Deutschland steht am Abgrund. Und das wegen der katastrophalen Politik der Ampelregierung, die durch den Ökosozialismus der Grünen und der SPD bestimmt wird.
Der Wahn zur Bekämpfung des scheinbaren Klimawandels und der damit verbundenen sofortigen Eliminierung fossiler und atomarer Energien unter der grünen Diktatur artet weiter aus und wird Deutschland ökonomisch vernichten.
Ebenso wie eine gepredigte „nachhaltige Landwirtschaft“.
Dieses Experiment, das in Deutschland und in Europa gerade erst so richtig Fahrt aufnimmt, ist jedoch grandios gescheitert.
Dadurch steht der Inselstaat Sri Lanka (ehemals Ceylon), den die meisten wohl nur als idyllischen Urlaubsort kennen, im tragischen Sommer 2022 und darüber hinaus, regelrecht am Abgrund. Doch mit dieser Idylle ist es wahrlich vorbei. Denn auch dort haben außen- und innenpolitische Fehlentscheidungen das Land geradezu ruiniert. Allein die Auslandsschulden betragen rund 50 Milliarden Euro.
Anfang Juli 2022 gingen zig Tausende Menschen auf die Straßen von Colombo, Sri Lankas Hauptstadt, und stürmten den Präsidentenpalast. Bereits im März 2022 begannen die Proteste. Im Mai 2022 erzwangen die Menschen den Rücktritt von Premierminister Mahinda Rajapaksa und im darauffolgenden Juli den seines Bruders, Präsident Gotabaya Rajapaksa.
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Über den Ursprung des Chaos ist auf Telepolis zu lesen: »Ausgelöst hatte die Massenproteste eine jahrzehntelange schwere Wirtschaftskrise, die schließlich in einem Staatsbankrott mündete. Der südasiatische Inselstaat mit seinen 22 Millionen Einwohnern ist abhängig von Importen – unter anderem von Lebensmitteln, Benzin, Diesel und Gas. Die Inflationsrate liegt aktuell bei 55 Prozent. Ökonomen gehen davon aus, dass sie demnächst auf 70 Prozent steigen wird. Wegen der starken Abwertung der Landeswährung verteuerten sich die Importe. So war das Land auch wegen steigender US-Zinsen zuletzt nicht mehr in der Lage, die wichtigsten Importe – Lebensmittel, Treibstoff und Medikamente – zu finanzieren. Wegen der Corona-Reisebeschränkungen brachen die Deviseneinnahmen im Tourismus ein. Zu Beginn dieses Jahres kam die globale Teuerung wegen des Ukraine-Krieges hinzu.«[1]
So stiegen beispielsweise die Preise für Lebensmittel um 80 Prozent, so dass mehr als 75 Prozent der Bürger sich nicht mehr ausreichend versorgen konnten. Hinzu kam eine katastrophale Finanzlage des Landes, Steuersenkungen schmälerten die Staatseinnahmen. Wie so oft, in einer solchen prekären Lage, bat die Regierung um Hilfe beim Internationalen Währungsfonds (IWF) und anderen Ländern, die es natürlich niemals umsonst gibt. Investiert wurde in gigantische Infrastrukturprojekte in der Hoffnung, damit viel Geld zu verdienen. Allerdings blieben diese Großbauprojekte Investitionsruinen.
Und dann auch noch das: »Im Mai 2021 kündigte (Ministerpräsident) Rajapaksa ein Einfuhrverbot für chemische Düngemittel und Agrochemikalien an. Erklärtes Ziel war es, die gesundheitlichen Schäden durch übermäßigen Chemie-Einsatz einzudämmen. Das Land sollte ‚globaler Vorreiter in Sachen ökologischer Landbau‘ werden. Wie überall in Südasien setzen die Bauern auch in Sri Lanka massiv auf Agrochemikalien, um aus dem Boden der meist kleinen Äcker maximalen Ertrag herauszuholen.«
Und: »Die giftigen Pestizid-Cocktails sollen die Pflanzen vor Schädlingsbefall schützen. Denn Ernteverluste führen bei den zumeist mittellosen Bauern schnell in Existenznöte. Das Importverbot von Agrochemikalien bedrohte die wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen – vor allem den Tee-Anbau, in dem massiv Pestizide eingesetzt werden. Der Teesektor mit einer Wirtschaftskraft von rund 1,3 Milliarden US-Dollar ist stark auf den Export ausgerichtet und somit eine tragende Säule der sri-lankischen Wirtschaft (Telepolis).« Dementsprechend protestierten die Landwirte, was wiederum zu Engpässen in der Lebensmittelproduktion führte.
