PANIK: Die Intensivbetten werden nicht mehr ausreichen!

PANIK: Die Krankenhäuser sind völlig überbelegt!

PANIK: Deshalb werden immer mehr Menschen sterben!

So oder ähnlich laute(te)n die Hiobsbotschaften von Politikern,  „Regierungstreuen“ Wissenschaftlern und Mainstream-Medien in der Öffentlichkeit.

Seit Monaten schon.

Jetzt aber taucht ein brisantes Papier auf, das das alles auf den Kopf gestellt. Und ausgerechnet vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegeben wurde.

Doch es wird verschwiegen, belegt es doch, dass die „Panikmache“ völlig ungerechtfertigt war!

Und auch die meisten der Politik nachhechelnden Mainstream-Medien verschweigen es!

Es sind wieder einmal die immer gut informierten Deutschen Wirtschaftsnachrichten, die mit dieser Schlagzeile von gestern schockierten:


Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge hat die Pandemie die stationäre Versorgung zu keinem Zeitpunkt an ihre Grenzen gebracht. Das geht aus einer Mitteilung des Ministeriums hervor, die auf den 30. April 2021 datiert ist.

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/511731/Spahns-Gesundheitsministerium-meldet-ploetzlich-Mitglieder-des-Beirats-betonten-dass-die-Pandemie-zu-keinem-Zeitpunkt-die-stationaere-Versorgung-an-ihre-Grenzen-gebracht-hat?utm_content=link_12&utm_medium=email&utm_campaign=dwn_telegramm&utm_source=mid694&f_tid=5517599a700bf69c15b275b022b03814


Wie bitte? War es doch gerade Spahn, Lauterbach und Konsorten, die seit Monaten, was sage ich, seit eineinhalb Jahren Panik ohne Ende verbreiten!

Und jetzt das!

Unfassbar!

Beschäftigen wir uns also einmal näher mit dem von den Deutschen Wirtschaftsnachrichten beleuchteten Papier.

Genauer, um den „Projektbericht: Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise Ergebnisse für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020 Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit 30. April 2021“

Hier:


Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf


Dieser Projektbericht hat es wahrlich in sich!

In einer Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums heißt es dazu (Hervorhebungen durch mich):


Beirat diskutiert und verabschiedet Analyse von Prof. Augurzky und Prof. Busse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise

Gute Patientenversorgung auch in der Corona-Pandemie stets gewährleistet, Instrument der Freihaltepauschale zur Sicherung der Krankenhäuser wirksam

30. April 2021

Die Analyse der Leistungsdaten aller deutschen Krankenhäuser zeigt, dass trotz der Aufforderung der Bundesregierung im Frühjahr 2020, planbare Leistungen zu verschieben, die stationäre Versorgung in Deutschland im ersten Pandemiejahr 2020 flächendeckend gewährleistet werden konnte. Nach einem Rückgang der Krankenhausfälle im Frühjahr um ca. 30 Prozent, wurden auf Jahressicht im Bereich der allgemeinen Krankenhäuser 13 Prozent und im Bereich der psychiatrischen Kliniken 11 Prozent weniger Fälle als im Vorjahr versorgt. Im Jahresdurchschnitt waren vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und -Patienten belegt.



Im Jahr 2020 hat der Bund 10,2 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt, um ausreichende Kapazitäten für die Versorgung von Corona-Patientinnen und -Patienten zu gewährleisten. Damit wurden gemäß Gutachten für die Krankenhäuser Erlösverluste vermieden. Darüber hinaus zeigt die Analyse deutlich, dass die durch den Beirat im Frühsommer empfohlene Anpassung, die Freihaltepauschale nach der Krankheitsschwere und der Verweildauer der Patientinnen und Patienten und damit orientiert an den durchschnittlichen DRG-Erlösen pro Behandlungstag zu differenzieren, die Zielgenauigkeit der Maßnahme verbessert hat.

Das Wirkprinzip weg von der pauschalen hin zur differenzierten Unterstützung von Krankenhäusern ist auch Grundlage für die angepassten Ausgleichszahlungen, die mit Beginn der zweiten Welle eingeführt wurden. Dabei stehen Krankenhäuser, die in besonderem Maße für die Sicherstellung der intensivmedizinischen Versorgung der Bevölkerung und der Behandlung von COVID-19 geeignet sind, im Mittelpunkt der Unterstützung. Die aktuelle Rechtslage sieht vor, dass die Ausgleichszahlungen Ende kommenden Monats auslaufen. Der Beirat hält es für notwendig, dass die Ausgleichszahlungen über den 31. Mai 2021 hinaus verlängert werden.

Stationäre Erlöse der Krankenhäuser gestiegen

Die ausschließlich stationären Erlöse der allgemeinen Krankenhäuser sind durchschnittlich um 3,7 Prozent und die der psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken durchschnittlich um 10,6 Prozent gestiegen, wobei die geleisteten Ausgleichszahlungen des Bundes hierfür maßgebend gewesen sind. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass trotz des Rückgangs an Fallzahlen die Zahlungen der gesetzlichen Krankenkassen für alle durch die Kliniken erbrachten Leistungen um 1,7 Prozent gestiegen sind.

Einschränkend muss betont werden, dass den Wissenschaftlern weder Daten zur Kostenentwicklung der Krankenhäuser noch zu Ursachen des Ausgabeanstiegs der Krankenkassen vorlagen.

