Die vielgepriesene Globalisierung hat enorme Schattenseiten, über die Politiker schweigen.

Dazu gehört die ungerechte Vermögensverteilung, bei der die die Reichsten immer reicher werden, während die Armen auf demselben Niveau verbleiben.

Hinzu kommt, dass die laufende Zeitenwende in eine neue Weltordnung münden wird, die im politischen und militärischen Kampf zwischen globaler, hegemonialer und nationaler Macht entschieden wird.

Hinter der vielbeschworenen Zeitenwende des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz steckt viel mehr als offiziell verlautbart. Denn dabei geht es nicht nur um die Ukraine, sondern um Spannungsfelder und Interessen zwischen alten und neuen Mächten, begleitet von ökonomischen Umwälzungen.

Schon im ausgehenden 19. Jahrhundert, das geprägt war von Globalisierung und Kolonialpolitik, stand die multipolare Weltordnung der souveränen Staaten dem Konzept der Einen-Welt-Herrschaft der Globalisierungs-Eliten diametral entgegen. Daraufhin vereinbarten transnationale Kreise auf überstaatlicher Ebene, die USA und Großbritannien zum Zentrum globaler Steuerung zu machen. Nach außen hin wurde dies unter dem schwammigen Begriff Special Relationship kommuniziert. Doch um dem Aufbau atlantischer Weltherrschaft zu gewährleisten, musste Mitteleuropa mit dem dominierenden Deutschen Reich sowie Österreich-Ungarn durch den Ersten Weltkrieg zerschlagen werden.


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Bis heute setzt sich dieses Konzept transnationaler Globalherrschaft fort: Und zwar durch die Entmachtung von Nationalstaaten und deren Verwandlung in Projekt- oder Souvenirstaaten, um die monopolare Globalherrschaft zu sichern.

Selbst wenn es nun innerhalb der Vereinten Nationen 193 Staaten gibt, sind zwei Drittel von ihnen nicht in der Lage, ihre Bevölkerungen grundzuversorgen. Extern sind sie extrem abhängig und ohne Unterstützung würden sie kollabieren.

So war und ist es keine multipolare Vielfalt, welche die Staatenwelt prägt, sondern vielmehr monopolare Kräfte, die im Hintergrund wirken. Mit dem obersten Ziel: alle Vielvölkerstaaten zu beseitigen, um die Globalisierung voranzutreiben.

Wenig bekannt ist dabei, dass diese desaströse Globalpolitik lediglich von einer extrem kleinen Gruppe bestimmt und angeführt wird. Das jedenfalls wies die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich bereits 2009 nach.

Beispielsweise beherrscht nur eine kleine Elite von Aktionären einen Großteil des Aktienmarktes: Weniger als 2% aller transnationalen Unternehmen kontrollieren 80% der Umsätze. Und wer das Kapital kontrolliert, der bestimmt auch die Politik, die natürlich zu Lasten der normalen Bevölkerung geht. Das macht ein Blick auf die US-Vermögensverteilung von 1990 bis 2020 deutlich. Demnach konnten die Reichsten ihren Anteil auf 32 % steigern, während die unteren 50% jedoch auf einem Vermögensanteil von nur 2% verharrten.

Ferner belegen die Vermögenszuwächse in den USA seit 2008, dass die Reichsten ihr Vermögen um 10 Billionen USD vergrößern konnten, die untere Gesellschaftsschicht diese nur auf geringfügige 0,7 Billionen USD. Kurzum: Die von den Globalisierungs-Politikern angeordneten nationalen Notverordnungen, wie etwa bei der Corona-Pandemie, richteten sich nicht nur gegen Mehrheiten, sondern beförderten die drastische Vermögensumverteilung von unten nach oben geradezu!

Doch die Globalisierungs-Eliten wollen nicht nur die Kontrolle der Finanz- und Wirtschaftsmonopole, sondern zudem, das politische Establishment auf der Staatenebene dominieren. Dementsprechend ist das Ziel der aktuell propagierten Zeitenwende, die Staaten in eine neue Weltordnung zu führen.

Dies kann jedoch nur mit politischem und militärischen Kampf entschieden werden. So missbrauchen die USA ihre Rolle als Weltpolizei dazu, gegen die Vertreter der multipolaren Weltordnung vorzugehen, wie etwa Russland, Indien und China. Jene machen jedoch mit ihren 6,6 Milliarden Erdbewohnern 85 % der Welt aus.

Dabei bedienen sich die transnationalen Eliten sogenannter Think Tanks, wie etwa dem Council on Foreign Relations, der Trilateralen Kommission oder dem German Marshall Fund of the United States. Diese treiben eine Weiterentwicklung atlantischer Kolonial- und Monopolpolitik auf der operativen Seite voran.

Insgesamt gibt es über 8.000 solcher Denkfabriken, solcher Schattenbetriebe, wobei sich 50 % davon in den USA und Europa befinden. Und allesamt werden von Globalisierungs-Eliten instrumentalisiert.

All diese, vom Mainstream verschwiegenen Hintergründe, muss man kennen, um einen anderen Blick auf das aktuelle politische Geschehen zu bekommen.

Quellen: Foreign Affairs, Nov./Dez. 2020///Glattfelder/S. Battiston: „Backbone of complex networks of corporation“, ETH Zürich, 2009, https://unser-mitteleuropa.com/phaenomene-der-eine-welt-herrschaft-ueber-globalpolitik-und-drehtueren-atlantischer-schattenwirtschaft/


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Foto: Screenshot/Bildzitate: (https://www.cfr.org///https://www.trilateral.org///https://www.google.com/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fprocess.filestackapi.com%2Fresize%3Dwidth%3A600%2Cheight%3A315%2Cfit%3Amax%2Fquality%3Dvalue%3A90%2FkKAFWaFURbCmid2uEtIQ&tbnid=TA4Ks1Z7BIQVQM&vet=12ahUKEwiR2tTMzZKAAxWwmicCHfptB9MQMygDegUIARC_AQ..i&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.idealist.org%2Fen%2Fnonprofit%2F4d2f7b62c4d74c6eb774c9f41f817404-german-marshall-fund-of-the-united-states-washington&docid=O1_FX9-SFL40LM&w=597&h=315&q=German%20Marshall%20Fund%20of%20the%20United%20States&ved=2ahUKEwiR2tTMzZKAAxWwmicCHfptB9MQMygDegUIARC_AQ#imgrc=TA4Ks1Z7BIQVQM&imgdii=IQpCMWVtT75I6M///https://www.un.org/en///https://auf1.tv/nachrichten-auf1/globalisierung-umgestaltung-der-welt-nach-den-vorstellungen-einer-milliardaers-clique/)


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3 Gedanken zu „»GLOBALISIERUNGSFLUCH«: Die Entmachtung der Nationalstaaten für eine monopolare Globalherrschaft!“
  1. Sehr gut, sachlich, kurz und prägnant beschrieben.
    Oft wünsche ich mir, dass ich das auch so formulieren könnte
    wenn ich mit meinem Gegenüber diskutiere.
    Schönen Sonntag noch 🙂

  2. Leider schlafen die Menschen und kapieren gar nicht was vor sich geht. Hauptsache Fun, Bier ist genug da und die Glotze bringt den üblichen Verdummungsschrott.

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