Jetzt ist klar: Der Putsch des Söldnerchef Jewgeni Prigoschin gegen die russische Militärführung, ist gescheitert!
Auf Befehl des Söldnerchefs gaben die Kämpfer der privaten Wagner-Armee bis zum späten gestrigen Samstagabend ihre Stellungen in Südrussland auf und kehrten in ihre Feldlager zurück.
Anscheinend gab es einen Deal: Das wegen bewaffneten Aufstands gegen die Militärführung eingeleitete Strafverfahren gegen Prigoschin wird laut Kreml eingestellt. Prigoschin wird unbehindert nach Belarus ausreisen.
Seine Söldner sollen angesichts ihrer Verdienste an der Front in der Ukraine nicht strafrechtlich verfolgt werden und können sich zum Dienst in den russischen Streitkräften verpflichten.
Gestern schrieb ich hier auf meinem Blog:
Stellt sich die Frage, warum Prigoschin sich jetzt gegen den Kreml wendet. Wirklich nur, weil es einen Machtkampf zwischen ihm und Verteidigungsminister Schoigu gibt?
Oder steckt mehr dahinter? Haben vielleicht die Amerikaner, sprich die CIA, die Hände mit im Spiel?
EIL: »AM RANDE EINES BÜRGERKRIEGS« – Verzweiflungs-Rede von Wladimir Putin!
Dieser Gedanke ist natürlich nicht abwegig. Schon seit vielen Jahren ist die CIA in der Ukraine tätig, um sich gegen Russland zu positionieren.
In meinem Buch
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schrieb ich unter anderem dazu:
Schon längst jedoch trafen sich hochrangige CIA-Offiziere mit Vertretern ukrainischer Militär- und Sicherheitsabteilungen, um den ukrainischen Geheimdienst zu instruieren. Selbst CIA-Chef John Brennan war dabei anwesend.
Als dies bekannt wurde forderte der russische Außenminister Aufklärung von den Amerikanern. Diese begründeten das Geheimdienst-Treffen allerdings zunächst nicht. Erst Mitte April 2014 veröffentlichte das Weiße Haus in Washington eine Bestätigung. »Normalerweise äußern wir uns nicht zu den Reisen des CIA-Direktors«, erklärte US-Regierungssprecher Jay Carney. »Angesichts der besonderen Umstände in diesem Fall und wegen der von Russland vorgebrachten Unterstellungen hinsichtlich der CIA bestätigen wir, dass der Direktor als Teil seines Europabesuches in Kiew war.«
Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass kurz nach dem Treffen der US-amerikanischen und ukrainischen Sicherheitsdienste das ukrainische Innenministerium Sonderoperationen gegen die Anhänger des Föderalismus in östlichen Regionen des Landes ankündigte.
Der entmachtete Präsident Viktor Janukowitsch erklärte dazu, dass die Operation nach dem Treffen mit CIA-Chef Brennan beschlossen worden seien. Diese Vermutung liegt tatsächlich auf der Hand.
Wie konkret sich die CIA in der Ukraine auch gegen Russland gestellt hat, habe ich im oben genannten Buch genauestens ausgearbeitet.
Was aber hat das alles mit dem geplanten Putsch eines Jewgeni Prigoschin im Juni 2023 zu tun?
Meines Erachtens sehr viel. Obwohl bislang nur wenig darüber bekannt ist.
So berichtete heute die Frankfurter Allgemeine Zeitung:
US-Geheimdienste hatten amerikanischen Medienberichten zufolge bereits im Vorfeld Hinweise auf Pläne des russischen Söldnerführers Jewgeni Prigoschin, einen Aufstand gegen die Militärführung in Moskau anzuzetteln. Geheimdienstvertreter hätten bereits einen Tag vor Beginn des Aufstands Vertreter des Weißen Hauses, des Verteidigungsministeriums und des Kongresses über die Möglichkeit von Unruhen in Russland informiert, berichteten die „Washington Post“ und die „New York Times“ am Samstagabend.
Und:
Erste Hinweise auf ein geplantes Vorgehen Prigoschins und seiner Söldnergruppe Wagner gegen die Militärführung hatten die Geheimdienste der „Washington Post“ zufolge bereits Mitte des Monats. Mitte der Woche hätten sich die Hinweise dann derart verdichtet, dass es in Washington eine Reihe von Geheimdienstbriefings gab, hieß es in der „New York Times“. Der „Washington Post“ zufolge gehen die US-Geheimdienstler davon aus, dass der russische Präsident Wladimir Putin selbst bereits mindestens einen Tag vor dem Beginn des Aufstands über die geplante Rebellion informiert war.
Das heißt also nichts anderes, als dass die CIA und US-Präsident Joe Biden schon vor Tagen von Prigoschins Putschversuch gewusst haben.
Wie bitte?
Meiner Meinung nach hat die CIA diesen Putsch genauso inszeniert, wie 2014 den Maidan-Aufstand in Kiew und die Nordstream-Pipeline-Sprengung im September 2022!
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Noch sind die Einzelheiten nicht klar. Wurde Prigoschin, der ja eine Söldnerarmee befehligt, die gegen Geld in fast allen Brennpunkten der Welt kämpft, von den Amerikanern bezahlt? Oder wurden ihm, beim Gelingen, Wladimir Putin und seine Regierung aus dem Amt zu jagen, weitreichende Zusagen gemacht? Auch politische?
Denn noch während der Putschversuch lief, wurde vermeldet:
Biden, Scholz, Macron und Sunak sprechen am Telefon über die Lage in Russland. Viel wird über den Inhalt des Gesprächs nicht bekannt. Die Unterstützung der Ukraine soll fortgesetzt werden so lange wie nötig.
US-Präsident Joe Biden hat mit Bundeskanzler Olaf Scholz und anderen europäischen Verbündeten über den Aufstand der Söldnertruppe Wagner in Russland gesprochen. Biden habe mit Scholz sowie Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Rishi Sunak ein Telefonat über „die Lage in Russland“ geführt, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Dabei hätten sie „ihre standhafte Unterstützung für die Ukraine“ bekräftigt.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Biden-telefoniert-mit-Scholz-Sunak-und-Macron-article24215820.html
Haben sich deshalb Scholz & Co. mit öffentlichen Äußerungen zum Aufstand zurückgehalten, weil Joe Biden sie über die diesbezügliche Unterstützung der CIA informiert hat? Sollte erst etwas nach erfolgreichem Coup öffentlich werden?
Fragen über Fragen, die einer Antwort bedürfen.
Dass die CIA an diesem „Putschversuch“ beteiligt war, steht für mich allerdings außer Frage!
Da weiss man nicht so recht was man glauben soll. Alle Medien überschlagen sich mit Horror-Meldungen. Abwarten was noch kommt.
[…] gut vernetzte, investigative Journalist Guido Grandt ist der Meinung, dass der Prigoschin-Putsch durchaus, genau wie der Maidan-Putsch 2014 gegen Janukowitsch und die […]
Hab auch den Verdacht dass die x Amis dahintersteckten. Die sind sich für keine Schandtat zu schade.
Vielleicht weil Marionette Selenkyi nicht vorwärts kommt wie gewünscht………und die dummen Europäer geben dem Geld und immer mehr Waffen.
NATOD lauter Vollpfosten am Werk – allen voran Stoltenberg.