CDU/CSU-Jugendorganisation grölt NS-Wehrmachtslied!
Beleidigt angeblich Schwule!
Fast alle Medien schweigen!
Am 80. Jahrestag der Reichspogromnacht, am 9. November 2018, lassen es Jungmitglieder der CDU/CSU ordentlich krachen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes!
15 Mitglieder der Jungen Union (JU) sorgen in der Berliner Kneipe „Zur Quelle“ für Aufregung. Denn dort brüllten sie im angetrunkenen Zustand das „Westerwaldlied“.
Dieses war bei der NS-Wehrmacht sehr beliebt!
Dabei handelt es sich um eines der bekanntesten Soldaten- und Wanderlieder, das vor allem auch die Wehrmacht während ihrer Einmärsche in Frankreich, Holland und Luxemburg gesungen hatte. Das Singen des Liedes ist seit einiger Zeit bei der Bundeswehr, wo es sich mit anderen in einem jahrelang verwendeten Liederbuch befand, wegen seines Wehrmachteinsatzes unerwünscht. Verboten ist es es aber nicht.
Außerdem fielen die Jungunionisten bei ihrer Party mit Saufgelage mit lautstarken Parolen auf.
Auch angeblich mit homophoben Bemerkungen!
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Die zufällig anwesende jüdische Künstlerin Mia Linda Alvizuri Sommerfeld war eine der ersten, die ihr Handy zückte, um das bittere Treiben aufzuzeichnen. Ihre Aktion sorgte nach Angaben des „Tagesspiegels“ dafür, dass die Gruppe das „Westerwaldlied“ (mit den für sich genommen harmlosen Zeilen: „Heute wollen wir marschier’n/einen neuen Marsch probier’n/in dem schönen Westerwald/ja da pfeift der Wind so kalt“) intonierte.
Kurz darauf nahm die (hessische) Junge Union Stellung:
„Als Junge Union bekennen wir uns nicht nur zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, sondern auch zu den Traditionen und der Schönheit unserer Heimat. Das ‚Westerwaldlied‘ ist ein bei uns seit Jahrzehnten etabliertes und beliebtes Volks- und Wanderlied, das bei Kerbegesellschaften und Pfadfindergruppen gesungen wird. Als Hessen fühlen wir uns unseren Traditionen verbunden, darüber hinaus bestand ein großer Teil der Reisegruppe aus gebürtigen Westerwäldern. Wir sind nicht nur der Meinung, dass wir die programmatisch einflussreichste politische Jugendorganisation sind, sondern auch, dass wir von allen Organisationen am besten feiern können.“
Unfassbar, mit welcher Frechheit über diesen Fauxpas hinweggegangen wird.
Stellen Sie sich mal vor, die AfD-Jugendorganisation hätte dieses NS-Wehrmachts-Lied gesungen und (anscheinend) auch noch Schwulenfeindliche Parolen gebrüllt. Was glauben Sie, was da los wäre in der Republik!
Übrigens: Der Chef der Jungen Union ist der Vorsitzende Paul Ziemiak, der vor laufender Kamera zu allem seinen Senf gibt und andere scharf angreift. An die eigene Nase fassen, mein Junge!
Ach ja, einer der sich darüber aufregt ist die GRÜNE June Tomiak aus dem Berliner Abgeordnetenhaus:
„Am 80. Jahrestag der Novemberpogrome beliebte Wehrmachtslieder zu singen, macht mich fassungslos.“
Fassungslos macht mich die Scheinheiligkeit der Politik und vor allem der Medien, die diesen Skandal (mit Ausnahme von wenigen) gar nicht aufgreifen. So funktioniert Doppelmoral!
Nachfolgend das Video dazu, das auf Twitter gepostet wurde.
Die BILD schreibt dazu:
Das im Netz verbreitete Video der Grölereien soll bereits weite Kreise gezogen haben. Die JU Hessen bestätigte nach Anfrage die Authentizität des Dokuments und auch die Teilnahme des Vorsitzenden der JU Limburg, Nils Josef Hofmann.
Originalquelle hier anklicken!
Na @JUBerlin, wer von Euch hat Freitag, 9.11., in Kneipe "Zur Quelle" in #Berlin-Moabit bierselig, lauthals das bei Nazis/Reichswehr beliebte, vom @BMVg_Bund 2017 aus Bundeswehr verbannte Westerwaldlied "gesungen"?
@Tagesspiegel @LorenzMaroldt pic.twitter.com/os7bRZWSM9— Alexander Fröhlich (@alx_froehlich) November 11, 2018
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Das Westerwald Lied ist wie alle Volkslieder zu allen Zeiten gesungen worden.
Hier geht es jeden Zugang zu Patriotischem und Kultur zu zerstören.
Das ist jedes Mittel recht.
Die Zerstörung unserer Kultur im Bezug auf Musik und Gesang waren die ersten
und bleibenden Opfer der immerwährenden Umerziehung bis heute
hallo guido,
das „westerwald-lied“ ist kein „ns-wehrmachts-lied“…. auch, wenn es oft und gern von der wehrmacht gesungen wurde (uebrigens bei der „buntenwehr“ doch auch)…
wenn es danach geht, darf doch niemand mehr „stille nacht, heilige nacht“ singen (so geschehen im ersten UNDim zweiten weltkrieg,MEHRSPRACHIG!)….
ich gehe ja immer mit dir KONFORM, ich verstehe auch deine aussage („was waere, wenn…“)…
mach doch bitte nicht dieses schoene lied zu einem „NS-WEHRMACHTS-LIED“, ok?
dann muss doch auch die hymne der „brandenburger“ verboten oder zumindest angeprangert werden, wenn jene von irgendwelchen angesoffenen cdu/csu-spinnern gesungen wird…oder?
wie gesagt, ich verstehe, was du meinst, aber deine aussage sollte doch etwas differenzierter sein….
nicht WER unsere hymnen singt sollte angeprangert werden, sondern WARUM jene die lieder singen …
und eben JENE danach fragen…eben nach dem grund des selbigen….
ich leibe meine „brandenburger hymne“ , wehrmachtssoldaten sangen sie auch…
deswegen sind aber weder die soldaten, die jene hymne sangen, noch ich saenger von
„NS-WEHRMACHTS-LIEDERN“,ODER?
diese lieder sind DEUTLICH aelter, als die „wehrmacht“….
best regards
und nichts fuer ungut
s.mueller
Danke für Deine Einschätzung. Ich habe die BILD zitiert.
na ja, guido, die „bild“ zitiertest du in deinem letztem absatz….
alles andere war nicht als „zitat“ zu ersehen, guido.
dir ist ja hier niemand boese; hattest vielleicht mal einen schlechten tag, my friend…
so geht’s ja den menschen, wie den leuten, 😉
ich hoffe, dass alles ok bei dir & family ist.
ich weiss, du machst sicher derzeit eine fuer dich schwierige zeit durch.
ich wuensche dir und deinen lieben das allerbeste.
best regards
s.mueller
dallas/tx
Hallo Guido,
ich bin ein großer Fan von dir. Aber dieser Beitrag ist völlig daneben. Der könnte genau so ja auch im Mainstream stehen. Sorry, aber das ist weder investigativ, noch kritisch.
Mach mal lieber eine Folge Guido Walking, darauf warten meine Frau und ich schon seit deiner Ankündigung…
Gruß, Eike