HINTER DEN KULISSEN DER „OFFIZIELLEN“ GESCHICHTSSCHREIBUNG

Nachfolgend möchte ich auf wichtige Aspekte eingehen, die im Zusammenhang mit dem Ablauf des Attentats auf den österreichischen Thronnachfolger Franz Ferdinand und seiner Frau in der offiziellen Geschichtsschreibung entweder nur angedeutet, gar nicht erwähnt oder aus Gründen der political correctness Verschwörungstheoretikern in die Schuhe geschoben werden.

Und das obwohl es zahlreiche seriöse Quellen, Zeitdokumente und Zeitzeugen gibt, die das Gegenteil belegen.

VON WEGEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIE! – »Das Attentat von Sarajewo, Freimaurer & der Weg in den 1. Weltkrieg!« (1)

VON WEGEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIE! – »Das Attentat von Sarajewo, Freimaurer & der Weg in den 1. Weltkrieg!« (2)

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VON WEGEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIE! – »Das Attentat von Sarajewo, Freimaurer & der Weg in den 1. Weltkrieg!« (9)

Mangelnde Sicherheitsvorkehrungen

Das erste was in dieser historischen Betrachtung der tragischen Vorfälle in Sarajewo ins Auge sticht, sind die vollkommen unzulänglichen Sicherheitsvorkehrungen während des Besuchs des Thronfolgerehepaars in Sarajewo.

Der britische Historiker Christopher Clark erklärt völlig folgerichtig: „Die offiziellen Sicherheitsvorkehrungen glänzten durch Abwesenheit“ (Clark, S. 477). Genauso war es!

Die manövrierenden Truppen befanden sich außerhalb der Stadt. Nur ein dünnes Polizeiaufgebot von gerade Mal einhundertfünfzig Beamten in Uniform und Zivil war anwesend. Die Polizisten, überwiegend serbischer Nationalität, hielten die Fahrbahn frei und sollten die mehrere Kilometer lange Fahrtroute sichern.

Der Historiker und frühere Mitarbeiter des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, Friedrich Weissensteiner, meint dazu: „Bessere Vorbedingungen für die Durchführung ihrer Pläne hätten sich die Attentäter nicht wünschen können“ (S. 23).

Dementsprechend drängt sich unmittelbar die Frage auf: Waren diese mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen so gewollt? Denn dass es auch anders ging, zeigte der 31. Mai 1910. An diesem Tag besuchte Kaiser Franz Joseph, übrigens ein Nicht-Freimaurer, Sarajewo und es herrschte die höchste Sicherheitsstufe. Vorsorglich wurden rund zweihundert verdächtige serbische Nationalisten verhaftet. Angeblich stand sogar die gesamte Garnison (mehr als 10.000 Soldaten) Gewehr bei Fuß. Die ganze Stadt war abgesperrt und hunderte von Personen wurden in den Wohnungen zurückgehalten. Zudem war hinter jedem Baum ein Soldat mit dem Rücken zur Straße postiert. Solche gab es beim Besuch des Thronfolgers überhaupt nicht. Die paar Hundert, die sich nicht auf dem Manövergelände, dem Ivan-Pass außerhalb der Stadt aufhielten, waren in der Kaserne in Sarajewo, wurden aber nicht eingesetzt.

Vier Jahre nach dem Besuch des Kaisers schien es fast so, als würde hinter jedem Baum ein Mörder mit einer Pistole oder Bombe stehen. Für die Überwachung einer Bevölkerung von fünfzigtausend Einwohnern verfügte die Stadt gerade mal über ein paar Dutzend Polizisten. Die Eskorte für Franz Ferdinand fehlte, ebenso – ich sprach es bereits an  – der Kordon von Soldaten und selbst seine eigene Leibwache. Der Historiker Christopher Clark führt dazu ein pikantes Detail auf, das normalerweise verschwiegen wird: „Ihr Chef (der Leibwache/d.A.) war irrtümlich mit drei bosnischen Offizieren in ein Auto gestiegen und hatte den Rest seiner Männer am Bahnhof zurückgelassen“ (Clark, S. 477). Auch dieser Aspekt gehört zu jenen seltsamen „Zufällen“, die sich noch häufen sollten …


