Vera Jayne Palmer, besser bekannt als Jayne Mansfield (1933 – 1967) war nicht nur eine US-amerikanische Schauspielerin, sondern auch das Sexsymbol der 1950er Jahre.
Wer jetzt denkt, Blondinen sind „unintelligent“, der wird eines besseren belehrt: Jayne Mansfield soll einen IQ von 163 besessen, an verschiedenen Universitäten studiert, fünf Sprachen beherrscht und bereits als Kind Klavier und Violine gespielt haben.
Noch vor ihrem Durchbruch als Broadway-Star und Pin-up-Königin wurde Mansfield mit Auszeichnungen und Titeln wie Miss Photoflash 1952, Miss Negligee, Miss Nylon Sweater, Miss Freeway, Miss Electric Switch, Miss Geiger Counter, Gas Station Queen, Miss Analgesin, Cherry Blossom Queen, Miss 100% Pure Maple Syrup, Miss 4th of July, Miss Fire Prevention, Miss Tomato oder Hot Dog Ambassador bedacht.
Ende der 1950er Jahre war Mansfields Schauspielkarriere jedoch zu Ende. Ihr Aufstieg zu Ruhm dauerte nur ein paar kurze Jahre, bevor Filmemacher in Hollywood nicht mehr daran interessiert waren, großbusige Marilyn Monroe-Typen für ihre Filme zu buchen.
Ihr Privatleben bestand aus drei gescheiterten Ehen, fünf Kindern und zahlreichen Affären.
Vielleicht waren es die Gegensätze, die sie anzogen, denn beide stammten aus völlig unterschiedlichen Milieus. Doch die Sucht nach Anerkennung in der Öffentlichkeit verband sie auf eine tragische Art und Weise.
Mitte der 1960er Jahre machte Anton LaVey Schlagzeilen hinsichtlich seiner paranormalen Live-Events und Performance und erlangte in ganz San Francisco Berühmtheit. Er fing an Partys zu veranstalten und schließlich wurden viele bekannte Leute in San Francisco regelmäßig zu seinen wöchentlichen okkulten Themenvorträgen am Freitagabend eingeladen.
Er begrüßte sie sozusagen mit offenen Armen und ordinierte sie zur Hohepriestern der Church of Satan.
Daraufhin soll eine enge Freundschaft zwischen beiden entstanden sein, die, so meinen einige, nicht nur streng platonisch war.
Während dieser Zeit ging Jayne Mansfield eine Beziehung zu dem Anwalt Sam Brody ein, den sie für ihre dritte und letzte Scheidung angeheuert hatte. Dieser soll sehr eifersüchtig gewesen sein und LaVey und seine okkulten Praktiken öffentlich verspottet haben.
Am 23. November 1966 besuchte Mansfield ihre Familie, um in den Zoo zu gehen. Doch was als spaßiger Familienausflug begann, endete fast tödlich, als ein „zahmer“ Löwe Mansfields sechsjährigen Sohn Zoltan angriff und verletzte. Der Junge wurde ins Krankenhaus gebracht und musste sich drei Operationen unterziehen, einschließlich einer Gehirn-OP.
Jayne informierte sofort ihren Freund LaVey darüber, der Berichten zufolge daraufhin ein satanisches Gebet sprach, um Zoltans Leben zu retten.
Tatsächlich machte der Junge eine überraschend schnelle Genesung, die Jayne LaVey zuschrieb.
Jayne und Anton LaVey unterzogen sich verschiedenen Foto-Sessions (satanische Zeremonien für verschiedene Magazine und Boulevardblätter).
Sam Brody wurde immer eifersüchtiger und versuchte die Frau vom Church-of-Satan-Chef wegzubekommen.
Siehe auch:
„Sodom Hollywood“ (1): Drohte Brad Pitt den mutmaßlichen Vergewaltiger Harvey Weinstein zu TÖTEN?
„Sodom Hollywood“ (2): Wurde der erste SUPERMAN der Filmgeschichte ERMORDET?
„Sodom Hollywood“ (3): Wollte Stan Laurel (Dick & Doof) seine dritte Frau LEBENDIG BEGRABEN?
„Sodom Hollywood“ (4): War ein Filmstudio am FRÜHEN TOD des Hollywood-Stars Judy Garland SCHULD?
Welche Skandale Sie schon immer über das britische Königshaus (nicht) wissen wollten: ROYAL INFERNALE (Folge 1)!
Klicken Sie >>> HIER!
Foto: photo credit: Ashley Smith83 <a href=“http://www.flickr.com/photos/50081240@N03/13493902665″>Jayne Mansfield</a> via <a href=“http://photopin.com“>photopin</a> <a href=“https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/“>(license)</a>
Wandern Sie aus, solange es noch geht! >>> Klicken Sie hier
gugra-Media-Verlag
Sozialkritisch – couragiert – investigativ – jenseits des Mainstream-Journalismus – spannende, ungewöhnliche + schockierende Belletristik
[…] PublicDomain/guidograndt.de am […]