Der US-amerikanische Autor Michael Shellenberger fasst das Fiasko faktisch so zusammen: »Die Zahlen sind schockierend. Ein Drittel der Ackerflächen Sri Lankas lag 2021 aufgrund des Düngemittelverbots brach. Über 90 % der Bauern Sri Lankas hatten Düngemittel verwendet, bevor sie verboten wurden. Nachdem sie verboten wurden, betrugen die Ernteeinbußen erstaunliche 85 %. Die Zahlen sind schockierend. Nach dem Düngemittelverbot sank die Reisproduktion um 20 % und die Preise stiegen in nur sechs Monaten um 50 %. Sri Lanka musste Reis im Wert von 450 Millionen Dollar importieren, obwohl es sich nur wenige Monate zuvor mit Getreide selbst versorgt hatte. Der Preis für Karotten und Tomaten stieg um das Fünffache. Während es in Sri Lanka nur 2 Millionen Bauern gibt, sind 15 Millionen der 22 Millionen Einwohner des Landes direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig.«
Shellenberger weiter: »Aber die starke Beeinträchtigung der Tee-Ernte war der Schlüssel zu Sri Lankas finanziellem Scheitern. Die Teeproduktion hatte jährlich Exporte in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar generiert. Teeexporte deckten vor 2021 71 % der Lebensmittelimporte des Landes ab . Dann brachen Teeproduktion und -exporte zwischen November 2021 und Februar 2022 um 18 % ein und erreichten den niedrigsten Stand seit 23 Jahren. Das verheerende Düngemittelverbot der Regierung zerstörte somit die Fähigkeit Sri Lankas, für Lebensmittel, Treibstoff und den Schuldendienst zu bezahlen.«[2]
Der ökologische Umbau scheiterte also grandios, was die Regierung zum Einlenken bewog. »Es war weniger die Sorge um die Landwirte, die die Regierung zurückrudern ließ, als der Mangel an Devisen: Das Land konnte die importierte Waren nicht mehr bezahlen.«
Dennoch bestand der Präsident weiterhin auf eine »grüne Revolution« in der Landwirtschaft. Christoph Studer, Professor an der Berner Fachhochschule BFH-HAFL, folgert richtig, dass die Entscheidung, die Landwirtschaft von heute auf morgen umzustellen, nicht gut durchdacht gewesen ist: »Die Bauern waren schlicht nicht fähig, sich so schnell anzupassen. Um die Praxis des Ökolandbaus umzusetzen, fehle es ihnen an Wissen und Erfahrung.«[3]
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Quellen:
[1] Vgl. »Sri Lanka: Staatskrise durch falsche Agrarpolitik« in: telepolis.de v. 15.07.22 (https://www.heise.de/tp/features/Sri-Lanka-Staatskrise-durch-falsche-Agrarpolitik-7180743.html?wt_mc=nl.red.telepolis.telepolis-nl.2022-07-15.link.link)/Zugriff: 22.07.22
[2] Vgl. »Green Dogma Behind Fall Of Sri Lanka« in: michaelsehllenberger.substack.com v. 10.07.22 (https://michaelshellenberger.substack.com/p/green-dogma-behind-fall-of-sri-lankagl. Green Dogma Behind Fall Of Sri Lanka)/Zugriff: 22.07.22
[3] Vgl. »Sri Lanka: Staatskrise durch falsche Agrarpolitik« in: telepolis.de v. 15.07.22 (https://www.heise.de/tp/features/Sri-Lanka-Staatskrise-durch-falsche-Agrarpolitik-7180743.html?wt_mc=nl.red.telepolis.telepolis-nl.2022-07-15.link.link)/Zugriff: 22.07.22
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Grüne Topgun-Aktivistinnen und Aktivisten schaffen direkt in die Hand der Regierenden und Mächtigen. Die Mär von der menschengemachten Klimaerwärmung ist auf schuldbelastetem Boden die Grundlage für das, was als „Great Reset“ schon lange abgestrebt wird, verbunden mit einer Weltregierung, einer Weltjustiz und einer Weltreligion.
Und das wird unsere Zukunft sein in den Augen dieser moralüberhobenen Fanatiker. Das Religiöse im Ganzen verspricht eine Selbsterlösung durch Selbstüberhebung. Das ist nicht genau das, was vor 2000 Jahren am Kreuz zu Golgatha geschehen ist…