Im Jahr 2020 wurde von Greenpeace eine Analyse mit dem Titel Auswirkungen einer Atombombe auf Deutschland (Autorin: Oda Becker)[i] veröffentlicht, von der ich nachfolgend die wichtigsten Aspekte wiedergebe.

Dabei wurde allerdings »bewusst von relativ ‚kleinen‘ Atomwaffeneinsätzen ausgegangen. Tatsächlich verfügen die beiden Weltmächte USA und Russland über Atomwaffen, die bis zu tausendfach stärkere Sprengköpfe haben.«

Als strategische Atomwaffen werden solche mit großer Sprengkraft bezeichnet, die nicht auf dem Gefechtsfeld eingesetzt werden, sondern Ziele im gegnerischen Hinterland zerstören sollen: insbesondere freifallende Bomben, die zumeist von Langstreckenbombern direkt auf Ziele abgeworfen werden.

Hinzu kommen landgestützte Interkontinentalraketen (Intercontinental Ballistic Missile (ICBM)) sowie Mittelstreckenraketen (MRBM, IRBM) mit nuklearen Sprengköpfen. Ebenso U-Boot-gestützte und luftgestützte ballistische Raketen mit nuklearen Sprengköpfen sowie Marschflugkörper (Cruise-Missiles) mit nuklearem Sprengköpfen, die von Flugzeugen, Kriegsschiffen oder U-Booten abgefeuert werden können. Und nicht zu vergessen die nuklearen Artilleriegranaten, die von konventionellen Artilleriegeschützen (beispielsweise von der Panzerhaubitze M109) abgeschossen werden können, ebenso Infanteriegranaten, Atomic Demolition Munition und nuklear bestückte Torpedos.


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Einst ging man davon aus, dass der Einsatz solcher taktischer Atomwaffen kontrollierbar sei, ohne in einen sogenannten »all-out-war«, also einen umfassenden nuklearen Schlagabtausch, zu eskalieren.

Als Atommächte gelten die USA und Russland, die mit jeweils zirka 6.000 Atomsprengköpfen über die größten Nukleararsenale verfügen. Hinzu kommen China, Frankreich, Großbritannien, Indien, Israel, Nordkorea und Pakistan.

Bislang gab es – wie bereits erwähnt – zwei militärische Atombombenabwürfe, nämlich auf Hiroshima und Nagasaki während des Zweiten Weltkriegs. Bis zum Verbot von oberirdischen Atomwaffentests im Jahr 1963 wurden rund 520 solcher durchgeführt.

»Die Explosionsenergie einer Atombombe wird in den Maßeinheiten Kilotonne (kt) und Megatonne (Mt) angegeben. Eine Atomwaffe mit einer Explosionsenergie von 1 Kilotonne ist eine Waffe, die bei einer Explosion dieselbe Energiemenge erzeugt wie 1.000 Tonnen (1 kt) TNT bzw. 1.000.000 Tonnen (1 Mt) des Sprengstoffs Trinitrotoluol TNT.

Zum Vergleich: Die im 2. Weltkrieg über Hiroshima abgeworfene Atombombe (‚Little Boy‘) hatte einen Detonationswert von 12,5 kt; die über Nagasaki abgeworfene Bombe (‚Fat Man‘) von 22 kt. Die Zerstörungskraft einer Bombe steigt nicht linear mit der Explosionsenergie.«[ii]

Oda Becker zeigt auf, wie sich eine Atombombenexplosion auswirkt[iii]: »Im Augenblick der Zündung einer Atombombe steigt die Temperatur des spaltbaren Materials und anderer Bestandteile der Waffe auf viele Millionen Kelvin und der Druck bis in die Größenordnung von Tera-Pascal. Ein (physikalischer) Körper strahlt bei Erhöhung seiner Temperatur elektromagnetische Wellen aus. Bei der hohen Temperatur der Atomwaffe hat die Strahlung eine kurze Wellenlänge und liegt im Röntgenstrahlung-Bereich.

