Auf der Nacht vom 10.auf den 11. Oktober 2023, jährt sich der mysteriöse Tod des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haiders Tod zum 15. Mal. 

Zu diesem Anlass fand gestern am 8.Oktober 2023 auf der Klagenfurter Hütte nahe seinem Anwesen im Bärental eine Gedenkveranstaltung statt. Etwa 200 Menschen folgten der Einladung seiner Witwe Claudia Haider und des Kärntner FPÖ-Klubobmannes Erwin Angerer, um dem damals bis heute nicht unumstrittenen Politiker bei einem Gottesdienst zu gedenken.

Bis heute ist Haiders Bann ungebrochen. Und bis heute wird die Mär kolportiert, dass er durch einen selbst verschuldeten Autounfall aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und Alkohol am Steuer im Herbst 2008 plötzlich aus dem Leben gerissen worden sei.

Quelle: https://kurier.at/politik/inland/haiders-bann-auch-15-jahre-nach-seinem-tod-ungebrochen/402623681

„Tot ist nur, wer vergessen wird“, heißt es im Volksmund. Der ehemalige Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider ist bis heute keineswegs vergessen und deshalb lebt er irgendwie immer noch weiter. Auch 15 Jahre nach seinem mysteriösen Ableben – „aus dem Weg geräumt“, wie manche sagen, „am rechten Rand ausgerutscht“, wie andere spotten. In der Tat gibt es so viele Ungereimtheiten bei dem angeblichen Unfalltod, dass zwingend von einem Attentat als Krönung eines Mordkomplotts gegen Dr. Jörg Haider ausgegangen werden muss. AUF1 begibt sich auf Spurensuche.

Das offiziell verbreitete Narrativ von Jörg Haiders mutmaßlicher Unfallnacht vom 10. auf den 11. Oktober 2008 lautet so[1]: Der BZÖ-Politiker kommt mit 1,8 Promille Alkohol aus einem „Schwulenlokal“. Somit betrunken und fahruntüchtig setzt er sich hinter das Steuer seines Dienstwagens, einem VW-Phaeton, um nach Hause ins Bärental zur 90. Geburtstagsfeier seiner Mutter zu fahren.

Gegen 1.15 Uhr überholt er mit 142 Stundenkilometern auf der Loiblpass-Bundesstraße in der Ortschaft Lambichl ein anderes Auto. Das Tempolimit dort ist auf 70 Stundenkilometer begrenzt. Bei dem Überholvorgang kommt Haider rechts von der Straße ab, gerät auf eine Böschung, schlittert an einer Thujahecke entlang, mäht ein Verkehrsschild um, kracht gegen einen Betonsockel, schleudert gegen einen Hydranten und überschlägt sich mehrmals. 

Haider erleidet schwerste Verletzungen und verstirbt. Da sein Dienstwagen in einem technisch einwandfreien Zustand ist, wird Sabotage oder ein Attentat sofort ausgeschlossen.


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Genau das, ist kurz zusammengefasst, die verbreitete Mär von Jörg Haiders „Unfall.“ Doch sie kann so nicht stimmen!

Ganz im Gegenteil wurde diese Coverstory bewusst gestreut und von allen Medien völlig unkritisch übernommen.

Von Anfang an gab es außerhalb des Mainstreams kritische Stimmen, die die Unfalltheorie anzweifelten. Beispielsweise Anonymous Kärnten[2] oder das Bündnis Zukunft Österreich in Kärnten, kurz BZÖ.[3]

Der damalige Generalsekretär Karlheinz Klement sagte:

„Das Ergebnis ist erschütternd (…) die handelnden Personen in diesem mysteriösen Todesfall haben massive und unglaubliche nicht erklärbare nachweisbare Ermittlungsfehler begangen. Somit ist die offizielle ‚Unfallversion‘ der Behörden mit zu 100%iger Sicherheit falsch.“

Und tatsächlich sind diese Widersprüche und Ermittlungsfehler haarsträubend.