Umfassende Analyse zum Rückgang bestimmter Fallgruppen

Für die weitere Diskussion zu den Auswirkungen der Corona-Krise legen die Autoren detaillierte medizinische Analysen vor. Demnach sind über alle Diagnosegruppen die Rückgänge bei den „dringenden“ Fällen wesentlich weniger ausgeprägt als bei den „weniger dringenden“ oder „vermeidbaren“. Insbesondere bei den ambulant-sensitiven Fällen zeigt sich ein bleibender Rückgang. Die Autoren schließen daraus, dass das Inanspruchnahmeverhalten der Patientinnen und Patienten für den Rückgang der Behandlungsfälle eine deutlich größere Rolle gespielt hat als die aktive Absage von Behandlungen durch die Krankenhäuser. In der Folge wurden weniger Bettenkapazitäten (67 Prozent) in Anspruch genommen. Die damit im Zusammenhang stehenden langfristigen Auswirkungen im Hinblick auf den Rückgang bestimmter Leistungsspektren seien nicht absehbar.

Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat. Darüber hinaus haben sie die Hoffnung, dass die Expertise des Gremiums weiterhin genutzt wird, und auch im Jahr 2021 die Auswirkungen der Pandemie auf die Krankenhäuser transparent betrachtet werden.

Hier:


Quelle Bildzitat/Screenshot: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html


Das Wichtigste kommt aber noch.

Dieses Schaubild (S. 92 des Projektberichts) belegt, dass von 16 Bundesländern lediglich 6 (!) während der Pandemie 2020 einen Bettenzuwachs auf den Intensivstationen zu verzeichnen hatten.

10 Bundesländer jedoch einen – mitunter – deutlichen Rückgang!


Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf


Doch das ist noch längst nicht alles!

Das nächste Schaubild stellt die Bettenauslastung für die DRG-Krankenhäuser, ihren Intensivstationen und für die PEPP-Krankenhäuser für das Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 graphisch dar.

Gelb markiert sind die bereits im Jahr 2019 durchschnittlich freien Betten (d.h. 2019 waren die blauen, roten und grauen Anteile belegte Betten), während die 2020 zusätzlich freien Betten grau dargestellt sind.

Im Segment der belegten Betten sind die für COVID-19-Patienten genutzten Betten rot markiert (1,9% bei den DRG-Häusern insgesamt und 3,4% auf Intensivstationen).

Kurzum: Nachfolgend ersehen Sie, wie GERING die durchschnittliche Bettenauslastung durch Covid-Patienten 202o im Vergleich zu 2019, also vor der Pandemie, war:


Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf


In dem Bericht erfahren wir außerdem, dass es im Jahr 2020 insgesamt 172.248 Behandlungsfälle mit der NEBENDIAGNOSE U07.1 (Covid19, Virus nachgewiesen) behandelt wurden.

Und: Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um Fälle, nicht Personen handelt, da verlegte Patienten entsprechend MEHRFACH zählen!


Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf


Von diesen 172.248 Behandlungsfällen mit der Nebendiagnose Covid 19 starben 17,6 %:


Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf


Und so sahen die Behandlungsfälle bezüglich Intensivmedizinischer Versorgung und jene mit Beatmung aus (beachten Sie dabei die roten Markierungen):

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf


In dieser Tabelle erkennen Sie anteilsmäßig die „Covid-Behandlungsfälle pro Bett“ und die „Covid-Intensivfälle“:


Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf


In der nachfolgenden Tabelle ist zu ersehen, dass die Auslastung der Betten bei somatischen Krankenhäusern im Jahr 2020 (zum Vergleich zu 2019) sogar um rund 10 % ZURÜCKGING!

Bei den psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäusern um rund 12 %!!!


Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf


Noch einmal: Dieses Papier belegt, dass die Corona-Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat!

Und damit straft es viele Politiker, Wissenschaftler und Mainstream-Medien Lügen, die seit Monaten die Öffentlichkeit mit Panikmeldungen füttern!

Normalerweise würde diese Analyse dazu ausreichen, um Verantwortliche zum Rücktritt zu bewegen.

In diesem Fall nicht. Warum nicht? Ganz einfach, weil die Mainstream-Medien diesen Fallbericht (mit wenigen Ausnahmen) gar nicht thematisieren! Denn sonst müssten sie sich selbst an die eigene Nase ihrer „Panik-Berichterstattung“ fassen!

Und: Das Bundesgesundheitsministerium rudert jetzt schnell zurück, erklärt sogar, dass infolge der Pandemie die stationäre Versorgung zu keinem Zeitpunkt an ihre Grenzen gebracht worden wäre.

Unfassbar diese Janusköpfigkeit!

Übrigens: Ich bitte ausdrücklich sogenannte „Faktenchecker“ (von denen die meisten ohnehin staatlich oder von privaten Organisationen etc. finanziert werden), diesen äußerst brisanten Projektbericht zu widerlegen.

Und zwar öffentlich!


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3 Gedanken zu „PANIK-BERICHTERSTATTUNG WIDERLEGT! – Diese Analyse sprengt die Corona-Politik in die Luft!“
  1. Stellt sich die Frage, warum notwendige Behandlungen, bei Krebskranken, Herzinfarkten, Schlaganfällen etc. und wichtige Operationen verschoben werden mussten, wenn eine Überlastung der Krankenhäuser nicht gegeben war, zu keinem Zeitpunkt dieser angeblichen Pandemie. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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