Vor wenigen Tagen starb der bekannte und beliebte Moderator Hans Meiser, der jahrelang nicht nur RTL-aktuell moderierte, sondern auch Sendungen wie die gleichnamige Talkshow „Hans Meiser“ oder „Notruf.“

Ich kannte Hans schon lange. In den 1990er-Jahren war ich mit meinem Bruder Michael des Öfteren in seiner Talkshow „Hans Meiser“ zu diversen Themen wie etwa Sekten oder Satanismus zu Gast.

Irgendwann und Jahre später ergab sich ein weiterer persönlicher Kontakt, so dass es auch auf verschiedenen Ebenen zu diversen Treffen, Ideen und Geschäftsverbindungen kam. Und eine Freundschaft entstand.

Unter anderem moderierte Hans Meiser meine selbstproduzierte und 2010 auf DVD-herausgegebene Dokumentation „Dolphin Prison – Das lächelnde Sterben der Delfine.“

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.youtube.com/watch?v=ETMvW5hqTtk&t=3s

Dazu hieß es in einer Presseaussendung:

Guido Grandt und Hans Meiser präsentieren: „DOLPHIN PRISON – Das lächelnde Sterben der Delfine“

PETA unterstützt die aufwühlende Dokumentation über die Ware Delfin

(lifePR) (Gerlingen)

Die von Hans Meiser moderierte Dokumentation „DOLPHIN PRISON – Das lächelnde Sterben der Delfine“ ist der erste Film der Reihe animal crimes story, die im gugra-Media-Verlag erscheint. Die aufwühlende Dokumentation von Filmproduzent Guido Grandt zeigt den barbarischen Umgang des Menschen mit den Delfinen: ob bei der brutalen Jagd nahe des japanischen Fischerorts Taiji, beim Dahinvegetieren in deutschen Delfinarien oder bei der umstrittenen Delfin-Therapie, die behinderten Kindern helfen soll. „Das große Verhängnis der Delfine ist, dass sie scheinbar immer lächeln – egal wie sehr sie leiden. Das macht es sehr einfach, sie zu kommerziellen Zwecken zu missbrauchen“, so Dr. Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater bei der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. (Menschen für den ethischen Umgang mit Tieren).

Mit zum Teil exklusivem Filmmaterial aus Taiji, Dreharbeiten in Delfinarien und Interviews mit Experten von PETA sowie Nachfragen bei den Verantwortlichen deutscher Delfinarien zeigt Guido Grandt, wie die Kommerzialisierung und die Ausbeutung der Meeressäuger Hand in Hand gehen und von Zuschauern auf der ganzen Welt toleriert und gefördert wird. „Wie kann jemand unglücklich sein, der lächelt?“, so der Trugschluss. Grandt jedoch zeigt den Alltag zahlreicher Delfine: Gejagt, abgeschlachtet, eingesperrt in enge Betongefängnisse, zwangsdressiert zu Meeresclowns, missbraucht für umstrittene Therapien. Auch in Deutschland. „Unser Umgang mit diesen hoch intelligenten und selbst-bewussten Meeressäugern muss sich umgehend ändern! Dieser Film kann dabei helfen“, sagt Dr. Haferbeck.

 

Außerdem veröffentlichte Hans auf meinem Blog diverse Artikel wie etwa:

  • HANS MEISER über die Flüchtlingskrise: „Nehmen – Hilfe darf keine Einbahnstraße sein!“
  • HANS MEISER: „Ein Soldat und ein Befehl = 142 Opfer, auch Kinder, tot oder verletzt!“
  • HANS MEISER: „Abzocker und Scharlatane – der kluge Mensch baut vor“

Auch im Rahmen von WATERGATE.TV arbeiteten wir zusammen.

Zuletzt suchten Hans und ich persönlich den Geschäftsführer eines großen Nachrichtensenders in Köln auf, um unsere Recherchen zum Fall Natascha Kampusch zu präsentieren. Dokumente und Videos, die den Fall ad absurdum führten. Dort erhielten wir jedoch eine barsche, wenn nicht sagen schon unverschämte Abfuhr für Material, das wohl einzigartig und vor allem „authentisch“ war.

Hans Meiser – wie ich ihn kennen und schätzen gelernt habe – war ein Vollblut-Journalist, mutig, ehrlich und absolut korrekt.

Leider haben wir uns in letzter Zeit, nachdem er an die Ostsee gezogen ist, aus den Augen verloren. Nur ab und an telefoniert.

Hans war ein Mann, der stets das sagte, was er dachte, ohne Rücksicht auf irgendwelche Mainstreamlinge, obwohl er selbst ja so viele Jahre für den Mainstream gearbeitet hatte.

Hans war absolut loyal, zu seinem Beruf, seiner journalistischen Sicht, aber auch zu seinen Freunden und gleich gar zu seiner Familie.

Hans Meiser war ein Mensch, den man nicht nur mögen und schätzen musste, sondern jetzt auch unendlich vermisst wird.

Danke, Hans für alles.

Ruhe in Frieden!





Foto: Screenshots/Bildzitate aus og. Video


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