Auf der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober 2023, jährt sich der mysteriöse Tod des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haiders Tod zum 15. Mal.

Das offiziell verbreitete Narrativ von Jörg Haiders mutmaßlicher Unfallnacht vom 10. auf den 11. Oktober 2008 lautet so[1]: Der BZÖ-Politiker kommt mit 1,8 Promille Alkohol aus einem „Schwulenlokal“. Somit betrunken und fahruntüchtig setzt er sich hinter das Steuer seines Dienstwagens, einem VW-Phaeton, um nach Hause ins Bärental zur 90. Geburtstagsfeier seiner Mutter zu fahren.

Gegen 1.15 Uhr überholt er mit 142 Stundenkilometern auf der Loiblpass-Bundesstraße in der Ortschaft Lambichl ein anderes Auto. Das Tempolimit dort ist auf 70 Stundenkilometer begrenzt. Bei dem Überholvorgang kommt Haider rechts von der Straße ab, gerät auf eine Böschung, schlittert an einer Thujahecke entlang, mäht ein Verkehrsschild um, kracht gegen einen Betonsockel, schleudert gegen einen Hydranten und überschlägt sich mehrmals. 

Haider erleidet schwerste Verletzungen und verstirbt. Da sein Dienstwagen in einem technisch einwandfreien Zustand ist, wird Sabotage oder ein Attentat sofort ausgeschlossen.

Genau das, ist kurz zusammengefasst, die verbreitete Mär von Jörg Haiders „Unfall.“ Doch sie kann so nicht stimmen!

Siehe dazu auch:

ZUM 15. JAHRESTAG: »Die WAHRHEIT über den politischen MORD an JÖRG HAIDER!« (1)

Am 12. Oktober 2008 untersuchte das Unfallforschungsteam von VW-Deutschland unter der Leitung von Dr. Robert Z. Haiders Unfallwrack. Und zwar „umfangreich und fachgerecht“, wie die Staatsanwaltschaft schnell verlauten ließ.

Doch das entsprach keineswegs den Tatsachen. Vielmehr durften die Experten keine weitgehenden Untersuchungen an Haiders Phaeton vornehmen.

Dazu erklärte ein VW-Sprecher: „Das Unfallfahrzeug wurde lediglich in Anwesenheit der Staatsanwaltschaft von uns in Augenschein genommen. In die Tiefe gehende Untersuchungen sind am Unfallfahrzeug unsererseits nicht erfolgt. Es wurde von uns keinerlei Untersuchungen am Unfallfahrzeug durchgeführt.“

Und: „Wir haben unsere Hilfe angeboten, die wurde aber von der Staatsanwaltschaft nur teilweise angenommen. Wir durften das Unfallfahrzeug von außen anschauen, es aber nicht von innen untersuchen!“[1]

Nicht zu vergessen die mysteriösen Löcher in der Motorhaube und am Dach des VW-Phaeton.

Der damalige Generalsekretär des BZÖ Kärnten, Karlheinz Klement, erklärte dazu[2]:

„Wir haben Waffenexperten der Polizei, Bundesheer und einen Waffenmeister (…) gebeten, sich dies anzusehen. Alle kamen zum selben Ergebnis: ‚Solche Löcher und deren Aufpilzung entstehen eigentlich nur durch Geschosse. Das interessante daran aber ist, es geht von innen nach außen! Auch bei dem Loch im Dach ist das Blech eindeutig nach außen aufgebogen. Wie ist das zu erklären? Die offizielle Version der Behörden: Es würde sich dabei um eine Spiegelung handeln, obwohl es bei allen Aufnahmen zu sehen ist.“

Die Gruppe Anonymous Kärnten führte zu all diesen Widersprüchen noch die schlampige Ermittlungsarbeit am Unfallort an: Demnach spazierten Passanten über den Tatort. Fotografen platzierten Gegenstände um. Fremde holten sich Erinnerungsstücke. Schaulustige sicherten sich Souvenirs. Und mittendrin Leute von Polizei, Kripo und Staatsanwaltschaft, die Beweismittel herumkickten.[3]


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Auch hinsichtlich Haiders Verletzungen gab es unstimmige Zeugenaussagen. Zunächst aber wurde der Witwe Claudia der Zutritt zu ihrem toten Ehemann im LKH Klagenfurt verweigert. Haiders damals engster Vertrauter, Stefan Petzner, durfte ihn jedoch sehen.

