Nachdem nicht nur die Justiz, sondern auch die Medien im Fall Kampusch mit ihrer Berichterstattung versagt haben, siehe

http://www.amazon.de/Fall-Natascha-Kampusch-Opfervermarktung-gugra-Media-Investigativ-ebook/dp/B00H9FK5WM/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1389278472&sr=8-3&keywords=guido+grandt+kampusch

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wird jetzt mit den „Aufdeckern“ abgerechnet.

Einer davon ist der ehemalige Präsident des

Obersten Gerichtshofes in Wien, Johann Rzeszut,

ein völlig integerer und politisch unabhängiger Jurist.

Er hatte einst den Fall Kampusch mit seiner „Sachverhaltsmitteilung zum staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren im Abhängigkeitsfall Natascha Kampusch“ vom 29.09. 2010 an die Klubobleute des österreichischen Parlaments, wieder ins Rollen gebracht.

Siehe hier:

Akte Natascha Kampusch - Die Geheimdokumente_NEU2

Das ging einigen „Playern“ in diesem Fall ordentlich gegen den Strich. Immer wieder wurde versucht den einstmal obersten Justizbeamten der Republik Österreich zu diskreditieren. Erfolglos. Bisher.

Nun haben diese Leute zum erneuten Gegenschlag ausgeholt.

Das österreichische Nachrichtenportal „Heute.at“ berichtet:

Ermittlungen gegen Rzeszut

Richter-Chef soll im Fall Kampusch gelogen haben

Johann Rzeszut ist inzwischen pensioniert. Als wegen Natascha Kampusch ermittelt wurde, war er allerdings noch als Präsident des Obersten Gerichtshofs (OGH). Nun wird gegen ihn wegen falcher Zeugenaussage ermittelt. Zuständig ist die Staatsanwaltschaft Linz, da die Wiener befangen sein könnten.

Die Vorgeschichte: Ein niederösterreichischer Polizist soll 2012 in eine niederösterreichische Volksschule gegangen sein und dort um „DNA-Proben“ eines Mädchens gebeten haben. Rzeszut war damals bei einer vom Innenministerium eingesetzten Evaluierungskommission. Er wird verdächtigt, den Polizisten zu seinen „Ermittlungen“ angestiftet zu haben, wie der „Falter“ berichtete.

Der Ex-OGH-Chef bestreitet die Vorwürfe der Anstiftung zum Amtsmissbrauch. Rzeszut wurde verhört und soll gemeint haben, nie Kontakt zu dem betreffenden Polizisten gehabt zu haben.

Der „Falter“ gibt jedoch an, dass der Ex-OGH-Chef regelmäßig mit dem Cop telefoniert hat. Das beweise eine Telefonrufdatenrückerfassung.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz, Philip Christl, bestätigte, dass gegen Rzeszut ermittelt wird. Man habe der Oberstaatsanwaltschaft einen Vorhabensbericht übermittelt, aber noch nicht zurückerhalten, sagte er. Der Bericht sei noch in Bearbeitung, hieß es vonseiten des Justizministeriums.

APA/red.

Quelle: http://www.heute.at/news/oesterreich/ooe/art23653,974791

Der Fall Natascha Kampusch ist noch lange nicht ausgestanden! Geschweige denn, aufgeklärt!

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