damals) engsten Berater und Freund Stefan Petzner, und der Witwe Claudia Haider) geführt und selbst vor Ort recherchiert.

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Bei all denjenigen, die dazu verholfen haben, das „Mordkomplott“ – denn um nichts anderes handelt es sich, wie ich in meinen Büchern belege – Stück für Stück zusammenzutragen, gilt mein herzlichster Dank.
Bereits im Juli 2009 stellte ich wohl als erster und einziger Journalist „Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Mordes an Jörg Haider“ bei der Staatsanwaltschaft in Klagenfurt, die jedoch genauso abgeschmettert wurde, wie alle anderen Versuche mehr Licht ins Dunkel dieses „Unfalls“, dieses Attentats zu bringen.
Doch irgendwann kommt die Wahrheit doch ans Licht. Einen großen Teil davon, belegt mit Fakten, finden Sie in meinen Büchern.
Freilich: Die Wahrheit kann man von der Lüge als absichtliche Äußerung der Unwahrheit und der Irrtum als dem fälschlichen Fürwahrhalten abgrenzen. Aber dennoch gibt es immer nur eine Richtigkeit!
Der Grimme-Preisträger Gerhard Wisnewski hat in Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat? „Pionierarbeit“ geleistet und akribisch nachgewiesen, dass das offizielle Ermittlungsergebnis zum Ableben des Kärntner Landeshauptmannes das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben steht.
Eine Covergeschichte – transportiert über die (unkritischen) Medien.
Der angebliche Unfalltod des BZÖ-Politikers war auch meinen Recherchen nach ein Mord – ein politischer Mord!
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Quellen: BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor; Stefan Petzner: „Haiders Schatten – An der Seite von Europas erfolgreichstem Rechtspopulisten“, Wien 2015, S. 200, 201



Ich habe Hr. Haider öfter bei seinen Besuchen auf Schullschlussfeiern oder anderen Dorffesten getroffen und kürze Gespräche geführt. Seine Ausstrahlung und seine Volksverbundenheit hat mich stets beeindruckt. Hr. Heider war sicher kein Säufer oder Homosexueller wie nach seinem vermutlichen Mord öfter behauptet wurde.
In der Tat wurde nach Jörg Haiders Tod viel Schmutz über ihn ausgebreitet.