Dazu schrieb er in einem Buch: „Sein Gesicht war völlig unversehrt, bis auf eine kleine Wunde unter dem Kinn, die aussah, als hätte er sich beim Rasieren geschnitten. Er trug noch das gleiche lachsfarbene Hemd wie bei unserem Abschied in Velden. Er wirkte, als würde er schlafen.“[4]

Aber wie konnte das sein, behaupteten die Verantwortlichen des Klinikums doch, dass Haider massive Kopfverletzungen erlitten hätte? Und auch die Bestatterin bestätigte, dass er durch den Unfall stark entstellt gewesen sei?

Auf meine Nachfrage erklärte Petzner im August 2019: „Ich habe bis auf eine kleine Wunde am Kinn keinerlei Verletzungen im Gesicht oder am Kopf feststellen können. Solche lagen also nicht vor, anderslautende Aussagen entsprechen nicht den Tatsachen. Mir wurde lediglich gesagt, dass ein Arm beim Unfall de facto abgetrennt wurde und man mir daher nur das Gesicht des Leichnams bis zu Beginn des Schulterblattes zeigt.“[5]

Wer also hat recht?

Auch Haiders Obduktion erwies sich als zweifelhaft.

Am 11. Oktober 2008 nahm der Radiologe Dr. Felix T. an der Klinik für Radiologie des LKH-Graz eine Computertomographische Untersuchung von Jörg Haiders Leichnam vor. Dabei wurde unter anderem ein 2 x 1,3 cm großer Fremdkörper im Bereich der rechten Niere festgestellt.[6]

Danach führten Prof. Dr. Peter G. und die Univ. Prof. Dr. Kathrin Y. am Institut für Gerichtsmedizin in Graz, Haiders Obduktion durch. Im Obduktionsbefund wurde der Fremdkörper jedoch nicht aufgeführt, sondern lediglich eine Zerreißung der rechten Niere in zwei Teile beschrieben.

Ein Befund also, der den Fremdkörper nicht erklärte. Selbst die chemische Substanz der damals gängigen KO-Tropfen, also Gamma Hydroxy Buttersäure, wurde nicht untersucht.

Dem BZÖ Kärnten nach soll Dr. Y. außerdem gesagt haben, dass sie sich über den Grad des Alkoholgehalts in Haiders Blut gewundert habe, da sie bei der Obduktion einen Alkoholgeruch, insbesondere im Magen, nicht wahrgenommen hätte.

Zwischen dem Alkoholgehalt des Blutes und des Harns sowie dem Alkoholgehalt des Magens bestand eine deutliche Diskrepanz. Der Letztere war so gering, dass er nicht einmal einem Glas Bier entsprach.

Aber wie ist das zu erklären? Immerhin soll Haider bei seiner Todesfahrt volltrunken gewesen sein?

Im Zuge der gerichtlichen Leichenöffnung am 11. Oktober 2008 am Institut für Gerichtsmedizin in Graz, wurde noch zusätzlich durch Univ. Prof. Dr. E. P. L. der Alkoholgehalt des Blutes und des Harns bestimmt.

Einen Tag darauf erklärten die Behörden, dass alle Vortestergebnisse negativ seien. Kein Wort von Alkohol!

Am 15. Oktober 2008 hieß es dann auf einmal, man habe im Blut 1,8 Promille Alkohol festgestellt. Zur Erklärung verbreiteten die Medien, dass Haiders Alkoholgehalt im Blut und Harn erst einige Tage nach der Obduktion mittels während dort entnommenen Proben gemessen worden sei.[7]

Das klingt mehr als unprofessionell, wenn nicht gar völlig abstrus.


