EIN KOLLEGENBEITRAG von Oliver Nevermind (investigativer Journalist)


In einem früheren Artikel erwähnte ich bereits den Snuff-Film „Daisy‘s Destruction“, welcher einer der schrecklichsten und grausamsten Snuff-Filme ist, der je gefunden wurde. Peter Scully drehte mit seiner Lebensgefährtin kinderpornographische Snuff-Filme, die so abartig und blutrünstig waren, dass selbst erfahrene Polizeibeamte schockiert waren.

Einer der Ermittler sagte wörtlich „es gibt [in Scullys Filmen] eine Art systematische Folter von Kindern, die bis zum Tod [der Kinder] geht“. [1] [2] [14]

In einem Video wurden bspw. zwei Babys solange mit den Köpfen gegeneinander geschlagen (zynischerweise wurde dies als „Kissenschlacht“ bezeichnet) bis beide tot waren.

In dem Film Daisy‘s Destruction sah man wie drei Kinder vergewaltigt und gequält wurden. Außerdem wurde, laut Ermittlern, eine 13-Jährige dazu gezwungen ein Baby und ein 5-jähriges Kind auszupeitschen und zu foltern. [3] Eines der Kinder musste sogar vor ihrer Ermordung ihr eigenes Grab ausheben. [1] [2]

Sowohl Daisy‘s Destruction als auch andere von philippinischen Kinderporno-Händlern angefertigten Filme (s.u.) sind „Red Room“-Produktionen. Das heißt, dass pädophile Psychopathen Geld zahlen, um im Darknet live den Missbrauch, die Folter und teilw. auch den Tod von Menschen, meist Kindern, mitansehen zu können.

Diese Live-Übertragungen werden als „Events“ per „Pay per View“ angeboten. Wird ein bestimmter Betrag gezahlt, bekommt man Zugang zum Live-Stream, wird ein höherer Betrag gezahlt, kann man im Vorfeld ggf. auch in Echtzeit die Handlung des Filmes mitbestimmen -z.B. welche sexuellen Handlungen, welche Folterungen an dem Opfer durchgeführt werden sollen, und bei Snuff-Film-Produktionen auch wie der Mensch zu Tode kommen soll.

Red Rooms gelten genau wie Snuff-Filme als urbane Legende, aber so wie die Existenz von Snuff-Filmen von offizieller Seite bejaht wird [13], wird in diesem Fall auch die Existenz von Red Rooms von Ermittlern bestätigt. [12]


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Scully verkaufte die bei den Pay per Views entstandenen Filme für hohe Geldsummen im Darknet, die meisten Abnehmer gab es in Europa. [1]

Doch waren Scully und seine Frau die einzigen Täter oder handelte es sich um ein internationales Snuff-Film-Netz?

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war letzteres der Fall.

Bewiesen ist, dass Film-Produktionen von mindestens zwei Deutschen mitfinanziert wurden.

Einer der Geldgeber war der 45-jährige Mannheimer Christian Johann R. (Name bekannt/d.A.). Wie letztes Jahr gerichtlich bewiesen wurde, hat er Scully und seine Frau auf den Philippinen besucht und mit ihnen wochenlang unter einem Dach gelebt. Dabei verging er sich an mehreren Kindern.

Eines dieser Kinder war die 11-jährige Cindy. Cindy kam bei einer Snuff-Film-Produktion zu Tode, ihre Leiche wurde einbetoniert unter dem Küchenboden von Scullys Haus gefunden. Die Produktion des Filmes Daisys Destruction wurde von R. mitfinanziert. R. wollte auch den Bau eines Keller-Verlieses finanzieren, in dem Kinder „gehalten“ werden können, um sie für Missbrauchshandlungen von Freiern „parat“ zu haben. [4] [5] [6]

Ein anderer Unterstützer des Scully-Netzwerkes war ein 60-jähriger einschlägig vorbestrafter Pädophiler aus dem nordrhein-westfälischen Elslohe (Sauerlandkreis). Dieser überwies mindestens einmal eine dreistellige Summe an Scully. Vermutet wurde, dass er Einfluss auf die Entwicklung des Filmes Daisy‘s Destruction hatte, also, dass er mitbestimmte, welche konkreten Missbrauchshandlungen an den Kindern verübt wurde. [7]

Dass das Netzwerk um Scully und seiner Frau global agierte, sehen wir an den Unterstützern, welche aus verschiedenen Erdteilen kamen.


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Neben den zwei Philippinern Alexander Lao und Althea Chia waren auch der Australier Matthew David Graham, der brasilianische Arzt Haniel Caetano de Oliviera und der US-Amerikaner Marshal Ruskin beteiligt. Außerdem wurde in einem Video die Stimme eines Mannes vernommen, welcher einen niederländischen Akzent aufwies.

