Auf dem Maidan gingen auch Russlandfeinde und Nazis auf die Barrikaden!

Dies wurde und wird noch immer vertuscht!

Die USA installierten eine „Marionetten-Regierung!


Am 31. März wird in der Ukraine der neue Präsident gewählt. Auch dieses Mal wird es nicht ohne „äußere“ Einmischung und ohne Extremisten gehen.

So wie 2014 auf dem Maidan.

Weitgehend von der westlichen Politik und den Medien verschwiegen: Auf dem Kiewer Maidan gingen nicht nur demokratieliebende und friedliche Menschen auf die Barrikaden, die europäische Werte forderten, sondern auch ultranationale, faschistische, rechtsextreme, antisemitische und russophobe Kräfte.

Beispielsweise die Freiheits-Partei (Swoboda) oder Gruppierungen des Rechten Sektors (Prawy Sektor). Sie militarisierten sich immer mehr. Und nur mit ihrer Unterstützung gelang es schließlich, das als „totalitär“ geltende Regime von Wiktor Janukowitsch zu stürzen.

CDU-Aushängeschild und Boxweltmeister Vitali Klitschko, Arsenji Jazenjuk von der Vaterlands-Partei und seine Parteikollegin Juliya Timoschenko, repräsentierten bei diesem Putsch die liberal-zentristische Opposition. Unterstützt wurden sie von deutschen, europäischen und US-amerikanischen Politikern und Geheimdiensten.

„Verlogen, vertuscht, manipuliert“(1): Maidan-Aufstände, Ukraine-Bürgerkrieg, CIA & Kriegstreiberei gegen Russenland! – Die geheimen Hintergründe!

Eric Aunoble, Schweizer Historiker und Ukraine-Experte bezeichnete die Rechtsextremen sogar als „Säule der Opposition“. Selbst das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel vermeldete, dass diese die „Speerspitze des Widerstands auf dem Maidan“ stellten und das „ohne die straffe Organisation der Nationalisten“ die „Revolte auf dem Maidan längst in sich zusammengebrochen“ wäre.

Die Faschisten übernehmen mit die Macht

Am 20. Februar 2014 eskalierte in Kiew die Gewalt. Offiziell wurden Demonstranten von Janukowitschs Sondereinheit Berkut beschossen. Zwischen 50 und 100 Protestler – die Angaben sind widersprüchlich – verloren dabei ihr Leben. Die Opposition beschuldigte den noch amtierenden Präsidenten für dieses Blutbad, der das zurückwies. Dieses Massaker war letztlich die inszenierte Basis seines Sturzes. Darauf werde ich noch zu sprechen kommen.

Zunächst erreichte jedoch der damalige Bundesaußenminister Guido Westerwelle, sein Amtskollege Laurent Fabius (Frankreich) und Radoslaw Sikorski (Polen) ein Abkommen zwischen der Janukowitsch-Regierung und den Oppositionsführern.  Janukowitsch stimmte zu, bei den vorgezogenen Neuwahlen zurückzutreten.

Soweit sollte es allerdings nicht mehr kommen, denn schon kurze Zeit später musste er fliehen. Im Anschluss daran übernahmen die faschistischen Milizen die Kontrolle über wichtige Gebäude, verübten gewaltsame Angriffe auf Mitglieder der Kommunistischen Partei oder auf jene, die sich nicht der Opposition anschließen wollten.


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Die Amerikaner installieren ihre „Marionette“

Das ukrainische Parlament rief eine Übergangsregierung aus, an deren Spitze als Premierminister Washingtons Marionette Arsenij Jazenjuk trat. Der farblose „Jats“ war auch der Wunschkandidat von Assistant Secretary of State, Victoria Nuland. Sie war das wichtigste Mitglied von Hillary Clintons Außenministerium. Eine Neokonservative, die ein aggressives Vorgehen in der Ukraine forcierte.

Jazenjuk war 2007 Begründer der Open Ukraine Foundation, die von internationalen Partnern finanziert wurde, genauso vom US-Außenministerium, der NATO und anderen. Er hing also am Geldtropf der Amerikaner und war daher gut zu kontrollieren. Außerdem wollte „Jats“ einen NATO-Beitritt und hasste Russland. Der perfekte Kandidat also für die neokonservativen Falken, die die Ukraine als „Rammbock“ zur Destabilisierung Putins benutzen wollten. Deshalb steckten sie auch fünf Milliarden Dollar in verschiedene Operationen, wie etwa der „Orangenen Revolution“.

Übrigens: Traurige Berühmtheit erlangte Victoria Nuland, als sie am 6. Februar 2014 in einem Telefongespräch mit dem US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, erklärte, dass sich Angela Merkel beim Bestimmen eines Führers in der Ukraine zurückhalten sollte. Das Vorrecht dafür läge bei den USA und nicht bei Deutschland.

Die Kanzlerin wollte nämlich nicht den amerikanischen Wunschkandidaten als Führer des Landes installieren, sondern den ehemaligen Boxer Vitali Klitschko, der später Bürgermeister von Kiew und Parlamentsabgeordneter wurde. Bei diesem Telefonat jedenfalls sagte Nuland „Fuck the EU“.

Nazis und Antisemiten wurden Minister und hochrangige Beamte in der Übergangsregierung!

Weitgehend in den westlichen Medien ausgeblendet – im Gegensatz zu denen in Russland – wurde die massive Beteiligung von Ultrarechten und Antisemiten an der sogenannten Übergangsregierung der „nationalen Einheit“. Sie kamen als Minister oder als hochrangige Beamte in Amt und Würden. Und das ganz legal, ohne jeglichen Aufschrei westlicher Demokratien.

Im Einzelnen: Oleksandr Sych (Swoboda, stellvertretender Ministerpräsident), Serhiy Kvit (Swoboda, Bildungsminister), Andriy Mokhnyk (Swoboda, Minister für Ökologie und natürliche Ressourcen), Ihor Shvaika (Swoboda, Minister für Landwirtschaft und Ernährung),  Oleh Machnitzkij (Swoboda, Generalstaatsanwalt), Dmitri Jarosch (Rechter Sektor, stellvertretender Sekretär des Komitees für nationale Sicherheit- und nationale Verteidigung der Ukraine (RNBOU), Dmitro Bulatow (UNA-UNSO, Jugend- und Sportminister), Tetjana Tschernowol (UNA-UNSO, Vorsitzende des Antikorruptionsausschusses).

Wie gesagt – das alles mit Wissen des Westens! Wo aber blieb, aufgrund seiner historischen Schuld besonders geprägt, der politische Aufschrei aus Deutschland?

Er blieb aus.

Bis heute.

Fortsetzung folgt …


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Foto: Photopin.com (photo credit: spoilt.exile <a href=“http://www.flickr.com/photos/96301483@N05/37878508886″>Ночные факелы / Night torchlights</a> via <a href=“http://photopin.com“>photopin</a> <a href=“https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/“>(license)</a>)


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