Beispielsweise führte Antenne-Kärnten-Moderator Arne Willrich am 10. Oktober 2008 um 23.15 Uhr das letzte Interview mit Jörg Haider. Anonymous Kärnten meinte dazu: „Vier Jahre später erklärt der Radiomoderator, die Tondatei des Interviews sei gegenüber dem Original verlangsamt und im Internet veröffentlicht worden, damit Jörg Haider alkoholisiert klingt.“ In Wahrheit aber sagen Zeugen aus, Haider sei keineswegs betrunken gewesen.[4]

Eine ebenfalls maßgebliche Rolle, um die offizielle Unfalltheorie anzuzweifeln, spielt Haiders Dienstwagen.

Am 17. Oktober 2008 veröffentlichte die britische Sun ein Interview mit Peter T., dem Leiter der Abteilung „Kommunikation Marke & Produkt“ von VW. Darin bekundete T., VW gehe von Sabotage am Fahrzeug aus. Zwei Tage später widerrief er die Aussage überraschend – er sei falsch zitiert worden.[5]

Auch ein von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt damals wohl als „geheim“ eingestuftes Kfz-Gutachten des Diplom-Ingenieurs Dr. Harald W.[6] führte zu Verwirrungen: Denn auffallend daran ist, dass überhaupt nicht auf die Ursachen der massiven Schäden des VW-Phaetons eingegangen wurde. Vielmehr erklärte W., dass der Fahrergurt durch äußere Gewalteinwirkung abgerissen wurde. Sprich, beim Zusammenprall mit einem Hydranten. Dadurch seien Haiders schwere Verletzungen im Brustbereich erklärbar.

Dem widersprechend sagte jedoch die Notärztin Dr. Andrea O. aus, beim Eintreffen am Unfallort hätte sie Jörg Haider angeschnallt vorgefunden. Leider konnte sie nie öffentlich zu dieser Diskrepanz befragt werden, weil sie am 25. August 2018 im Alter von nur 59 Jahren verstarb.[7]

Ein anderer Zeuge berichtete zudem, der Gurt sei stark verwickelt gewesen. Wie aber kann das sein, wenn offiziell verlautbart wurde, der Sicherheitsgurt sei bei dem Aufprall auf einen Hydranten gerissen?[8]

Bezüglich der hohen Geschwindigkeit, die Haider scheinbar gefahren sein soll, verkündete die Staatsanwaltschaft am 17. Oktober 2008: Der Radarkasten, der vor Lambichl stand, sei leider nicht aktiviert gewesen, sonst hätte man genauere Angaben über die Geschwindigkeit.

Doch schon fünf Tage zuvor, nämlich am 12. Oktober 2008, wurde behauptet, dass laut Diagnoseprotokoll des VW-Phaeton-Datenschreibers, Haider 141 km/h gefahren sei. Dabei bezeichnete der Kfz-Gutachter wiederum die Geschwindigkeit selbst als nicht erklärbar.

Hierzu erfuhr das BZÖ Kärnten eine brisante Aussage von Herbert Haupt, dem früheren FPÖ-Nationalratsabgeordneten, Ex-Bundesminister für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Ex-Vizekanzler und Ex-Präsident des Nationalrates:

Haupt nach gebe es Hinweise aus vertraulichen Polizeikreisen. Danach hätte die Auswertung der Bordelektronik gezeigt, dass Haider mit einer normalen ortsüblichen Geschwindigkeit gefahren sei. Erst kurz vor dem Unfall soll die Geschwindigkeit erheblich nach oben gegangen sein.[9]

Wurde Haiders Dienstwagen also während der Fahrt von außen manipuliert? Dass solche Manipulationen auch von Geheimdiensten durchgeführt werden, ist längst Fakt.

So beschreiben unter anderem gehackte Wikileaks-Dokumente, wie Agenten mitunter in Smartphones, Laptops oder Bordcomputer von Autos einbrechen und komplett die Kontrolle übernehmen.