Bei Explosionen in nicht allzu großer Höhe vollzieht sich die Absorption der Energie in der Luft nahezu vollständig innerhalb weniger Meter. Luft mit niedriger Temperatur strahlt Energie längerer Wellenlänge ab, sodass ein allmählicher Übergang von Röntgenstrahlen in ultraviolette, sichtbare und infrarote Strahlung stattfindet. Dieser Prozess führt zur Bildung einer hell leuchtenden Luftmasse des sogenannten Atompilzes.«


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Weiter: »Gleich nach seiner Entstehung beginnt der Atompilz sich auszudehnen und nach oben zu steigen. In dem Maße, wie sich sein Umfang vergrößert, sinkt die Temperatur ab. Nach etwa einer Minute ist die Temperatur so weit gesunken, dass der Feuerball keine sichtbare Strahlung mehr aussendet. Die Größe des Atompilzes hängt von der Explosionskraft der Bombe ab. Die atmosphärische Stabilität beeinflusst die Höhe des Atompilzes und das Verhalten des Fallouts, Dicke und Höhe der Wolken beeinflussen die Streuung, Reflexion und Absorption der Strahlung.«

Und: »Ungefähr 85 Prozent der Energie einer Atomwaffe erzeugt eine Druckwelle und Hitzestrahlung. Die restlichen 15 Prozent der Energie werden als verschiedene Arten von radioaktiver Strahlung freigesetzt. Davon sind 5 Prozent die Sofortstrahlung, definiert als die innerhalb von etwa einer Minute nach der Explosion erzeugte Strahlung, hauptsächlich Gamma- und Neutronenstrahlung.

Die letzten 10 Prozent der gesamten Spaltungsenergie stellt die Reststrahlung dar, die über eine bestimmte Zeitspanne abgegeben wird. Dies ist weitgehend auf die Radioaktivität der Spaltprodukte zurückzuführen, die in den Waffenresten und im Fallout nach der Explosion vorhanden sind.«[iv]

Die Hitzestrahlung selbst (elektromagnetische Wellen, die vom Atompilz aufgrund seiner hohen Temperatur abgestrahlt werden) erfolgt in zwei Etappen. Konkret in einem kurzen nur einigen Millisekunden langem und gleich danach ein einige Sekunden andauerndem Impuls.

Die erste (ultraviolette) Impulsstrahlung schädigt das Augenlicht derjenigen, die in Explosionsrichtung blicken.

Die zweite verursacht großflächig sehr schwere (bis hin zur Zerstörung der Haut und des darunter liegenden Gewebes) bis tödliche Verbrennungen. Die Brände, die durch leicht entzündliche Stoffe ausgelöst werden, können sich zu einem Flächenbrand ausweiten.

Beim Atombombenabwurf über Hiroshima entstand nach der Explosion auch ein verheerender Feuersturm, deren freigesetzte Energie mehr als tausendmal größer war, als die bei der eigentlichen Atomexplosion.

Die Druckwelle, die ebenfalls freigesetzt wird, besitzt eine gewaltige Explosionskraft und ist die Hauptursache für die Zerstörung von Gebäuden, Tanks, Gaskesseln und Raffinerien, die nicht nur einstürzen, sondern in Flammen aufgehen können.

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Quellen: [i] Oda Becker: Auswirkungen einer Atombombe auf Deutschland, Hamburg 2020 (https://www.greenpeace.de/publikationen/s03021_gp_auswirkungen_atomwaffen_d_studie_07_2020_fly_fin_neu.pdf)///[ii] Oda Becker: Auswirkungen einer Atombombe auf Deutschland, Hamburg 2020. S. 2 ff.(https://www.greenpeace.de/publikationen/s03021_gp_auswirkungen_atomwaffen_d_studie_07_2020_fly_fin_neu.pdf)///[iii] Siehe dazu auch: Joseph Rotblat: Strahlungswirkungen beim Einsatz von Kernwaffen, Berlin 1996///[iv] Oda Becker: Auswirkungen einer Atombombe auf Deutschland, Hamburg 2020. S. 6, 7(https://www.greenpeace.de/publikationen/s03021_gp_auswirkungen_atomwaffen_d_studie_07_2020_fly_fin_neu.pdf)




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Ein Gedanke zu „»GOTT BEHÜTE UNS!« – Verheerende Analyse über die Auswirkungen von Atombomben (1)“

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