Im Ersten Weltkrieg kam es mit zu einem der größten Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten. Und wieder einmal wurde und wird genau dieses von der hiesigen, aber auch von der ausländischen Presse ausgeblendet: Die britische Hungerblockade gegen das Deutsche Kaiserreich.

BRITISCHE HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Verschwiegenes KRIEGSVERBRECHEN gegen die Deutschen!« (1)

HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Verschwiegenes britisches KRIEGSVERBRECHEN!« (2)

Wie schlimm die Verhältnisse waren, bekannte später der britische General Herbert Plumer. Er beschwerte sich darüber, dass die Besatzungstruppen den Anblick nicht mehr ertragen konnten von »Horden von dünnen aufgedunsenen Kindern, die um die Abfälle der britischen Unterkünfte bettelten.«

Ein unfassbares Verbrechen der Alliierten aufgrund ihrer Seeblockade an den deutschen Kindern, die bezüglich dieser offensichtlichen und dokumentierten »Hungerschäden« nicht nur Gewicht verloren, sondern zudem noch »klein« blieben, geistig »verfielen« und »dahinsiechten!«

Und niemand spricht heute darüber!

Hiesige Politiker und Mainstream-Journalisten verschweigen dieses Kriegsverbrechen viel lieber!

Aber auch die Frauen, die Mütter, bezahlten aufgrund ihrer oftmaligen Doppelbelastung als Alleinernährerin in Familie und Beruf und im gesellschaftlichen Engagement während der Kriegshungerjahre einen hohen Preis. Vor allem bezüglich ihrer schweren Arbeit in der Rüstungsindustrie, in der sie bis zu zwölf Stunden und mehr schuften mussten. Dabei waren Nacht- und Sonntagsarbeit gang und gäbe.

Diese extremen körperlichen Anforderungen, verbunden mit der katastrophalen Ernährungssituation, ließen dementsprechend die Erkrankungen innerhalb der Betriebe sprunghaft ansteigen. Als Beispiel soll hier ein Düsseldorfer Sprengstoffwerk genannt werden, bei dem die Krankheitsfälle der weiblichen Arbeiterinnen 1918 im Vergleich zu 1913 um über 55 Prozent stiegen (bei den männlichen Arbeitern sogar um 80 Prozent).

In diesem Zusammenhang dokumentiert auch Wolfgang U. Eckart wahrlich erschreckende Statistiken: »Betrachtet man die Sterblichkeitszunahme der weiblichen Bevölkerung allein, so zeigen sich beeindruckende Steigerungen in allen Altersgruppen insbesondere nach 1916. Bei Frauen im mittleren erwerbsfähigen Alter zwischen 25 und 45 Jahren stieg die Sterblichkeit von 1913 bis 1916 auf 7,5 Prozent und bis 1917 auf 33,7 Prozent. Im gleichen Zeitraum stieg die Sterblichkeit der Alterskohorte der 75- bis 90-jährigen Frauen um 115 Prozent (1916) und um 162 Prozent bis 1917. Der ‚Kohlrübenwinter‘ 1916/17, in dem die Versorgungslage auf ein Kalorienminimum gesunken war, bedeutete für alle Altersstufen bis auf die Gruppe der Säuglinge ein sprunghaftes Ansteigen der Übersterblichkeit, verglichen mit dem letzten Friedensjahr 1913.«

Der Zeitzeuge Walter Koch (1870-1947), Chef des Sächsischen Landeslebensmittelamtes Dresden, erinnerte sich: »Ich bin während des Krieges im Inneren Böhmens gewesen (…) Ich bin in Gottesgab gewesen und habe die Erwachsenen und die Kinder gesehen, die von gekochtem Grase lebten und mit Wassersäcken unter dem Halse, dem sogenannten Hungerödem, herumliefen (…)«


 


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Im Allgemeinen stiegen die Erkrankungen dramatisch an. So starben 1917 an der Ruhr 17.500 Menschen. Die Todesfälle infolge Tuberkulose erhöhten sich um 27 Prozent und die Säuglingssterblichkeit lag 1917 um 10 Prozent höher als 1913. Cholera und Fleckfieber nahmen unbekannte Ausmaße an.

Wegen der unzureichenden Ernährung traten zuerst in den Großstädten die ersten Hungerödeme (eine Krankheit, bei der Arme und Beine stark anschwellen) auf. Hinzu kamen Krankheiten, die den Körper unförmig anschwellen oder verkümmern ließen und zu permanenter Invalidität führten. Die Zahl der Totgeburten aufgrund der Schwäche der Frauen nahm ebenso zu.