Auf diese Weise können natürlich auch Unfälle verursacht werden, um jemanden zu beseitigen, wie der Sicherheitsexperte Ross Schulmer bei CNN bekannte. Und ergänzend: „Somit ließe sich eine Reihe von mysteriösen tödlichen ‚Autounfällen‘ kontroversieller Persönlichkeiten erklären.“[10]

FORTSETZUNG FOLGT!


„Man hat mich von verschiedener Seite aus gewarnt, dieses Werk zu schreiben und zu veröffentlichen, weil immer noch Kräfte darauf hinwirken, dass der Deckel zubleibt und das offizielle Ermittlungsbild nicht zerstört wird. Nun sehen all jene, was ich von ihnen und ihren Drohungen halte: Hier ist das Buch zum Mordkomplott Jörg Haider!“ Guido Grandt belegt mit seinen Recherchen, dass der BZÖ-Politiker nicht bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, sondern einem „Mordkomplott“, einem Attentat zum Opfer fiel! Dazu wurden ihm viele Dokumente zugespielt, die hier erstmals veröffentlicht werden. Wie es zu diesem politischen Mord kam, welche Fakten, Widersprüche, Vertuschungen und Lügen es dazu gibt und welche Mordmotive sich dahinter verbergen, ist Inhalt dieses Buches. Mit Erscheinen von Mordkomplott Jörg Haider müssen die Ermittlungen neu aufgenommen werden!

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Quellen: [1] Georg Lux/Arno Wiedergut/Uwe Sommersguter: „Jörg Haider – Mensch, Mythos, Medienstar“, Wien-Graz-Klagenfurt 2008, S. 55/Nina Horaczek/Claudia Reiterer: „HC Strache – Sein Aufstieg, seine Hintermänner, seine Feinde“, Wien 2009, S. 196/Gerhard Wisnewski: Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat?“, Rottenburg 2009, S. 10, 11, 118ff., 249 ///E-Mail einer Informantin an den Autor v. August 2009/Archiv Grandt/“Ermittlungen zu Haiders Unfall eingestellt“ in: „kaernten.orf.at“ v. 14.04.09 (http://kaernten.orf.at/stories/355274/)/Zugriff: 30.06.09/Georg Lux/Arno Wiedergut/Uwe Sommersguter: „Jörg Haider – Mensch, Mythos, Medienstar“, Wien-Graz-Klagenfurt 2008, S. 46/“Politmord an Haider für Petzner möglich“ in:„oe24.at“ (www.oe24.at/oesterreich/politik/Politmord_an_Haider_fuer_Petzner_moeglich_0486591.ece)/Zugriff: 29.06.09///[2] Anonymous Kärnten: „Wir waren beim Wrack“, Bericht/Archiv Grandt///[3] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[4] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[5] Anonymous Kärnten: „Wir waren beim Wrack“, Bericht/Archiv Grandt///[6] „Befund und Gutachten“ von Dipl.-Ing. Harald W. (Aktenzeichen 10 UT 370/08 w) v. 20.10.2008 /Archiv Grandt)///[7] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[8] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[9] BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Antworten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor///[10] „So werden wir alle ausspioniert“ in: „Kronenzeitung“ v. 09.03.17, S. 5///[11] https://www.amazon.de/Rabbi-Mossad-Mord-Haider-Ibiza-Video-Aff%C3%A4re/dp/B0841Z1PDK/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=380REQES35MJG&keywords=j%C3%B6rg+haider&qid=1691501261&s=books&sprefix=j%C3%B6rg+haider%2Cstripbooks%2C131&sr=1-1




Foto: Collage aus Wikimedia Commons (https://www.flickr.com/photos/sugarmeloncom/2806862280/in/set-72157606364785503/ , zugeschnitten von Geiserich77/Autor: Dieter Zirnig (sugarmelon.com) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:J%C3%B6rg_Haider_28082008.jpg) und Bildzitat: https://www.youtube.com/watch?v=-dlB_z4siuA&t=1s)


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2 Gedanken zu „ZUM 15. JAHRESTAG: »Die WAHRHEIT über den politischen MORD an JÖRG HAIDER!« (1)“

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