Kritiker bezeichnen die Grünen oftmals als „Verbotspartei“. Wiederum andere sogar als „faschistisch“, obwohl genau das komplett widersprüchlich zum eigentlichen Parteiprofil zu stehen scheint. Oder etwa doch nicht? Geht man weit in die Geschichte der Öko-Partei zurück, finden sich maßgebliche Protagonisten, die tatsächlich stramme Nazis waren. Sogar aus den Familien prominenter GRÜNER, wie beispielsweise von Vize-Kanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck oder von Außenministerin Annalena Baerbock. Eine Spurensuche …
„Strammer Nazi“ Baldur Springmann
Am 15. April 2020 berichtete das Hamburger Abendblatt über ein Gründungsmitglied der GRÜNEN; „Baldur Springmann – Ur-Öko und strammer Nazi.“[i]
Darin heißt es unter anderem (Hervorhebung durch mich): „Baldur Springmann hieß der Mann – Bauer aus Geschendorf bei Bad Segeberg, ein Ur-Öko – und ein strammer Nazi. Seine Vergangenheit in Hitler-Deutschland war jedoch damals kaum ein Thema (…) Der 1912 geborene Springmann bewirtschaftete seit 1954 in Geschendorf einen Bauernhof auf biologisch-dynamischer Basis und galt als Pionier der Öko-Bauern.“
Und weiter: „1978 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Grünen Liste Schleswig-Holstein und zwei Jahre später zu den Mitgründern der Partei Die Grünen. Dass er völkisch und rechtsextremistisch dachte, dass er während der NS-Zeit führende Positionen übernahm, war jedoch im grünen Überschwang des Aufbruchs kaum ein Thema.“

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Weiter: „Springmann war Mitglied der NSDAP, erst der SA und dann der SS, arbeitete als Führungsoffizier in der weltanschaulichen Erziehung und leitete im Zweiten Weltkrieg als Kapitänleutnant in Kiel eine Flugabwehreinheit der Marine. Aus jener Zeit stammt auch ein Text von Springmann, in dem er vor dem ‚Volkstod‘ durch ‚Amerikanisierung‘ warnte und sich über ‚Buschneger‘ und ‚Finanzmagnaten meistens jüdischer Rasse‘ ausließ.“
Und: „So engagierte sich der Bauer in patriotisch-nationalistischen Vereinen wie der ‚Aktionsgemeinschaft der Deutschland Liebenden‘. (…) Springmann pflegte auch Kontakte mit der mehrfach verurteilten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck-Wetzel und ihrem Mann Werner Georg, einem nationalsozialistischen Publizisten und Pfarrer einer anthroposophischen Christengruppe (…)“
Bundesbehörde beschäftigte sich mit den „ Nazi-Grünen“
Selbst die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB), eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern mit Sitz in Bonn, beschäftigte sich mit den „Nazis bei den Grünen“.
Dazu heißt es dort (Hervorhebungen durch mich)[ii]:
„Dass ‚grün sein‘ nicht automatisch mit links-alternativen Einstellungen einhergeht, machte der Partei ‚Die Grünen‘ in ihren Anfangsjahren zu schaffen. Mit Baldur Springmann und Werner Vogel gehörten zwei ehemalige NSDAP-Mitglieder zu den Gründungsmitgliedern der Partei. Die Traueranzeige für Baldur Springmann, der 2003 verstarb (…) erschien in der ‚Nordischen Zeitung‘. „
Weiter: „Auffällig ist sowohl das Geburts- und Todestagsymbol – die nordische Lebensrune wurde benutzt (um das christliche Symbol des Kreuzes zu umgehen) – als auch die Jahreszahlen: Gerechnet wird hier wohl nach einer Zeitrechnung, die die Artgemeinschaft ‚Nordungen‘ konstruiert haben soll und die Bezug nimmt auf die Blütezeit der Megalith-Kultur, in der die Steine von Stonehenge errichtet wurden. Dass die Endziffern der vierstelligen Jahreszahl mit den Endziffern der christlichen Zeitrechnung übereinstimmen, ist so gewollt.“
Hier das entsprechende Bild, das Baldur Springmann am 12.01.1980 in Karlsruhe auf dem 3. Kongress der „SPV – Die Grünen“ zeigt. Im Vordergrund die Todesanzeige der „Artgemeinschaft“:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://web.archive.org/web/20240226120613/https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/211923/oekologie-von-rechts/?show=image&i=212762
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QUELLEN: [i] https://web.archive.org/web/20201128132420/https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article228907869/Baldur-Springmann-Ur-Oeko-und-strammer-Nazi.html; [ii] https://web.archive.org/web/20240226120613/https:/www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/211923/oekologie-von-rechts/?show=image&i=212762