Dies war auch der Grund, warum das Netzwerk aufflog. Denn Ermittler aus den Niederlanden waren die einzigen, die sich bemüßigt sahen, die Urheber des Filmes ausfindig zu machen, da sie aufgrund der holländischen Stimmfärbung von der Involvierung eines Niederländers ausgingen (welcher aber nicht ermittelt werden konnte).

Ist es nicht auffällig, dass es nur eine Strafverfolgungsbehörde weltweit war, die ernsthafte Ermittlungen aufnahm, und das obwohl das Video Daisy‘s Destruction in Pädophilen/Snuff-Konsumenten-Kreisen Kultstatus hatte?

Dies allein deutet schon auf eine Abdeckung durch allerhöchste Kreise hin, aber es kommt noch ärger.

Nachdem Scully endlich verhaftet wurde, genoss er im Gefängnis besondere Privilegien.

So besaß er offensichtlich ein Handy, mit dem er seine damalige Lebensgefährtin und Mittäterin Liezyl Margallo, welche sich zu diesem Zeitpunkt auf der Flucht vor der Polizei befand, regelmäßig anrief bzw. SMS‘ mit ihr austauschte.

Ermittler gehen davon aus, dass das Snuff-Film-Netzwerk weiterhin bestand und Scully es aus dem Gefängnis heraus weiterhin leitete! [8]

Überdies: Rein zufällig wurde bei einem Feuer in der Asservatenkammer der Polizei ein Großteil der Beweismittel, die zu weiteren Tätern geführt hätten bzw. weitere Taten Scullys bewiesen hätten, vernichtet. Insbesondere SD Karten und andere Speichermedien, welche höchstwahrscheinlich weitere Kinderpornographie und Snuff-Filme beinhalteten, sind den Flammen zum Opfer gefallen. [9]

Als sei das noch nicht genug, verschleppt die australische Justiz das Verfahren gegen Scully.

Obwohl die Snuff-Filme als Beweis-Videos vorliegen (sofern sie nicht bei dem o.g. Feuer vernichtet wurden), die enthaltenen Tötungs-Szenen von einem Ermittler bestätigt wurden [1], es die glaubwürdige Aussage von Scullys Ex-Freundin und Mittäterin gibt, welche ihn als Mörder ausweist und die Leiche des Kindes in Scullys Haus gefunden wurde, gibt es jetzt, fünfeinhalb Jahre nach der Festnahme immer noch keine Verurteilung wegen Mordes. [10]

Seit Ende 2018 gibt es auch keine wahrnehmbaren Ermittlungen mehr. Weitere Gerichtstermine wurden ebenfalls nicht angesetzt. Die Berichterstattung in den Medien tendiert mittlerweile gegen null. Die letzten Presseanfragen wurden erst gar nicht beantwortet.

Zurück nach Deutschland:

Auffällig war auch, die Verhandlung gegen den 45-jährigen Mannheimer fand trotz des deutlichen öffentlichen Interesses unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt – was sollte hier vertuscht werden?

Überdies wurde der Täter nur zu einer äußerst geringen Freiheitsstrafe von 4 Jahren verurteilt.


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Die zuständige Staatsanwältin prüfte nach der Verhandlung die Möglichkeiten der Berufung, denn:

Schon die den einzelnen Taten zugeordneten Einzelstrafen hätten eine höhere Gesamtstrafe nahe gelegt. Auch dass das Gericht in seinem Urteil von schwerem sexuellen Missbrauch im minder schweren (Sic!) Fall ausgeht, könne sie nicht nachvollziehen.

Welche Deals wurden hier verabredet?

Ebenfalls verdächtig: Obwohl bekannt war, dass sowohl Johann R. als auch der 60-jährige Pädo-Kriminelle aus Elslohe den Snuff-Film-Ring mitfinanzierte, sogar dezidiert für das Video Daisy’s Destruction Geld gaben und R. das spätere Mordopfer Cindy vergewaltigte, wurde zu keinem Zeitpunkt wegen Beihilfe zur Herstellung von kinderpornographischen Schriften (§184b) ermittelt. Die Verurteilungen erfolgten lediglich wegen Kindesmissbrauch und Besitz von Kinderpornographie.

Weitere Verbindungen gibt es nach Bayern.

Ein 30-jähriger Programmierer aus Ottobrunn musste sich im Mai 2020 vor Gericht verantworten, weil er im Darknet mit einer Philippinerin chattete, die ihm Scully‘s Video „Daisy‘s Destruction“ zugänglich machte.

Außerdem bot ihm die unbekannte Frau an, (Kinder-) Sexsklaven auf den Philippinen zu erwerben, die dann unter Beruhigungsmittel gesetzt von ihm missbraucht werden können.