Ältere Männer, Frauen und Kinder starben sprichwörtlich »wie die Fliegen.«

Roland Sonntag hält dazu fest: »Die Nahrungsmittelnot führt zu regelrechten Volkswanderungen, jedes Wochenende fallen Frauen und Kinder wie Heerscharen in die ländlichen Gebiete ein, um bei den Landwirten zusätzliche Nahrungsmittel zu kaufen oder gegen Wertgegenstände einzutauschen. Weder Verbote, Kontrollen oder gegen Kriegsende strenge Strafen können die Ausweitung des ‚Hamsterns‘ verhindern. Bahnhofskontrollen von Polizeibeamten, die den Stadtbewohnern, die mühsam ergatterten Lebensmittel wegnehmen, lassen den Unmut gegen die Regierung anwachsen, vor allem weil die großen Schieber fast nie gefasst werden.«

Bezüglich der Höhe der Opfer dieses Kriegsverbrechens weiß Wolfgang U. Eckart: »In der Nachkriegspropaganda wurde die Höhe der deutschen Zivilverluste aufgrund der Hungerblockade der Entente-Mächte stark übertrieben und überschritt die Millionengrenzen (…) Detaillierte Analysen des vom Statistischen Reichsamt ermittelten Zahlenmaterials unter umfassender Berücksichtigung der verfügbaren demografischen Daten der Zivilbevölkerung, der Gesamtmorbidität und -mortalitäten lassen nach Abzug der influenzabedingten (‚Spanische Grippe‘) Übersterblichkeit des letzten Kriegsjahres den Schluss zu, dass die Gesamtzahl der zivilen Hungertoten ‚nur‘ bei etwa 424.000 lag. Katastrophal war die Situation gleichwohl.«

Der Berliner Publizist Jörg Friedrich sammelte Quellenbelege aus westliche Staaten und kommt ebenso zu dem Schluss, dass trotz aller »relativierenden Deutungen« (vor allem in der gegenwärtigen britischen Forschung), die Seeblockade zu Hunderttausenden zivilen Toten in Deutschland und Österreich-Ungarn, aber auch in neutralen Staaten wie Dänemark führte.

Das Deutsche Historische Museum in Berlin schätzt, dass während des Ersten Weltkriegs in Deutschland rund 750.000 Menschen an Unterernährung und an deren Folgen starben. Andere Schätzungen gehen von mindestens 700.000 Toten an Mangelfolgen bis zum Kriegsende aus.

Laut dem Lexikon der Völkermorde des deutschen Wirtschaftswissenschaftlers, Soziologen und emeritierten Professor für Sozialpädagogik an der Universität Bremen, Gunnar Heinsohn, starben im Deutschen Reich und Österreich-Ungarn aufgrund der Hungerblockade 1917/1918 etwa eine Million Zivilisten an Unterernährung, weil, wie es heißt, »die Lebensmittelblockade der Alliierten ungemein effektiv funktionierte.«

Offiziell war der Vorwand für die Seeblockade und damit für den Bruch des Völkerrechts, dass die nicht ausdrücklich für britische Häfen bestimmten Güter, letztendlich der deutschen Armee zugutekommen könnten.

Doch das entsprach nur der halben Wahrheit. Denn vielmehr bekannte Logenbruder Winston Churchill 1918 freimütig: Der wahre Grund dieser staatlichen Piraterie lag jedoch in der Absicht »die gesamte (deutsche) Bevölkerung auszuhungern – Männer, Frauen und Kinder, Alt und Jung, Verwundete und Unversehrte – bis sie sich unterwirft.«

So wurde die verbrecherische Hungerblockade auch nach dem Waffenstillstand im November 1918 weiter aufrechterhalten. Damit sollte sich Deutschland zur Unterzeichnung des Versailler Vertrags gezwungen sehen, zu der auch die Forderung nach Abdankung des Deutschen Kaisers Wilhelm II. gehörte. Erst im Sommer 1919 wurde die Blockade schließlich aufgehoben.

Der britische Freimaurer Winston Churchill agierte bei diesem Kriegsverbrechen jedoch nicht alleine, sondern zusammen mit seinem damaligen Blockademinister Lord Robert Cecil.


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2 Gedanken zu „HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Die gesamte deutsche Bevölkerung soll ausgehungert werden!«(3)“
  1. Schlimm dass unsere Politiker und Lügenmedien das immer verschweigen /vertuschen. Warum kriechen wir diesem Land noch immer in den Hintern?
    Churchill und Co. schmoren hoffentlich in der Hölle.

    1. Antiverbrecher wie Menschenfeind Churchill werden noch immer von Systemmedien hofiert.
      Unfassbar,das Kriegsverlierer verdammt und Kriegsgewinner zu Göttern stilisiert werden.
      Hitler ist sicherlich der grösste Soziopath der Menschheitsgeschichte…aber Churchill folgt auf den Plätzen…

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