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Noch einmal der damalige Generalsekretär des BZÖ-Kärnten, Karlheinz Klement:

„Die obduzierenden Ärzte haben den Mageninhalt ursprünglich gar nicht auf den Alkohol geprüft, da von der Dr. Kathrin Y. der an sich typische Geruch einer Alkoholisierung des Verstorbenen nicht wahrgenommen wurde. Diese Untersuchung musste erst nachträglich beantragt werden. Von wem?“

Zum offiziellen medizinischen Gerichtsgutachten gab die Familie Haider eine klinische Stellungnahme durch den gerichtlich zertifizierten Sachverständigen Prim. Univ. Prof. Dr. Günther L. in Auftrag.

Dieses Gegengutachten belegt neben dem Versäumnis hinsichtlich des beim CT festgestellten Fremdkörpers, weiter Unglaubliches: Während im Obduktionsbericht steht, der Leichnam hätte sportliche Halbschuhe getragen und die Schuhbänder wären korrekt verknotet worden, verlor der Verunglückte dem Polizeiprotokoll nach beim Unfall zumindest ein Schuh.[8]

Welche Version stimmt nun?

Außerdem fand sich unter Haiders Kinn, genauer in Höhe des Kehlkopfs, eine eigentümlich bandförmige zirka 13 cm lange braune Hautvertrocknung, bis zu einem Zentimeter Breite mit Einblutungen nach Art von Kammblutungen. Diese Besonderheit wurde im Obduktionsbericht zwar beschrieben, auf die diesbezügliche Kausalität jedoch nicht eingegangen.[9]

Wohl aufgrund all dieser Ungereimtheiten wollte Haiders Familie ein eigenes Privatgutachten der gesicherten Blut- und Gewebeproben erstellen lassen.

Fristgerecht nach 10 Jahren wurde deshalb im Oktober 2018 bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eine Herausgabe beantragt. Doch diese wurde verweigert, weil die Proben nicht mehr existierten.

Die Vernichtung dieser letzten Beweise, mit denen man hätte nachweisen können, dass die offizielle Cover-Geschichte so nicht stimmt, schockiert bis heute.

Auch durch die am 10. November 2008 durchgeführte Einäscherung von Haiders Leichnam ohne Beisein der Familie, machte eine diesbezügliche Überprüfung unmöglich.

FORTSETZUNG FOLGT!


„Man hat mich von verschiedener Seite aus gewarnt, dieses Werk zu schreiben und zu veröffentlichen, weil immer noch Kräfte darauf hinwirken, dass der Deckel zubleibt und das offizielle Ermittlungsbild nicht zerstört wird. Nun sehen all jene, was ich von ihnen und ihren Drohungen halte: Hier ist das Buch zum Mordkomplott Jörg Haider!“ Guido Grandt belegt mit seinen Recherchen, dass der BZÖ-Politiker nicht bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, sondern einem „Mordkomplott“, einem Attentat zum Opfer fiel! Dazu wurden ihm viele Dokumente zugespielt, die hier erstmals veröffentlicht werden. Wie es zu diesem politischen Mord kam, welche Fakten, Widersprüche, Vertuschungen und Lügen es dazu gibt und welche Mordmotive sich dahinter verbergen, ist Inhalt dieses Buches. Mit Erscheinen von Mordkomplott Jörg Haider müssen die Ermittlungen neu aufgenommen werden!

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Quellen: [1] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[2] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[3] Anonymous Kärnten: „Wir waren beim Wrack“, Bericht/Archiv Grandt///[4] Stefan Petzner: „Haiders Schatten – An der Seite von Europas erfolgreichstem Rechtspopulisten“, Wien 2015, S. 21///[5] E-Mail von Stefan Petzner an den Autor v. 26.08.19/Archiv Grandt///[6] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[7] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[8] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[9] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor




Foto: Collage aus Wikimedia Commons (https://www.flickr.com/photos/sugarmeloncom/2806862280/in/set-72157606364785503/ , zugeschnitten von Geiserich77/Autor: Dieter Zirnig (sugarmelon.com) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:J%C3%B6rg_Haider_28082008.jpg) und Bildzitat: https://www.youtube.com/watch?v=-dlB_z4siuA&t=1s)


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Ein Gedanke zu „ZUM 15. JAHRESTAG: »Die WAHRHEIT über den politischen MORD an JÖRG HAIDER!« (2)“

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