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Der Grund für die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen soll ein Streit zwischen General Oskar Potiorek, der Militärgouverneur und Landeschef von Bosnien und der Herzegowina und dem Regierungs(vize)kommissär Dr. Edmund Gerde, dem die Gendarmerie unterstand, gewesen sein. Während der örtliche Polizeichef für den Einsatz der Armee und der Gendarmerie plädierte sowie dafür, die Fahrtroute erst sehr spät bekannt zu geben, lehnte Potiorek diese Einwände ab. Er hatte schließlich das Sagen. Damit wird dessen Rolle immer zwielichtiger, insbesondere angesichts seiner Versicherung nach dem ersten misslungenen Attentatsversuch, es würde nichts mehr geschehen. Kurze Zeit später waren der Thronfolger und seine Gemahlin tot!

Die Erklärungsversuche von Potioreks Handeln sind schwach. So sprechen einige Kommentatoren davon, dass er durch die geringe Zahl der Schutzleute versuchte zu demonstrieren, Bosnien „voll im Griff“ zu haben. Außerdem wollte er wohl nur wahrnehmen, was in sein Welt- und Selbstbild passte. Andere wiederum meinen, Potiorek habe militärische Ehrenbezeugungen verhindern wollen, in dem er gar keine Soldaten herangezogen habe. Vielleicht sogar auf Weisung Wiens selbst, als Retourkutsche dafür, dass Franz Ferdinand durchgesetzte, seine Frau auf dem offiziellen Sarajewo-Besuch mitzunehmen. Diese Argumentationen finde ich mehr als hanebüchen.

Übrigens: Wenige Stunden nach dem Attentat durchzogen dynastietreue Kroaten und Moslems die Straßen Sarajewos, drangen in Häuser und Geschäfte der Serben ein und plünderten und zerstörten die Einrichtungen. Nachdem das Standrecht ausgerufen worden war, stellte die Armee dann rasch die Ordnung wieder her!

Oskar Potiorek muss eine andere Rolle gespielt haben, schließlich dirigierte er den Wagen des Thronfolgers direkt vor Gavrilo Princips Waffe, der nur noch abdrücken musste. War Potiorek vielleicht in irgendeiner Weise an dem Komplott beteiligt? Dies ist freilich nur eine reine Mutmaßung, die bis heute nicht nachgewiesen werden kann.

Allerdings bleibt seine unrühmliche Rolle noch rätselhafter angesichts der Tatsache, dass er als Verantwortlicher für die mangelhaften Sicherheitsmaßnahmen, nicht etwa degradiert, sondern befördert wurde! Am 6. August 1914 wurde Potiorek zum Kommandanten der 6. Armee ernannt und zugleich mit dem Oberbefehl über alle Balkanstreitkräfte betraut. Schon kurz darauf erwies er sich jedoch erneut als völlig ungeeignet, weil er seine Truppen zweimal gegen die serbischen Verbände vorgehen ließ und dabei eine schwere Niederlage erlitt. Deshalb wurde er am 23. Dezember 1914 des Kommandos wieder enthoben und 1915 pensioniert.



Dennoch stellt sich bis heute die Frage, der die offizielle Geschichtsschreibung nicht nachgeht: Hielt jemand schützende Hände über Oskar Potiorek? Und wenn ja, zu wem gehörten diese?

Um diese Frage zu klären hilft vielleicht ein Blick in die Aufzeichnungen Arthur Polzers, des Kabinettschefs von Kaiser Karl I., der als Augenzeuge über den Mord und die unmittelbaren Folgen berichtete. Diese Aufzeichnungen befinden sich im Militärgeschichtlichen Archiv, Wien.

Polzer informierte darüber, dass Potiorek „großsprecherisch“ vor der Reise des Thronfolgers für dieses Unternehmen die volle Verantwortung tragen wollte. Nach der Katastrophe verhinderte dessen Freund, Freiherr von Bolfras, Chef der Militärkanzlei, eine Untersuchung gegen ihn und wurde – wie aufgezeigt – zunächst sogar befördert (Polzer, 5. Band, S. 26-35 zit. nach: Der Europäer 17/Nr. 12/Oktober 2013, S. 10).

Es scheint so, als wäre es Freiherr von Bolfras gewesen, der seine schützenden Hände über Potiorek hielt.

Aber weshalb?

FORTSETZUNG FOLGT!


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