Darüber hinaus gab er noch die Produktion eines sadistischen Kinderpornos im Auftrag.

In diesem Film, dessen Inhalt er bestimmte, wurde ein etwa 2-jähriges Kind an Händen und Füßen gefesselt und mit heißem Wachs in das Gesicht malträtiert.

Das Anbieten von Kindern, das Kinder-Betäuben mit Beruhigungsmitteln, die Einflussnahme auf die Handlung und Gestaltung des Filmes und der Modus Operandi des Aufhängens des Kindes mit anschließender Folter, ist alles deckungsgleich mit dem, was im Scully-Netzwerk üblich war. Dazu noch die Weitergabe des Filmes „Daisy‘s Destruction“ sind eindeutige Belege dafür, dass die Philippinerin Teil des Snuff-Ringes um Peter Scully war. [11]

Ist es nicht unfassbar, dass man quasi ganz nebenbei aus der Zeitung erfährt, dass ein Snuff-Film-Netzwerk von Deutschland aus mitfinanziert und unterstützt wird?

Und ist es nicht genau so unfassbar, dass diesem Sachverhalt in den deutschen Mainstreammedien so wenig Beachtung zuteil wird?

Warum führen so viele Spuren nach Deutschland?

Sind auch hier wieder elitäre Netzwerke im Spiel?

Die Vertuschung der Hintergründe läuft seit geraumer Zeit auf Hochtouren, selbst im Internet sind einige Artikel, auf die ich noch vor kurzem bei den Recherchen bzgl. meines Artikels über Snuff-Videos stieß, nicht mehr auffindbar -und das obwohl (oder gerade deswegen) sie die Handlungsabläufe des Videos Daisy‘s Destruction und anderer Scully-Machwerke detailliert wiedergaben und mit Quellen aufwarten konnten.

Auch wenn die Aussichten auf weitere Erhellung des Sachverhaltes eher schlecht sind, kann ich Ihnen versichern, dass ich an dem Fall dran bleibe!


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Quellen:

[1] https://www.theage.com.au/world/peter-gerard-scully-made-philippines-children-dig-own-grave-victims-20150301-13rtke.html

[2] https://www.news.de/panorama/855676816/darknet-mit-snuff-videos-zum-thema-vergewaltigung-mord-und-tod-seiten-zeigen-morde-von-paedophilen-peter-scully-an-kinder-und-baby/1/

[3] https://www.dailymail.co.uk/news/article-3105437/I-asked-forgiveness-suffered-Mother-girl-8-drugged-raped-Australian-paedophile-speaks-s-revealed-BABIES-depraved-monster-s-victims.html

[4] https://newsinfo.inquirer.net/814996/child-porn

[5] https://www.rnz.de/nachrichten/mannheim_artikel,-mannheim-44-jaehriger-wegen-kindesmissbrauchs-auf-den-philippinen-verurteilt-_arid,483021.html

[6] https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/mannheim-hat-er-maedchen-auf-den-philippinen-vergewaltigt-65856292.bild.html

[7] https://www.sauerlandkurier.de/hochsauerlandkreis/meschede/60-jaehriger-esloher-wegen-besitz-schwerer-kinderpornografie-verurteilt-9579543.html

[8] https://www.smh.com.au/world/alleged-child-abuser-peter-scully-may-still-be-masterminding-porn-network-20170131-gu25sw.html

[9] https://www.nzherald.co.nz/world/news/article.cfm?c_id=2&objectid=11799226

[10] https://en.wikipedia.org/wiki/Peter_Scully#Arrest_and_trial

[11] https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/ottobrunner-liess-kind-philippinen-quaelen-4074964.html

[12] https://www.smh.com.au/world/alleged-paedophile-peter-scully-promises-indepth-report-to-show-his-remorse-20150312-1429xu.html

[13] https://olivernevermind.wordpress.com/2020/02/29/verschwoerungstheorien-unter-der-lupe-snuff-videos/ (Primärquellen in den Fußnoten einsehen)

[14] https://www.deepwebsiteslinks.com/daisy-destruction/


Foto: Shutterstock (Lizenzfreie Stockfoto-Nummer: 82512643 an insane psycho girl wearing a straight jacket (https://www.shutterstock.com/de/image-photo/insane-psycho-girl-wearing-straight-jacket-82512643))


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Ein Gedanke zu „OLIVER NEVERMIND: Unfassbar – „Internationaler Snuff-Film-Ring aus Deutschland finanziert!““
  1. Die Menschheit ist krank und pervers. Solche Kreaturen gehören sofort eleminiert. Die haben ihr Recht zu leben verwirkt.
    Mir tun die armen Kinder leid.

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